Lunas POV:

Hand in Hand fuhren wir auf der Bahn des Rollers aber es fühlte sich so an als ob wir fliegen würden.
So lange ich seine Hand halten würde konnte ich es.
Das fliegen.
Ich hatte keine Angst zu fallen so lange ich seine Hand hielt, denn ich wusste er würde mich wieder auffangen.

Am Ende des Liedes blieben wir in der Luft stehen und drehten uns zu einander.
In seinem Gesicht sah man keinerlei Bedenken über das was er jetzt tun würde.
Vorsichtig legte er seine zarten, warmen Lippen auf meine.
In meinem Bauch drückten alle Schmetterlinge gegen meinen Magen.
Es war aber angenehm.
Eine Wärme machte sich in mir breit wie nur er es mit mir machen konnte.
Seine Lippen schmeckten wie immer nach einer Mischung aus Blaubeere und Schokolade.
Meine Lieblingscombi.
Mein Lieblingsjunge.
Ich liebte diesen Jungen mehr als alles andere auf dieser Welt.
Sogar mehr als mich selbst.
Aber so wohl mich mich bei diesem Jungen auch fühlte konnte er mich genauso gut verletzen und dann müsste ich ihn los lassen.
Würde ich tief fallen?
Würde ich überhaupt jemals wieder aufkommen?
Ich hatte nicht vor es raus zu finden denn ich wollte ihn niemals los lassen.

Mal wieder träumte ich von Matteo.
Konnte er mich nicht mal eine Nacht in ruhe lassen?
So würde ich niemals über ihn hin weg kommen.
Ach Luna du musst ihn endlich mal aus deinem Kopf bekommen.
Wenigstens heute an deinem Geburtstag.
Moment mal ich hatte ja heute Geburtstag.
Oh mein Gott ab heute kann keiner mehr über mich bestimmen.
Ab heute war ich 18.
Ich schaute auf die Uhr.
Es war schon halb 11.
Ich stand ganz schnell auf.
Ich muss mich doch fertig machen.
In zwei Stunden kommen Justin,Gaston und Nina.
Ich kramte schnell in meinen Sachen rum.
Mist ich hatte nichts gescheites mehr zum Anziehen.
Was sollte ich jetzt machen?
Als erstes beschloss ich runter zu den anderen zu gehen.
Vieleicht würde mir Vilu oder Ludmila etwas leihen.
Ich öffnete die Tür und trippelte schnell die Treppen runter.
Als ich im Wohnzimmer stand war es seltsam still.
Warum seltsam?
Um diese Uhrzeit waren für gewöhnlich alle wach.
Selbst ich normalerweise.
Herman und Ramallo arbeiteten um die Uhrzeit normal schon im Büro.
Olga backte jeden Samstag Morgen eine Schokoladentorte für Vilu.
Ludmila stand immer schon eine Stunde vor allen anderen auf um das Badezimmer zu belegen, Fede wurde dann meistens durch das Geräusch von Ludmilas Föhn wach oder ihrem schreien wenn sie mal wieder Seife in die Augen bekam und Vilu war schon immer ein ziemlicher Frühaufsteher.
Also warum war es hier so leise wenn schon alle wach sein müssten?
Mit einem verwirrten Ausdruck im Gesicht ging ich in die Küche aber auch da war auch keiner.
Ich beschloss im Esszimmer nach zu sehen aber auch dort war ebenfalls niemand.
Bedrückt ließ ich mich auf einen der Stühle am Esstisch fallen.
Wo waren denn alle?
Und das ausgerechnet an meinem Geburtstag.
Traurig legte ich meinen Kopf auf den Tisch.
Auch wenn ich meinen Geburtstag selbst nicht so wichtig fand wollte ich ja nicht das man mich vollständig vergisst.
Plötzlich fiel mir ein ein Zettel auf dem Tisch auf.
Ich setzte mich wieder gerade hin um ihn zu betrachten.
Meine Name stand im rosaner und dicken Schrift auf dem Zettel.
Ich laß ihn also.

Guten Morgen Luna,

Wir sind im Garten.

Da sind also alle.
Stürmisch lief ich ins Wohnzimmer und öffnete die Tür für die Terrasse.

Alle: ,, Feliz cumpleaños (Alles gute zum Geburtstag)"

Meine Freunde sprangen aus allen Ecken.
Auch Herman,Olga und Ramallo.
Ich hielt mir die Hand über der Mund um nicht vor Freude zu weinen.
Die ganze Terrasse war voll mit Ballons und anderen Dekorationen.
Es sah wirklich sehr schön aus.
Alle kamen zu mir um mich zu Umarmen und mir alles Gute zu wünschen.
Am Ende war es einfach eine rießen Gruppenumarmung.
Wir lachten alle.

Luna: ,,Oh mein Gott ihr seid doch alle..."

Es war wirklich unglaublich.

Vilu: ,,Alles gute zum Geburtstag Luna!"

Ludmila: ,,Jetzt bist du endlich frei."

Fede: ,,Aber mach trotzdem nicht so viel Mist."

Ich kicherte.

Herman: ,,Herzlichen Glückwunsch Lunita."

Er lächelte herzlich und nahm mich in den Arm.

Ramallo: ,,Meine besten Wünsche."

Olga: ,,Schau mal was ich für dich gebacken habe."

Sie zeigte auf den Tisch.

Luna: ,,Olga das sieht ja köstlich aus."

Angie: ,,Ich wünsche dir auch alles gute Luna."

Vilu: ,,Warum bist du denn nicht angezogen?"

Ich war etwas verlegen.

Luna: ,,Ich hatte nichts mehr."

Sie legte ihre Stirn in Falten.
Dann kam sie zu mir und nahm meine Hand.

Vilu: ,,Wir sind gleich wieder da."

Sie zog mich am Arm nach Oben in ihr Zimmer.

Luna: ,,Was hast du vor?"

Vilu kramte in ihrem Schrank.

Vilu: ,,Es muss hier doch irgendwo sein. Ah da ist es."

Sie hob ein blaues Kleid in die Luft.

Ich schaute es bewundernd an.
Es war wunderschön.
Ich liebte dieses Kleid vor allem die Farbe.

Vilu: ,,Worauf wartest du denn noch? Schnell zieh dich um."

Sie lachte.
Ich nahm das Kleid und zog es mir schnell drüber.
Dann setzte mich Violetta auf einen Stuhl und fing an mich zu schminken.
Ich liebte es von Violetta geschminkt zu werden.

E

s sah danach auch ziemlich gut aus.
Als nächstes frisierte sie meine Haare.

Sie war wirklich begabt in so etwas.
Als sie fertig war reichte sie mir die Hand um mich hoch zu ziehen.
Gemeinsam liefen wir dann wieder auf die Terrasse.
Die meisten saßen alle schon am Tisch um etwas von dem Kuchen zu essen.
Ich setzte mich zwischen Olga und Fede.
Gegenüber von mir saßen Vilu und Herman.
Wir aßen alle etwas zum Frühstück.
Herman unterbrach unser getuschel.
Er klopfte mit einem Löffel an ein Glas.
Sovort waren wir alle still und richteten unsere ganze Aufmerksamkeit auf Herman.

Herman: ,,Ich wollte etwas sagen. Es geht um den Aufenthalt von dir Luna."

Er zeigte auf mich.
Oh mein Gott schmeißt er mich heute raus?
Hatte er es satt das noch jemand in diesem Haus wohnt?

Herman: ,,Was hast du denn vor wo du weiterhin leben möchtest?"

Oh ja er wollte mich los werden.
Ich schluckte.

Luna: ,,Ämm..Naja ich hab...ämm..Ich weiß es noch nicht wirklich."

Ich war sehr nervös und hatte Angst vor seinen nächsten Worten.

Herman: ,,Ich wollte dir nur sagen. Naja WIR wollen dir sagen dass wir dich gerne hier haben. Solange du noch keine Entscheidung getroffen hast kannst du hier haben. Du bist jetzt ein Teil dieser großen Familie. Du unterstützt Olga in der Küche du bist immer für alle da auch wenn es dir selbst schlecht geht und du hast sogar Violetta mit Pepe zusammen gebracht. Naja das hättest du nicht UNBEDINGT machen müssen aber..."

Vilu: ,,PAPA!"

Herman: ,,Jaja ist ja gut. Wir wollten dir nur sagen das wir immer da sind wenn du jemanden brauchst."

Mir lief eine kleine Träne über die Wangen.
Diese Worte rührten mich sehr.

Luna: ,,Ich weiß garnicht was ich sagen soll. Ich danke euch für alles."

Matteos POV:

Ich brauchte heute Stunden für mein Aussehen.

Ich wollte das heute einfach alles perfekt wird.
Heute ist ein entscheidender Tag.
Ich durfte es nicht vermasseln.

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Hello Leute,
heute kommt endlich mal eine neues Kapitel.
Wie findet ihr das?
Ich hab schon den ganzen Tag einen Ohrwurm von dem Lied oben.
Ich finde den Tanz dazu auch voll toll.
Fandet ihr das Kapitel schön?
Was passirt in nächsten Teil?
Was ist mit Lutteo?
Oder die Überraschung?

Immer One Top bleiben ❤