Matteos POV:

Ich ließ mich in mein Bett fallen.
Was hatte ich erwartet?
Das sie mir in die Arme springt?
Das sie gleich wieder mit mir zusammen sein will?
Ach Matteo du bist und bleibst ein Idiot.
Ich öffnete die Tüte die ich mir beim Ausflug gekauft hatte.
Darin war ein Blaubeerkuchen.

Ja ich konnte Blaubeeren einfach nicht widerstehen und dieser Kuchen schmeckte soooo lecker.
Plötzlich klingelte mein Handy.
Ich hob ab und sprach mit vollem Mund in den Höhrer.

Matteo: ,,Ja?"

Fede: ,,Sag mal hat die jemand in die Fresse geschlafen oder warum redest du so?"

Ich schluckte einen großen Bissen runter.

Matteo: ,,Hab nur etwas gegessen."

Fede: ,,Mit Luna?"

Matteo: ,,Ja schön währe es. Sie hat mich gerade raus geschmissen."

Fede: ,,Ohuu."

Matteo: ,,Wem sagst du das?"

Fede: ,,Und wie willst du das wieder gut machen?"

Matteo: ,,Ich wüsste nichts was so eine Dummheit wieder gut machen könnte."

Fede: ,,Geb ihr etwas Zeit. Übrigens hab ich einen Plan."

Matteo: ,,Erzähl."

Lunas POV;

Als Matteo das Zimmer verließ legte ich die Dounuts weg.
Warum musste dieser Junge nur so schwirig sein?
Warum musste das alles so schrecklich kompliziert sein?
Hätte ich mich nicht in einen netten Jungen verlieben können der weder arrogant noch komplizierter oder generell ein vollkommener Idiot ist?
Nein Luna du musst du ich Metteo verlieben.
In den Matteo Balsano, den König der Bahn oder gleich des ganzen Universum.
Das Multitalent Matteo Balsano.
Ich hatte aber auch nicht mehr alle Latten im Zaun als ich mich in ihn verguckt hatte.
Aber er ist so süß.
Halt die Klappe innere Stimme!
Matteo ist doch nicht süß.
Vieleicht ein bisschen.
Man Luna hör auf über ihn nach zu denken.
Ich steckte mir die Kopfhörer ins Ohr.
Das half allerdings nichts.
Also stellte ich die Kopfhörer auf ganz laut tanzte dazu.
Irgendwann sang ich auch gleich mit.
Ich hatte eine ganz einfache Playlist.

Ich machte gerade eine Drehung als ich eine Bewegung bemerkte.
Sovort blieb ich stehen und nahm die Kopfhörer ab.

Gaston: ,,Welch eine Ehre Life Musik."

Er hielt mir einen Pizzakarton aus Pappe hin.
Ich nahm ihn dankend an.

Luna: ,,Wir viel bekommst du?"

Gaston: ,,Geht auf mich. Zur Feier des Tages."

Luna: ,,Wegen eurer Beziehung?"

Gaston: ,,Nein wir sind doch schon seit gestern zusammen."

Luna: ,,Warum denn dann?"

Gaston: ,,Das du noch lebst."

Seine Stimme klang ernst.
Nina rammte ihm einen Ellenbogen in die Rippen.

Nina: ,,Er meinte wir sind froh das du bei uns bist."

Luna: ,,Gaston behandelt mich nicht als währe ich ein kleines Kind!"

Gaston: ,,Aber.."

Nina: ,,Ja das wird er in Zukunft unterlassen. Schieß ich wirst du am Samstag 18."

Gaston: ,,Bleibst du jetzt eigendlich in Agentinien?"

Luna: ,,Fürs erste. Aber ich muss es mir nochmal überlegen."

Gaston: ,,Dann hast du dich also nicht mit Matteo vertragen?"

Wir setzten uns auf die oberen Betten.
Ich setzte mich auf mein und die beiden setzten sich nebeneinander auf Ninas Bett.
Ich öffnete den Pizzakarton in meinen Armen.
Es duftete so herlich.

Luna: ,,Ich möchte jetzt nicht darüber sprechen."

Nina: ,,Ist okey. Es erst mal die Pizza bevor die kalt wird."

Luna: ,,Hört bitte auf damit."

Nina: ,,Mit was aufhören?"

Luna: ,,Mich in Watte zu packen."

Gaston: ,,Wir haben uns halt Sorgen gemacht."

Luna: ,,Aber jetzt müsst ihr euch keine Sorgen mehr machen. Alles ist gut. Die Wahrheit ist raus und...und..."

Ämm ja das wars schon.
Meine Freunde waren nicht mehr alle meine Freunde und mit Matteo lief es auch nicht gut.

Gaston: ,,Aber um dich muss man sich immer Sorgen machen. Ständig passirt dir irgendetwas."

Und jetzt war kein Matteo mehr da der mich retten würde.
Wie sollte das denn bitte in New York ablaufen?
Ach Quatsch Luna das packst du auch ohne Matteo.
Plötzlich kamen mir aber wieder Tränen hoch und meine aufgebaute Selbstbeherrschung ging mal wieder den Bach runter.

Luna: ,,Ich kann Matteo das nicht so einfach verzeihen. Was er gesagt hat und und..."

Die beiden kamen auf mich zu und hielten mich fest ihn ihren Armen.

Gaston: ,,Pssssccchhht alles wird gut Luna hörst du."

Nina: ,,Schau mal wie schnell alles wieder gut werden kann. Gestern hat noch jeder gedacht du betrügst ihn und heute kommt jeder um sich zu entschuldigen."

Gaston: ,,Appropos entschuldigen. Amber hast du es vorhin aber wirklich gezeigt."

Hatte ich das?
Um erlich zu sein hatte ich ihr einfach meine Gefühle gesagt.
Plötzlich klingelte mein Handy.
Ich sah auf den Display.
Es war mein Vater.

Ja warscheinlich hatte Senior Thomsen ihn bereits angerufen.
Zögernd ging ich ran.

Luna: ,,Ja Papa?"

Papa: ,,Luna. Dein Lehrer hat heute bei uns angerufen. Was machst du denn für Sachen?"

Luna: ,,Hallo Papa auch schön dich zu hören."

Papa: ,,Möchtest du mir vieleicht davon erzählen?"

Mein Papa war immer der der mir zuhörte und für mich da war.
Naja wenn er konnte.

Luna: ,,Ich würde es dir persönlich sagen."

Papa: ,,Du weißt dass das nicht geht Spätzchen. Aber weißt du was wir kommen dich eine Woche nach deinem Geburtstag besuchen."

Luna: ,,Wirklich?"

Papa: ,,Ja leider schaffen wir es nicht eher."

Luna: ,,Kein Problem es ist schön das ihr überhaupt kommt."

Papa: ,,Und zu eurem Abschluss kommen wir selbstverständlich auch."

Luna: ,,Das ist ja toll."

Papa: ,,Aber dann erzählst du mir alles okey?"

Luna: ,,Ja Papa. Ich freu mich."

Papa: ,,Sagst du mir zumindest ob es meiner Prinzessin gut geht."

Luna: ,,Klar."

Papa: ,,Das ist meine kleine Prinzessin. Hab dich lieb."

Luna: ,,Ich dich auch."

Papa: ,,Ciao."

Luna: ,,Tschüß Papa."

Ich legte mein Handy auf das Bett.

Gaston: ,,Was wollte er?"

Luna: ,,Senior Thomsen hat mich an unsere Eltern vererbt und er wollte wissen was los war."

Gaston: ,,Was der Thomsen weiß davon?"

Luna: ,,Jap."

Gaston: ,,Ja und dann?"

Luna: ,,Sie kommen eine Woche nach meinem Geburtstag und zu unserem Abschluss."

Ich freute mich mega.
Endlich sah ich meine Eltern wieder.

Gaston: ,,Na das ist doch schon mal etwas."

Ich kuschelte mich unter die Decke.
Den ganzen Tag lief ich schon in meinem Schlafanzug rum deshalb musste ich mir nicht die Mühe machen mir einen anzuziehen.

Luna: ,,Gute Nacht."

Gaston & Nina: ,,Gute Nacht."

Luna: ,,Ach ja und Gaston?"

Gaston: ,,Ja?"

Ich wusste jetzt das es mega Kindisch war aber ich musste es jetzt raus hauen.

Luna: ,,Bitte nicht so hart."

Nina wurde rot und Gaston verdrehte genervt die Augen.
Ich lachte.

Matteos POV:

Fede hatte mir den Plan noch nicht verraten er hatte gemeint ich soll ihr diese Woche noch Zeit lassen.
Auch wenn ich wusste das er recht hatte nagte die Ungeduld jetzt schon an mir herrum.
Wie sollte ich diese drei Tage ohne Luna nur aushalten?
Müde schlüpfte ich aus meinen Klamotten und kroch unter die Decke.
Ich schnappte mir Lunas Tagebuch.
Aber ich war zu müde um darin zu lesen deshalb blätterte ich nur ein wenig durch und laß die schönen Zeilen darrin.
Die traurigen hätte ich jetzt nicht verkraften können.

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Ich weiß es ist ein kurzes Kapitel aber ich bin echt müde.
Ich weiß noch nicht ob ich morgen eins raus bringe.
Diese Woche stehen noch ziemlich viele Proben an bevor es dann mit den Prüfungen los geht.
Ich muss auch langsam mal anfangen zu lernen.

Da freut man sich doch oder?
*hust nicht *hust

Was geschieht mit Lutteo?
Was ist Fedes Plan?
Was steht in den letzten Seiten des Tagebuchs?
Was ist mir Que más da?

Das alles erfahrt ihr ganz bald.

Immer One Top bleiben und gute Nacht❤