Lunas POV:

Ich verabschiedete mich von Federico und stieg aus der Limosine.
Kurz fröstelte ich.
Abends ist es in Buenos Aires immer so eisigkalt.
Also lief ich etwas schneller als normal zu den Haustür und schloss sie auf.
Matteo saß auf dem Sofa.
Er hatte wohl auf mich gewartet.
Ich ging schnell auf ihn zu und umarmte ihn fest.

Matteo: ,,Na Lieferfee?"

Luna: ,,Na Snob. Du solltest schon längst im Bett liegen."

Matteo: ,,Ja Mama."

Hand in Hand gingen wir die Treppen hoch.

Luna: ,,Warte ich komme gleich nach!"

Ich ging nochmal in mein Zimmer.
Aus meinem Ankleidezimmer holte ich mir einen Schlafanzug und verdrückte mich in das Bad.
Ich zog mir erst ein mal meinen Schlafanzug an.

Nachdem ich abgeschminkt war betrachtete ich mein Gesicht im Spiegel.
Der Abduck von Leon Schell war geschwollen und rot.
Mal wieder war ich in dieser Situation  nur das mich diesmal kein Mädchen geschlagen hatte die mich aus dem Weg haben wollte sondern ein Mann der mich wollte.
So konnte ich es nicht lassen.
Matteo würde gleich etwas merken.
Also klatschte ich noch eine Menge Make up darüber.
Ich betrachtete mein Werk.
Es war nichts mehr zu sehen.
Gut.
Ich betrachte mich noch einmal im Spiegel in meinem Zimmer um mir zu 100% sicher zu sein das man nichts sieht.
Aber man sah immernoch nichts.
Also ging ich zu Matteo.
Er lag schon im Bett und sag mich an.
Ich wurde nervös sah er doch etwas?

Matteo: ,,Worauf wartest du Lieferfee."

Ich brauchte ein wenig bis ich verstand und legte mich zu ihm ins Bett.
Ich lag auf dem Rücken.
Er leg seitlich und stützte seinen Kopf mit der Hand.

Matteo: ,,Meine Augen sind also so dunkel das sie funkeln?"

Luna: ,,Wie Sterne in der Galaxie."

Matteo: ,,Achso. Das wusste ich garnicht."

Luna: ,,Tja keiner kennt dich eben so gut wie ich."

Matteo: ,,Wann hast du den Song geschrieben?"

Luna: ,,Ach die Melodie hatte ich schon länger mir ist nur kein Text eingefallen."

Matteo: ,,Und der Text?"

Luna: ,,Der ist mir gestern eingefallen. Also im Unterricht."

Matteo: ,,Mathe?"

Ich kicherte.
Er kannte mich zu gut.
Ich unterbrach mein Kichern als ich Matteos warme Lippen an meinem Hals spürte.
Ich lehnte mich zurück und genoss.
Abrupt hörte Matteo auf.

Matteo: ,,Sag mal warum bist du noch geschminkt?"

Er kannte mich also zu gut.

Luna: ,,Ämm...Das ist eine BB Creme ich wollte schauen was die so alles mitmacht."

Matteo sah mich skeptisch an.

Matteo: ,,Luna sag mir die Wahrheit. Was ist los?"

Ich wollte ihn nicht anlügen.
Deshalb fiel mir etwas ein damit ich erlich zu ihm bin.

Luna: ,,Matteo ich kann es dir noch nicht sagen."

Matteo: ,,Wie du kannst es mir nicht sagen? Ich bin dein Freund Luna. Wir haben versprochen uns die Warheit zu sagen. Du kannst mir doch alles sagen."

Luna: ,,Matteo ich vertraue dir voll und ganz aber jetzt musst du mir vertrauen. Du wirst es erfahren aber nicht jetzt."

Er sah mich enttäuscht an.

Luna: ,,Vertraust du mir?"

Matteo: ,,Wann sagst du es mir?"

Luna: ,,Sobald du gesund bist."

Matteo: ,,Dann sollte ich mal lieber schnell gesund werden."

Ich umarmte ihm stürmisch.

Luna: ,,Danke mein Schatz."

Matteo: ,,Dafür schuldest du mir aber eine EXTRA lange Massage wenn ich wieder gesund bin."

Luna: ,,Die bekommst du natürlich."

Matteo: ,,Du schuldest mir eh noch einen Gefallen."

Ja es ist zwar schon lange her aber ich kann mich noch gut daran erinnern.

Luna: ,,Heb ihn dir lieber auf."

Matteo: ,,Oh das werde ich. Wer weiß wann ich diesen mal brauche."

Luna: ,,Gehen wir jetzt schlafen? Es ist schon spät und ich habe ja morgen Schule."

Matteo: ,,Kein Problem mi vida."

Matteo gab mir einen Kuss

Und umschlang meine Tallie mit seinen Armen.
Ich liebte dieses Gefühl der Geborgenheit.
Matteo würde alles dafür tun damit ich geschützt bin.
Genau deshalb hab ich so viel Angst.
Wenn er das mit Leon raus bekommt würde er ihn sovort irgendwie verkloppen oder so und dar Matteo noch nicht fit ist und ich ja nach eigenen Erfahrungen weiß wie stark Leon ist würde Matteo einiges zustoßen können.
Das würde ich nicht zulassen.
Keiner tut Matteo etwas zu leide!
Gott wie ich diesen Jungen liebte.
In seinen Armen fiel ich in den Schlaf.
Ich träumte mal wieder.
Aber diesmal war es eine andere Art von Traum.
Nicht der gewohnte mit dem besonderen Song und der Unbekannten Person.
Es war kein schöner Traum.
Ich war mal mal wieder in meinen Albträumen gefangen.

Ich zitterte am ganzen Körper.
Dabei war es garnicht kalt.
Im Gegenteil es war heiß.
Höllisch heiß sogar.
Um mich herrum brannte es.
Die Flammen kamen immer näher und schienen mich aufzufressen.
Kurz bevor sie mich vollkommen verschlagen verschwamm das Bild.
Ich dachte es währe endlich zuende da saß ich auf einem alten verrosteten Bett.
DEM Bett.
Das Bett an dem ich fast eine Woche gefesselt war.
Lilien erschien und kam mit einem großen Messer auf mich zu.

Lilien: ,,So langsam und qualvoll."

Ich schrie.
Als nächstes packten mich zwei Arme von hinten.
Es waren Leon Hände die mich begrapschten.
Ich versuchte mich zu währen aber ich war zu schwach.
Plötzlich war ich auf der Rollerskatbahn.
Matteo sah mich traurig an und verschwand im Nebel.

Luna: ,,Matteo nein! Matteo! MATTEO!!!"

Luna: ,,MATTEO!!!"

Matteo: ,,Luna! Luna wach auf."

Ich schlug die Augen auf.
Ich saß aufrecht und Matteos Arme lagen fest um meine Schultern.
Er hatte mich vermutlich wach gerüttelt.
Meine Augen waren weit aufgerissen.
In meinen Augen sammelten sich Tränen und in meinem Hals bildete sich ein dicker Knoten.
Diesen schluckte ich sovort runter als ich auf die Uhr sah.
Für mich lohnte es sich nicht mich nochmal hinzulegen.
Wenn ich überhaupt hätte noch mal einschlafen können.
Matteo tat mir plötzlich so leid.
Er musste es ertragen mit mir in einem Bett zu schlafen.
Er ist krank er sollte sich eigentlich ausruhen und schlafen.

Luna: ,,Für mich lohnt es sich nicht mehr wach zu bleiben. Schlaf du lieber mal weiter."

Matteo: ,,Wenn du denkst das ich dich jetzt alleine lasse hast du dich gewaltig geschnitten."

Luna: ,,Okey aber lass uns erst etwas frühstücken ich habe einen Bärenhunger. Hast du gestern eigentlich die Brote gegessen die ich gemacht habe?"

Matteo: ,,Klar die waren köstlich Liebling."

Luna: ,,Danke mein Schatz."

Zusammen liefen wir runter in die Küche.
Im null Komma nichts hatten wir für uns beide ein Frühstück gezaubert.

(LUNA)

(MATTEO)

Zusammen setzten wir uns an den Tisch.
Matteo hatte mir einen Kaffee gemacht an dem ich schlürfte.

Er selbst wollte sich noch keinen Kaffee zumuten.
Aber ich war ihm dankbar das er sich so sehr bemühte.

Matteo: ,,Wovon hast du geträumt?"

Ich schluckte den Schluck Kaffee runter den ich noch im Mund hatte.

Luna: ,,Ach das war so viel."

Matteo: ,,Erzähl es mir. Ich hab Zeit."

Schnell sah ich auf die Standuhr.
Ich hatte auch noch Zeit.

Luna: ,,Es fing mit dem Brand an..."

Ich erzählte ihm alles von dem Traum außer der Sache mit Leon.
Am Ende runzelte er die Stirn.

Matteo: ,,Deshalb hast du nach mir geschrien."

Er nahm meine Hand.

Matteo: ,,Luna ich würde doch nie verlassen."

Da war es mal wieder.
Was ich meinte?
Dieses ,,Luna"
Er nannte mich nur im Ernstfall Luna.
Deshalb wusste ich das er mich nicht belog.

Luna: ,,Danke mi amor."

_______________________________________Oh man Matteo weiß es immer noch nicht.
Wann wird er es herraus finden?
Schon im nächsten Kapitel oder dauert es noch?
Wann wird er wieder gesund?
Das Open und Lunas Geburtstag stehen vor der Tür.
Was wird alles passiren?
Was ist mit Gastina?

Das alles werdet ihr erfahren.

Immer One Top bleiben ihr Lieben ❤