Kapitel 128
Lunas POV:
Ich wachte mit höllischen Kopfschmerzen auf und sah mich schnell um.
Ich lag im Bett vom Hotel.
Von Matteo keine Spur.
Mir kam auf einmal wieder alles in den Sinn was gestern war und würde mich am liebsten unter der Bettdecke verkriechen.
Es läuft immer etwas schief wenn ich trinke.
Hatte Matteo genug von mir und hat sich ein anderes Zimmer gesucht?
Daran wollte ich lieber nicht denken.
Plötzlich wurde die Tür auf gemacht und Matteo trat hinein.
Als er mich sah kam er auf mich zu.
Er stellte etwas auf das Nachtschränkchen neben mir.
Es war abgedeckt deshalb wusste ich nicht was es war.
Matteo: ,,Wie geht es dir?"
Ich zog die Bettdecke bis zu meiner Nase.
Luna: ,,Besser als verdient."
Es war mir wirklich richtig peinlich aber Matteo schien das nicht zu beeindrucken.
Matteo: ,,Hast du Kopfschmerzen."
Ich nickte.
Matteo: ,,Ich hab glaub ich noch Aspirin"
Er wollte aufstehen.
Luna: ,,Halt, das kann ich auch selbst holen."
Ich rutschte bis vor am Rande des Bettes und stand auf.
Ich lief zwei Schritte bevor meine Beine unter mir nach gaben.
Ich stürzte nicht hart trotzdem fühlte ich mich Garage irgendwie nicht wohl.
Matteo rannte zu mir und beugte sich zu mir runter.
Matteo: ,,Hast du dich verletzt?"
Ich schüttelte den Kopf.
Das Gefühl in meiner Magengegend wurde mehr und ich versuchte mich am Boden nach vorne zu Robben doch Matteo hielt mich auf.
Matteo: ,,Du solltest lieber wieder ins Bett."
Ich merkte wie albern ich aussehen musste.
Matteo half mir wieder aufzustehen und stützte mich.
Ich hielt mir die Hand vor den Mund.
Also riss ich mich trotzdem los und rannte ins Bad.
Sobald ich die Tür geschlossen hatte ließen meine Beine wieder nach.
Scheiß Kreislauf.
Ich robbt mich nach vorne zur Tolette und versuchte mich so gut es geht mich davor hin zu setzen.
In meinem Magen drehte sich alles.
Mir kam es sovort hoch.
Während ich mich übergab bekam ich kaum Luft weshalb mein Kopf weiter drückte.
Als ich endlich fertig war ließ ich mich völlig fertig auf die Fliesen im Badezimmer nieder.
Mir war es nicht möglich zu reden.
Ich hatte meine ganze Kraft aufgebraucht.
Meine Blicke wanderten zur Tür in der ein verstörte Matteo stand.
Er kam langsam auf mich zu.
Matteo: ,,Kannst du dich bewegen?"
Luna: ,,Ich-ich."
Matteo legte seine Arme um mich und hob mich hoch.
Ich musste es mir gefallen lassen ob ich wollte oder nicht.
Denn ich war vollkommen fertig.
Er ließ mich langsam aufs Bett sinken und hielt mir ein Glas an meine trockenen Lippen.
Ich fühlte mich wie ein richtiger Alkoholiker.
In leichten Zügen trank ich.
Es war Orangensaft.
Nach jedem Schluck fühlte ich mich etwas besser.
Matteo stellte das leere Glas wieder auf den Tisch.
Matteo: ,,Besser?"
Ich nickte und setzte mich auf.
Luna: Danke. Emm...Wegen gestern...."
Matteo: ,,Ist schon vergessen. Ich hab dir Frühstück mitgebracht."
Er öffnete die Haube von dem Tablett.
Sovort bildete sich Wasser in meinem Mund.
Luna: ,,Das ist zwar echt lieb Snob aber..."
Ich stellte mich wieder hin.
Ohne hin zu fallen natürlich.
Auch Matteo stand wieder auf und stand direkt vor mir.
Er stand ziemlich nah an mir.
Zu nah.
Er sah mir direkt in die Augen.
Auch ich war vollkommen in seinen Augen verloren.
Die Augen die ich so liebe.
Ich versuchte wieder weg zu sehen was mir nach einer gefühlten Stunde auch gelang.
Luna: ,,Also wegen dem Streit und wegen gestern....Also das ich so mieß zu dir war und dir Vorwürfe gemacht hab...Das tut mir...erlich.. ziemlich leid."
Ich stotterte das alles so herrunter.
Matteo sah mich immernoch mit einem komischen Blick an.
Luna: Und weißt du ich hab nicht geschauspielt als..."
Ich verstummte sovort.
Nicht weil mir nichts ein fiel.
Nein.
Matteo hatte sich nach vorne gebeugt und mich geküsst.
Ich schloss meine Augen und erwiederte den Kuss.
Als wir uns lösten sah ich ihm direkt in die Augen.
Luna: ,,Das ist eine schöne Art um ,,Halt die Klappe" zu sagen."
Matteo sagte nichts sondern nahm meine Hand und setzte sich mit mir wieder aufs Bett.
Dabei ließ er seine Blick nicht einmal von meinen Augen.
Matteo: ,,Es tut mir auch wahnsinnig leid. Es war nicht okey dich einfach so anzufahren und auch dein Tagebuch zu lesen. Ich hatte einen schlechten Tag und hab es an dir ausgelassen und....."
Ich legte meinen Finger an seinen Mund.
Luna: ,,Lass uns das einfach vergessen okey?"
Matteo lächelte mich lieb an.
Matteo: ,,Okey."
Er legte einen Arm um meine Tallie.
Sein Gesicht war so verführerisch und sexy das ich ihm einfach nicht wiederstehen konnte und mich zu ihm vor beugte.
Matteo: ,,*flüsternd* Ich hab dich so vermisst."
Luna: ,,Und ich dich erst."
In diesem Moment lagen Matteos weiche Lippen auf meinen. Erst war der Kuss ganz sanft. Er wurde aber immer intensiver und voller Leidenschaft. Verzweifelt küsste ich den Mann den ich nie wieder verlieren wollte. Unsere Zungen tanzten miteinander und ich spürte von dem unkontrollierten Athmen wieder den Schmerz in meinem Kopf.
Ich wollte diesen Kuss aber nicht stoppen weshalb ich weiter machte.
Doch leider löste sich Matteo von mir uns sah mich kritisch an.
Matteo: ,,Was ist los?"
Ich schnappte nach Luft und zeigte auf meinen Kopf.
Wieder spürte ich wie ich schwächer wurde.
Matteo: ,,Das liegt daran das du noch nichts im Magen hast. Fang schon mal an zu essen. Ich hol dir eine Tablette."
Damit war er schon aufgesprungen und ins Bad verschwunden.
Ich machte mich über die Waffeln her die er mir mitgebracht hatte.
Als er wieder kam hatte ich schon fast eine verputzt.
Er hielt mir die Tablette hin und reichte mir noch ein Glas.
Luna: ,,Ist das nicht deins?"
Matteo: ,,Frag nicht so viel sondern trink."
Als ich keine Anstalten machte zu trinken seufzte Matteo aus.
Matteo: ,,Ich hatte heute schon fast einen halben Liter O-Saft also kannst du das ruhig haben."
Zufrieden schluckte ich die Tablette.
Ich brach ein Stück von der Waffel ab um es Matteo vor den Mund zu halten.
Dieser sah mich verführerisch an und versuchte hinein zu beißen.
Das wiederum sah nicht verführerisch sondern albern aus, weshalb ich lachen musst.
Matteo rechte sich an mir in dem er mir sanft in den Finger biss.
Ich kuschelte mich an seine warme Brust.
Abropos.
Luna: Du?"
Matteo: ,,Hmm?"
Luna: ,,Wer hat mich eigendlich umgezogen?"
Ich war nicht in Unterwäsche sondern in einem meiner Nachthemden.
Matteo: ,,Das war ich."
Luna: ,,Ah okey."
Matteo: ,,Was dachtest du denn?"
Ich sah ihn mit einem Blick an von dem ich hoffte das er verführerisch aussah.
Luna: ,,Vieleicht hab ich ja gehofft das du es warst."
Matteo: ,,So gerne ich ja den ganzen Tag mit dir verbringen möchte haben wir in einer Stunde ein Interview."
Luna: ,,Was in einer Stunde?!"
Er nickte.
Ich sprang auf und rannte zu meinem Koffer.
Matteo: ,,Tamara hat dein Kleid auf das Sofa sa gelegt."
Luna: ,,Danke"
Ich nahm das Kleid und ging damit ins Bad.
Das war nicht ein gewöhnliches Interview sondern es war ein Auftritt bei einer Fernsehshow.
Ich wusste das ich davor sowieso noch geschminkt werde aber für den Laufsteg weiß man nie.
In der Show sind heute alle Teilnehmer des Wettbewerbs und werden befragt.
Schnell machte ich mich an die Arbeit.
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Lutteo ist real?
Halelulia endlich oder?
Aber was passirt wenn Luna und Matteo auf ihre Konkurrenz treffen?
Und was passirt alles bei diesem Auftritt?
Wie wird die Heimfahrt nach Buenos Aires?
Immer One Top bleiben ihr Lieben❤
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