Kapitel 121
Lunas POV:
Das konnte doch wohl nicht wahr sein.
Ich dachte es war schon schlimm genug mit dem Snob in einem Zimmer schlafen zu müssen aber in diesem Zimmer war NUR EIN Bett.
Amber und Simon sind natürlich in ein Zimmer gegangen und Tamara und der Fahrer hatten wohl auch irgendwie so eine Art Beziehung so das Matteo und ich uns ein Zimmer teilen mussten.
Oh man.
Luna: ,,Ich schlaf in der Badewanne."
Matteo tippte sich gegen die Stirn.
Matteo: ,,Du spinnst doch."
Ich sah ihn wütend an.
Matteo: ,,Ich finde das auch nicht so toll aber wenn du in der Badewanne schläfst könnte es sein das du dich irgendwie verspannt oder so. Am ende kannst du Morgen nicht auftreten."
Luna: ,,Ach ich dachte dir ist egal was mit mir ist."
Matteo: ,,Mir währe es auch egal aber du bist mit Morgen als Partnerin auf der Bahn wichtig. Wir wollen das Ding doch beide gewinnen."
Ich nickte er hatte recht.
Matteo: ,,Ich schlaf auf der Couch wenn du magst."
Ich nickte.
Wir hatten beide gerade mal unsere Koffer hingestellt als es auch schon wieder an unserer Zimmertür klopfte.
Matteo ging an mir vorbei um sie zu öffnen.
Tamara sah kurz rein.
Tamara: ,,Kommt ihr kurz mit? Ich wollte euch die Bahn zeigen auf der ihr Morgen fahren werdet."
Wir gingen beide bei Tamara mit.
Natürlich hatten wir auch gleich unsere Rollschuhe mitgenommen.
Es dauerte nicht mal 5 Minuten da waren wir schon dort.
Die Rollschuhbahn war direkt neben dem Hotel.
Am Eingang zogen wir alle drei uns gleich die Rollschuhe an.
Amber uns Simon waren schon da.
Wir gingen alle auf die Bahn die wirklich mega war.
Wir fuhren uns alle ein paar Runden ein und übten nocheinmal die Coreo.
Sozusagen als Generalprobe.
Nach ungefair zwei Stunden beschlossen wir zurück zum Hotel zu gehen.
Naja alle außer Matteo und ich.
Wir wollten noch ein wenig trainieren.
Vieleicht kamen wir privat momentan nicht so gut miteinander klar aber auf der Bahn harmonierten wir perfekt.
Außerdem war dort jede Art von Streit zwischen uns verband.
Aber nach zwei weiteren Stunden Training hörten wir dann auch auf.
Schließlich mussten wir beide fit sein.
Ohne miteinander zu reden gingen wir zurück ins Hotel und hauten uns beide gleich aufs Ohr.
Ich hatte das große Bett und Matteo das Sofa.
Ich empfand keinerlei mitleid.
Es dauerte auch nicht lange da war ich wieder eingeschlafen.
Matteos POV:
Schreie rissen mich aus meinem Schlaf.
Sovort riss ich die Augen auf und stellte mich bereit zum Angriff in Position.
Mir war auch bewusst das ich gerade nur eine Boxershort trug und vermutlich nicht so furchterregend aussah.
Aber als ich mich umsah erkannte ich nichts.
Deshalb sah ich zum Bett wo Luna eigendlich liegen sollte.
Dort lag sie auch.
Aber sie weinte wieder und schluchzte.
Irgendwie tat sie mir leid.
Sie träumte anscheinand wieder so schlecht.
Ich ging auf sie zu und setzte mich dabei neben sie auf das Bett.
Ich wollte sie nicht wecken deshalb legte ich eine Hand auf ihre Schulter die sie sovort umklammerte als währe es ihr Rettungsanker.
Da sie meinen Arm nicht los ließ sonder näher an sich zog blieb mir nichts anderes übrig als mich neben sie zu legen.
Schließlich mussten wir beide morgen Top in Form sein.
Ich schlang einen Arm und sie und schlief neben ihr ein.
Lunas POV:
Ein lautes Klopfen weckte mich auf.
Als ich meine Augen öffnete sah ich in die Augen von Matteo und schloss sie wieder.
Als mein Kopf aber etwas zeit hatte zum Nachdenken riss ich sie wieder auf.
Er lag da wirklich.
Sovort stand ich auf und wütete rum.
Luna: ,,Was machst du da verdammt nochmal?"
Matteo: ,,Dir auch einen guten Morgen."
Er stand auf und öffnete die Tür.
Tamara schien es nicht sonderlich zu stören das Matteo ihn in Boxershort die Tür öffnete.
Sie trat herrein.
Ich war hellwach.
Allein schon wegen des Schocks von gerade eben.
Tamara: ,,Ich mach es nur kurz als. In einer Stunde treffen wir uns alle zum Frühstück. Danach habt ihr beide ein Interview."
Ich verzog mein Gesicht.
Das war das letzte was ich gerade wollte.
Tamara: ,,Um 14 Uhr erwarte ich euch beide dann auf der Bahn zum einfahren und um 15 Uhr geht es dann los."
Matteo: ,,Danke Tamara. Wir sehen uns dann beim Frühstück."
Tamara nickte bevor sie die Tür hinter sich schloss.
Sie wirkte sehr nervös.
Ich war auch ziemlich nervös das gab ich zu aber ich war glaube ich noch zu geschockt.
Matteo wartschelte zurück zum Bett und rollte sich in eine Decke.
Luna: ,,Kannst du mir mal verraten was du hier zu suchen hattest?"
Matteo setzte sich gerade hin.
Matteo: ,,Du hast schlecht geschlafen und deshalb bin ich zu dir gekommen."
Luna: ,,Und bist geblieben oder was?"
Matteo: ,,Jetzt hör mal zu. Du hast mich fest gehalten und nicht mehr los gelassen also reg dich mal nicht so auf."
Er wollte denk ich wütend aussehen aber dafür war er noch zu müde.
Ich stampfte in meinem Schlafsachen
In das Badezimmer und stellte mich unter die Dusche.
Ich suchte mir etwas frisches zum Anziehen raus.
Beim Wettbewerb würde ich ja eh nochmal geschminkt werden und ein anderes Outfit bekam ich auch noch.
Also machte ich mich nur für das Interview ein wenig hübsch.
(Haare)
(Klamotten)
(Make-up)
(Schuhe)
Als ich aus dem Badezimmer kam war Matteo schon fertig angezogen.
Er quetschte sich an mir vorbei ins Bad und verschwand erst einmal dort drinn
Ich bschloss die Zeit zu nutzen und Nina anzurufen.
Um die Uhrzeit war sie eh schon wach.
Ich wählte nie Nummer und wartete bis sie ran ging.
Nina: ,,Ja?"
Luna: ,,Heii Nina ich bins."
Nina: ,,Luna! Schön das du anrufst. Erzähl mal. Wie war die fahrt?"
Luna: ,,Wir haben uns einmal ziemlich gefetzt aber dann haben wir nur noch geschlafen. Aber du glaubst nicht was heute Morgen war. Matteo lag einfach in meinem Bett."
Nina: ,,Hä wie kommt der überhaupt in dein Zimmer?"
Luna: ,,Wir haben ein gemeinsames."
Nina: ,,Ach du scheiße. Will Tamara das ihr euch gegenseitig umbringt?"
Luna: ,,Sieht so aus. Wir haben später sogar ein gemeinsames Interview."
Nina: ,,Oh man."
Luna: ,,Wem sagst du das."
In dem Moment kam Matteo aus dem Bad und zeigte auf die Uhr über der Tür.
Luna: ,,Ich muss leider auflegen. Wir gehen jetzt Frühstücken."
Nina: ,,Alles klar. Wir hören uns ja dann. Und versucht euch bitte nicht zu erwürgen."
Ich lachte.
Luna: ,,Ich versuchs. Also bis später."
Ich legte auf.
Matteo: ,,Ich weiß das ihr über mich geredet habt."
Ich verdrehte die Augen.
Luna: ,,Es geht nicht alles immer um dich Snob."
Ich schnappte mir meine Tasche und lief mit Matteo aus dem Zimmer.
Gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach dem Frühstückssaal.
Allerdings redeten wir kein Wort miteinander.
Als wir dann endlich die anderen entdeckten ließen wir uns auf zwei Stühle nieder die bedauernswerterweise auch wieder nebeneinander standen.
Ich bestellte mir eine Waffel und Matteo sich Pancakes.
(Luna)
(Matteo)
Während wir unser Essen verschlangen erklärte Tamara uns ein paar Regeln, die sie aufgestellt hatte damit Matteo und ich uns nicht den Hals umdrehten.
Tamara: ,,Heute wird nicht gestritten ihr zwei. Dafür hab ich keine Zeit. Beim Interview werdet ihr euch benehmen und euch von eurer besten Seite zeigen. Habt ihr mich verstanden?"
Matteo & Luna: ,,Ja Tamara."
Tamara: ,,Ihr werdet gleich zum Interview gefahren. Ich kümmere mich in der Zeit um eure Köstüme."
Nach gefühlten zwei Stunden hatte sie dann endlich alle Regeln aufgezählt.
Leider hatte mussten wir dann schon vor das Hotel, weil wir ja zum Interview mussten.
Immernoch sprachen Matteo und ich kein einziges Wort.
Auch als wir in das Auto einsteigen.
Erst als wir schon angekommen waren und vor einem großen Gebeine standen sprach Matteo mit mir.
Matteo: ,,Bereit?"
Er hielt mir seinen Arm hin in dem ich mich gleich eimharkte.
Schließlich mussten wir vor der Presse jetzt ein gutes Bild machen.
Luna: ,,Bereit wenn du es bist."
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Es kommt auf jedenfall noch ein Kapitel.
Bin gerade irgendwie voll im Rausch.
Mein Hirn sprüht so voll Kreativität.
Was wird beim Interview denn so passiren?
Können die beiden sich wirklich zusammen reißen?
Immer One Top bleiben ihr Lieben ❤
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