Kapitel 12
Lunas POV:
Ich stand auf und setzte mich hin.
Auhhh.
Sodort legte ich mich wieder hin.
Mein Kopf tut so abnormal weh.
Ich zwang mich in die Küche zu gehen.
Als erstes musste ich etwas trinken so viel steht fest.
Mir war so schwindlig das ich mich am Treppengeländer stützte.
Bei der letzten Stufe hielt ich inne.
Alles drehte sich.
Schwach versuchte ich mich weiter hin an Möbeln festzuhalten bis ich in der Küche war.
In diesem Moment sah ich wohl sehr idiotisch aus.
Als ich mich bis zur Küche vor gearbeitet habe bemerkte ich das ich nicht die einzige war die schon wach war.
Matteo war schon in der Küche.
Er sah mich merkwürdig an.
Matteo:,,Luna alles in Ordnung?"
Luna: ,,Ja ja alles gut nur mein Kreislauf spinnt ein wenig. Nur ein Schluck Wasser und alles ist wieder bestens."
Ich stützte mich an einem Regal und wollte als nächstes an die Arbeitsplatte.
Doch ich verlor mein Gleichgewicht und stürzte.
Ich blieb am Boden liegen und schaute an die Decke.
Ich schloss die Augen, weil sich alles drehte.
Matteo kam auf mich zu gerühmt und hob meinen Kopf an.
Matteo: ,,Luna?"
Luna:,,Bin noch da es dreht sich nur alles."
Matteo:,,Gut ich halte dir jetzt die Öffnung der Wasserflaschen hin und du musst trinken okey?"
Ich versuchte zu nicken.
Ich spürte das Plastik auf meinen Lippen und versuchte zu schlucken.
Langsam öffnete ich meine Augen wieder.
Ich sah in Matteos dunkl e Augen.
Matteo: ,,Geht's wieder?"
Ich lächelte ihn an.
Luna:,,Ja danke."
Ich versuchte mich langsam hinzustellen.
Matteo half mir dabei.
Matteo: ,,Wie geht es dir?"
Ich Buschleute nur
Luna: ,,Besser als verdient."
Ich schaute auf den Boden und sah Dan Verband an meinem Fuß.
Es tat nicht mehr besonders weh.
Dank Matteo der die Wunde gleich versorgt hat, hatte es nicht mal die Möglichkeit um sich zu entzünden.
Luna: ,,Matteo es tut..."
Matteo: ,,Sag bitte nicht das es dir leid tut. Ich glaube wir haben beide Fehler gemacht."
Er schaute mich lange an.
Matteo: ,,Danke übrigens für die Torte und vor allem für die Decke. Es war das schönste was ich gestern bekommen habe."
Ich schaute ihn verblüfft an.
Aber die anderen Geschenke waren doch viel besser.
Matteo: ,,Luna für mich zählt nicht was es gekostet hat sondern ob man sich etwas dabei gemacht hat. Du hast so viel Mühe darein gesteckt. Es ist etwas Persönliches. Verstehst du?"
Natürlich verstand ich es.
Ich musste lächeln.
Luna: ,,Und wie geht es jetzt weiter?"
Matteo: ,,Wir müssen miteinander reden."
Luna: ,,Im Jam&Roller?"
Matteo: ,,Nein lass uns wo anders treffen. Im Jam&Roller sind wir nicht ungestört."
Er überlegte kurz.
Wir treffen uns um 14:00 Uhr im Wohnzimmer.
Ich kann ja jetzt Auto fahren.
Wir suchen uns einen schönen und ruhigen Platz und reden."
Ich nickte nur.
Es war Zeit zu reden er hatte recht.
Leider wusste ich nicht wie ich es ihm sagen soll.
Luna: ,,Soll ich wieder Frühstück machen?"
Matteo: ,,Ja bitte ich hab dein Essen so vermisst."
Ich lachte und zauberte uns etwas Schönes.
Luna: ,,Matteo?"
Er löffelte gerade in seinem Frühstück.
Matteo: ,,Mhhh?"
Luna: ,,Heute Abend ist doch das Open?"
Matteo: ,,Ja?"
Luna: ,,Singst du auch?"
Matteo: ,,Der König der Bahn muss doch auftreten sonst ist es kein richtiges Open."
Ich verdrehte die Augen.
Nach dem Essen ging Matteo wie jeden früh unter die Dusche.
Ich setzte mich auf das Sofa.
Heute wird alles geklärt.
Puh ich bin so froh das ich wieder normal mit Matteo reden kann.
Naja und dann kam auch schon das nächste Problem runter.
Gaston.
Er war wütend.
Sehr wütend.
Gaston: ,,Luna was hast du dir nur dabei gedacht so einen Mist zu bauen?!
Du betrinkt dich Nachts alleine am Strand?!
Weißt du was hätte passieren können?!
Und warum rennst du dann noch weg?!
Warum bist du nicht einfach zurück in die Villa gerannt?
Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht!"
Amber kam gerade die Treppen runter.
Amber: ,,Emm hab ich was verpasst?"
Gaston: ,,Ja du hast verpasst wie meine KLEINE Schwester sich eine komplette Flasche Vodka ALLEINE am Strand rein gezogen hat!"
Amber: ,,Gaston denkst du nicht das du etwas überreagierst? Sie ist ja auch kein kleines Kind mehr."
Ich Wette wenn Nina das gesagt hätte dann währe er jetzt zumindest ein wenig besänftigt.
Gaston: ,,Nein Amber ich finde nicht das ich überreagier."
Nina: ,,Gaston hast du auch mal daran gedacht wie es Luna geht? Du weißt vielleicht nicht mal halbwegs was sie durchgemacht."
Natürlich wenn Nina das Wort an ihn richtet wird er gleich sanfter.
Gaston: ,,Nein, du hast recht ich hab vielleicht überreagiert."
Amber: ,,Klar auf mich hört er nicht. Ach ich schmeiß jetzt erstmal eine Kopfschmerztablette ein. Hab voll den Karter."
Sie verschwand in der Küche.
Simon: ,,Morgen Leute"
Alle: ,,Morgen"
Simon: ,,Was steht an?"
Luna: ,,Nina hat mir gerade den Arsch gerettet. "
Simon: ,,Vor wem?"
Gaston: ,,Mir"
Er sagte das so genervt das Nina und ich lauthals lachen mussten.
Matteo: ,,Hab ich was verpasst?"
Alle: ,,Neeeee"
Nina und ich konnten nicht mehr vor Lachen und Matteo sah uns so an als ob wir den Verstand verloren hätten.
Matteo: ,,Lieferfee ich will ja nicht stören aber willst du dich nicht langsam fertig machen?"
Nina: ,,Aber das Open ist doch erst heute Abend?"
Luna: ,,Matteo und ich sind verabredet."
Alle schauten uns erstaunt an.
Matteo: ,,Schaut doch nicht so ihr wollt doch auch wieder Frieden im Haus?"
Ich ging hoch und machte mich fertig.
(Frisur und Outfit)
(Make-up)
Ich trug noch etwas Parfum auf und schaute auf die Uhr.
Habe ich jetzt echt zwei Stunden gebraucht?
Ich habe nicht gemerkt wie die Zeit verging.
Ich sprintete runter ins Wohnzimmer wo Matteo schon auf mich wartete.
Matteo: ,,Schön das die Lieferfee heute auch noch kommt."
Luna: ,,Jaja du Snob, sei froh das ich überhaupt noch gekommen bin."
Matteo: ,,Naja Zeit um deinen Look aus auszusuchen brauchte du ja nicht.
Du hast mir ja bestens nachgemacht."
Sagte er gespielt beleidigt.
Ich hatte mir tatsächlich noch eine Lederjacke drübergezogen.
Matteo hatte wohl die selbe Idee.
Auch die mit dem Hemd und den Bandana im Haar.
Luna:,,Ich wollte dir ganz bestimmt nicht nachmachen und wenn dann hast du mir nachgemacht."
Matteo: ,,Hast du vergessen das ich schon vor dir fertig war?"
Luna: ,,Ich emmm...jaa."
Er hatte recht.
Natürlich lachte er mich aus.
Luna: ,,Bist du bald fertig?"
Jetzt klang ich beleidigt.
Matteo: ,,Ach sei doch nicht beleidigt Lieferfee."
Luna: ,,Ach sei leis"
Matteo: ,,Auf geht's!"
Als wir raus gehen ging nicht wie ich dachte auf sein neues Auto zu das er von seinen Eltern zum Geburtstag geschenkt bekommen hat sondern auf ein Motorrad.
Luna: ,,Das ist nicht dein Ernst?!"
Ich musste zugeben das ich noch nie bei einem Motorrad mitgefahren bin.
Der Grund?
Naja ich hatte immer große Angst davor.
Matteo: ,,Hat die Lieferfee etwa Schiss?"
Luna: ,,Nein! Natürlich nicht!"
Auf einmal wurde er ganz ernst und hielt mir einen weißen Motorradhelm hin.
Matteo: ,,Vertraust du mir?"
Ich schaute ihm in seine dunklen Augen.
Sie waren so schön.
Wie könnte ich ihm nicht vertrauen?
Ein Lächeln kroch in mir hoch.
Ich nahm den Helm wortlos an.
Luna: ,,Du musst mir aber helfen. Ich war noch nie auf einem Motorrad."
Ich dachte das er mich auslacht aber das tat er nicht und ich war ihm auch dankbar dafür.
Er kam mir näher und setzte mir den Helm vorsichtig auf den Kopf, dabei schaute er mir sanft in dir Augen.
Ich mochte diesen sanften und liebevollen Matteo.
Langsam befestigte er den Helm.
Er hatte eine Hand an mein Kinn gelegt so dass ich ihm in die Augen schauen konnte.
Ich beobachtete die Bewegungen seiner konzentrierten Augen.
Als er fertig war hielt er inne und hielt weiterhin mein Kinn fest.
Er schaute mich an.
Konnte er durch das dunkle Glas meine Augen überhaupt sehen?
Er unterbrach diesen merkwürdigen Moment in dem er sich auf das Motorrad setzte und sich den Helm anzog.
Allerdings ließ er das Glas noch nach oben geklappt so dass ich seine Augen sehen konnte.
Leider konnte ich nicht deuten was in ihm vor ging.
Er setzte sich gerade hin und löste den Ständer.
Matteo: ,,Du musst dich jetzt hinter mich setzen und deine Füße musst du hier abstellen."
Ich tat was er mir sagte.
Matteo: ,,Okay gut, jetzt musst du dich gut an mir festhalten."
Ich legte meine Hand fester um seinen Bauch als es notwendig war aber wie schon gesagt ich hatte Angst.
Auch meinen Kopf legte ich auf seinen Rücken ab.
Matteos POV:
Als Luna ihre Arme immer fester um meinen Körper schlang musste ich unter meinem Helm leicht lächeln.
Ihr klammern und ihren lauten Herzschlag den ich spürte verriet mir das sie Angst hatte.
Ich drehte mich zu ihr um.
Sie war so schön.
Matteo: ,,Bereit?"
Luna: ,,Bereit!"
Ihre Stimme zitterte.
Matteo: ,,Luna hab keine Angst. Mit mir wird dir nichts passieren."
Sie beruhigte sich ein wenig denn ihr Herzschlag wurde langsamer.
Also startete die Maschine und fuhr los.
Ich fuhr etwas langsamer als normalerweise.
Lunas POV:
Ich war mir ziemlich sicher das Matteo nur so langsam fuhr um mich zu schonen.
Aber ich war glücklich darüber.
Man muss es ja nicht gleich übertreiben.
Nach einer Zeit gewöhnte ich mich daran und sah mich auch um.
Erst jetzt bemerkte ich eigentlich wie nah ich Matteo war.
Es fühlte sich schön an wenn wir uns nicht immer anschreien.
Ich genoss die Fahrt und kuschelte mich mit meinem Kopf weiter in seinen Rücken.
Mattes POV:
Ich genoss jede körperliche Nähe zu Luna.
Sie hatte sich entspannt und war nicht mehr so verkrampft wie zuvor.
Sie kuschelte sich immer weiter in meinen Rücken.
Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt wie in diesem Augenblick.
Nachdem wir eine halbe Stunde gefahren sind hielt ich an einem mir alt bekannten Ort.
Es war einer meiner Lieblingsplätze.
Ich stellte das Motorrad ab.
Luna und ich stiegen ab.
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Ohho aha aha aha was geht den da ab?
Kommen da etwa ein paar Gefühle hoch?
Habt ihr auch so Angst bei einem Motorrad mitzufahren wie ich?
Schreibt doch mal eure Meinung in die Kommiss und schreibt mal was ihr vermutet wie es weiter geht.
Hab euch alle lieb❤
Ach ja und immer One Top bleiben nhh
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