Matteos POV:

Luna hatte zu guter Letzt doch noch etwas leckeres gezaubert.
Natürlich mit meiner Hilfe.

Wir unterhielten uns noch ein wenig am Esstisch bevor wir uns alle zusammen ins Wohnzimmer setzten.
Wir wollten noch ein wenig die Zeit gemeinsam genießen,weil Monica und Miguel Morgen wieder abreißen mussten.
Ich wusste nicht wo sie als nächstes hin gehen aber sie haben gemeint das sie irgendeinen Auftrag in Argentinien haben und deshalb im Land bleiben.
Als Monica sagte das sie vermutlich sogar beim Wettbewerb dabei sein werden machte Luna ganz große Augen und freute sich.
Ich fand es schön das Luna in der Gegenwart ihrer Eltern wieder strahlen konnte.
Sie fand es anscheinend nicht weiter schlimm mit der Adoption.
Ich hatte allerdings das Gefühl dass das Gespräch mit Gaston gestern Abend etwas damit zutun hatte.
So lange sich deren Bindung nicht änderte würde sich in Lunas Leben deshalb auch nichts weiter ändern.
Naja außer sie sucht jetzt weiter nach ihrer Vergangenheit.

Lunas POV:

Ich sah in die Runde und betrachtete alle.
So wie wir alle beisammen saßen konnte man fast meinen wir sind eine große Familie.
Irgendwie waren wir das ja auch aber auch irgendwie wieder nicht.
Auf der einen Seite waren meine Freunde und Matteo ja meine Familie.
Auch Gaston aber so ganz konnte ich meine Eltern nicht dazu zählen.
Das lag nicht daran das ich adoptiert bin.
Nein das lag daran das wir einfach schon lange keine richtige Familie mehr waren.
Ich musste etwas über meine ,,richtige" Familie raus bekommen.

Luna: ,,Papa?"

Mein ,,Vater" sah mich fragend an.

Papa: ,,Ja Spätzchen?"

Luna: ,,Könnten wir vieleicht kurz reden?"

Er zeigte auf die Terrassentür aber ich schüttelte den Kopf.
Nein lieber nicht bevor es noch so endet wie beim letzten mal.
Ich führte ihn hoch in mein Zimmer.
Matteo sah uns mit einem fragende Blick hinterher.
Oben angekommen setzten wir uns auf mein Bett.

Papa: ,,Was gibt es den Prinzessin?"

Luna: ,,Ich würde gerne etwas über meine leiblichen Eltern erfahren."

Mein Vater sah mich verständnisvoll aber auch traurig an.

Luna: ,,Dad ich will euch nicht ersetzen. Ich möchte nur verstehen was damals passirt ist."

Er nickte.

Papa: ,,Ich weiß leider nicht viel. Man hat dich einfach vor das Weißenhaus gelegt und hattest eben diese Kette um. Das Weißenhaus ist in Cancun. Wir hatten immer gedacht du könntest dich vieleicht am irgendetwas erinnern."

In meinen Kopf löste sich irgendwas.
Hatte es irgendetwas mit meinen Träumen zu tun?
Ich meine nicht die Träume mit Matteo sondern die die ich schon vorher hatte.
Die mit dem Feuer das mich seit meiner Kindheit verfolgte.

Luna: ,,Wie alt war ich als ich dort rein kam?"

Papa kratzte sich nachdenklich am Kinn.

Papa: ,,Da warst du fast drei Jahre alt. Du warst aber nicht lange dort. Nachdem du eine Woche dort warst haben wir dich geholt und aufgenommen."

Ich grübelte.
Das waren nicht gerade viele Informationen und sie brachten mich auch nicht wirklich weiter.

Papa: ,,Luna ich kann verstehen das du sauer auf uns bist und auch das du deine richtigen Eltern suchst damit du auch Eltern hast du für dich da sind. Galt nicht so wie wir. Aber du wirst immer unsere kleine Prinzessin sein. Egal was passirt."

Ich dachte über diese Worte nach.

Luna: ,,Ach Dad ihr seit doch immernoch meine Familie."

Das stimmte.
Es war die einzige Familie in der ich aufgewachsen bin und ich wollte das nicht auch noch verlieren.

Matteos POV:

Miguel kam mit Luna im Arm wieder zu uns.
Ich betrachtete Luna.
Sie hatte weder geweint noch sah sie irgendwie schlecht aus.
Sie lächelte sogar.
Das hieß wohl das sie ihren Eltern verziehen hat.
Das freute mich sehr denn wenn es Luna gut ginge ging es mir auch gut.
Luna löste sich von ihrem Vater und kam zu mir.
Auch ich legte gleich besitzergreifend einen Arm um sie.
Sie kuschelte sich verschlafen an meine Brust.
Sie sah dabei so süß aus.
Mein Mädchen eben.

Monica: ,,Ich denke wir sollten alle schon mal ins Bett. Schließlich ist Morgen Schule und wir fahren Morgen ja auch wieder weg."

Wir nickten alle und wünschten uns gegenseitig gute Nacht.
Ich ging schon mal vor um mich bettfertig zu machen.
Luna würde dann gleich nach kommen.
Sie zog sich nur noch kurz einen Schlafanzug an.
Ich zog in der Zeit schon mal meine Klamotten aus.
Also bis auf die Boxershort und ließ mich ins Bett fallen.
Irgendwann öffnete sich die Tür und Luna trat ein.
Sie gähnte aber das war nicht das erste was mir auffiel.
Das erste war tatsächlich ihr Körper den in diesem Pyjama besonders zu Geltung kam.

Ich musst zugeben das ich eine echt scharfe Freundin habe.
Leider war diese viel zu müde um heute noch irgendetwas zu machen.
Deshalb legte sie sich gleich zu mir ins Bett und kuschelte sich an mich.

Matteo: ,,Und hast du dich wieder mit seinen Eltern vertragen?"

Luna: ,,Sieht ganz so aus."

Matteo: ,,Suchst du jetzt noch nach deinen Eltern?"

Ich hatte immernoch die Hoffnung das sie es vieleicht lassen würde.
Ich hatte wie schon gesagt Angst das die Wahrheit Luna nur fertig machen würde.

Luna: ,,Ja aber die Informationen von meinem Vater waren nicht gerade hilfreich."

Sie war so kurz vor dem einschlafen das sich ihre Augen schon schlossen.
Ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn bevor sie ins Land der Träume fiel.
Auch ich beschloss mich schlafen zu legen.
Schließlich war morgen wieder Schule.
Mitlerweile hatten wir alle die Prüfungen hinter uns und hatten nur noch wenige Wochen bis zu unserem Abschluss.
Also gute Nacht.

Lunas POV:

Meine Eltern sind heute Morgen mit uns gegangen.
Der Abschied fiel uns dieses mal nicht so leicht aber sie wollten ja nächsten Samstag beim Wettbewerb dabei sein.
Der Wettbewerb ist übrigens nicht in Buenos Aires sondern am anderen Ende von Argentinien.
Genaugenommen in Salta.
Wir werden aber nicht wie üblich fliegen sondern 7 Stunden fahren.
Das bedeutet das wir am Freitag nach der Schule gleich dort hin fahren würden.
Appropos Schule.
Die hatte ich bereits hinter mir deshalb wartete ich vor der dem Eingang auf Fede.
Matteo drückte mir noch einen Kuss auf den Mund bevor er ging.
Es dauerte auch nicht lange da erkannte ich Fedes roten Wagen schon von weitem.
Ich grinste und ging auf den Wagen zu.
Als ich auch Fedes grinsen sah stieg ich ein.

Fede: ,,Hey."

Luna: ,,Hey wie gehts?"

Fede: ,,Mir geht es bestens schließlich kaufen wir gerade den Ring meiner zukünftigen Frau."

Ich grinste frech.

Luna: ,,Wenn sie überhaupt ja sagt."

Fede sag leicht nervös aus.
Dachte er etwa...?

Luna: ,,Nein Fede das war nur ein Spaß. Ich bin mir zu 100% sicher das sie ja sagt. Schließlich seit ihr schon so lange glücklich zusammen."

Er nickte aber er sah schon wieder viel besser aus.

Fede: ,,Wie geht's dir überhaupt nach der Erkenntnis?"

Luna: ,,Ach mir geht es eigendlich soweit so gut. Für mich ändert sich nichts."

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Naaaaaa ihr Lieben?
Wie findet ihr das Kapitel?
Was meint ihr wird so passiren?
Wird Ludmila den Antrag wirklich annehmen?

Ach ja mal so ne Frage.
Welche Schauspieler in Soy luna feiert ihr am meisten?

Also ich muss zugeben ich hab angefangen Soy luna zusehen wegen Rugge.
Ich bin soooo ein rießiger Ruggero Pasquarelli Fan.

Immer One Top bleiben ihr Lieben ❤