Kapitel 100
Lunas POV:
Es klingelte und ich eilte schnell zur Tür Matteo war direkt hinter mir.
Er hatte sich ziemlich schick gemacht für meine Eltern.
Natürlich wusste ich wie aufgeregt er war.
Selbst ich war ziemlich aufgeregt.
Ich sah meine Eltern nur ziemlich selten und wollte mich dann natürlich von meiner besten Seite zeigen.
Im Bad hatte ich alleine schon eine Stunde für mein Make up gebraucht.
Ich strich mit noch schnell das Kleid glatt
Bevor ich die Tür öffnete.
Ich sprang meinen Eltern gleich entgegen.
Diese zogen mich gleich in eine herzliche Umarmung.
Mama: ,,Luna mein Engel ist alles gut bei dir?"
Luna: ,,Ja Mama alles gut."
Ich sah verblüfft auf den Boden.
Dort standen Koffer.
Luna: ,,Mama?Papa?"
Papa: ,,Überraschung. Wir bleiben ein paar Tage hier in Buenos Aires."
Ich sprang vor Freude in der Luft herrum.
Luna: ,,Mama, Papa darf ich vorstellen das ist Matteo."
Ich stellte mich gleich zu Matteo und legte einen Arm um ihn.
Mein Papa scannte ihn von oben bis unten.
Meine Mama ließ sich nichts sagen und umarmte ihn gleich.
Mama: ,,Es ist schön dich endlich kennen zu lernen."
Matteo: ,,Es ist auch schon sie kennen zu lernen."
Mama: ,,Ach nenn mich doch einfach Monica."
Zu meiner großen Überraschung nahm mein Vater Matteo auch gleich in den Arm und klopfte ihn anerkennend auf die Schulter.
Mama: ,,*flusternd da hast du dir aber einen hübschen angelacht."
Luna: ,,Mama!"
Matteo: ,,Kommt doch erst einmal rein."
Matteo nahm meinen Eltern die Koffer ab und ich führte sie in die Villa.
Gaston kam mit Nina Hand in Hand die Treppen runter gestürmt.
Nina hatte die Schultern bis zu ihren Ohren gezogen deshalb merkte ich das sie sehr nervös war.
Gaston legte ihr aufmunternd einen Arm auf die Schulter.
Da saßen wir alle bequem auf dem Sofa.
Gaston,Matteo,Nina,Mama,Papa und ich.
Mama: ,,Es ist wunderbar zu sehen das unsere Kinder beide so entzückende Partner haben."
Ich sah aufmunternd zu Matteo.
Mama: ,,Nina du bist ja wirklich sehr hübsch."
Nina wurde rot aber sie lächelte.
Nina: ,,Dankesehr."
Papa: ,,Sagt mal wie sehen denn eure Zukunftspläne denn eigendlich so aus Kinder?"
Mein Vater vergaß wohl das wir alle mitlerweile über 18 waren.
Luna: ,,Skaten,singen und tanzen und dabei noch modeln."
Mama: ,,Was machst du denn Nina?"
Nina: ,,Ich ämm...also ich wollte eigendlich Literatur studieren und eventuell Autorin werden."
Papa: ,,Das klingt ja wirklich sehr interessant. Und du Matteo was sind deine Pläne?"
Matteo: ,,Gaston und ich haben ja eine Band. Wir wollen Karriere machen."
Gaston: ,,Ja genau wir brauchen nur noch einen Plattenvertrag."
Papa: ,,Dann wünsche ich euch viel Glück Jungs."
Matteos POV:
Runde eins war überstanden.
Lunas Eltern waren wirklich nett und irgendwann hatte ich meine Nervosität vollkommen vergessen.
Jetzt war die Teestunde dran.
Gaston und Nina waren nicht mitgekommen da sie ja nicht sonderlich viel mit den Castillos zutun hatten.
Wir saßen alle an einem Tisch mit Keffee und Kuchen ausgestattet und unterhielten uns alle.
Miguel und German lachten viel und erzählten viel von früher.
Monica: ,,Ihr seht euch wirklich zum verwechseln ähnlich ihr zwei."
Sie zeigte auf Fede und mich.
Oh ja was sie nicht sagte.
Monica: ,,Und du bist Lunas bester Freund?"
Das Klima am Tisch war sehr entspannt und ich mochte Lunas Eltern wirklich sehr.
Auch Fede hatten sie bereits in ihr Herz geschlossen aber jetzt mal erlich.
Wer konnte Fede nicht gleich gerne haben?
Richtig niemand.
Fede: ,,Ja das stimmt. Luna ist meine aaaallllleeeer beste Freundin."
Monica: ,,Das freut mich wirklich das Luna so tolle Freunde hat."
Miguel: ,,Sie ist auf jedenfall in guten Händen. Danke German das sie die Woche bei dir sein durfte."
German: ,,Ach Miguel du kannst dir garnicht vorstellen wie gerne ich das gemacht hatte. Luna ist so ein liebes Mädchen und ich behandel sie wie meine eigene Tochter."
Vilu: ,,Und ich sie wie eine Schwester."
So viel ich wusste stimmte das sogar.
German hatte Luna auch diese besonderen Diamantohringe geschenkt.
German: ,,Seid ihr jetzt wieder öfter in Buenos Aires?"
Fragte er interessiert.
Miguel: ,,Eigendlich können wir soetwas nicht so oft machen da wir momentan eigendlich in Sidney leben aber es könnte jederzeit irgendwo anders hin gehen."
German: ,,Oh verstehe."
Monica: ,,Aber jetzt genießen wir erst einmal die Zeit hier."
Vilu: ,,Und was habt ihr in Buenos Aires noch so vor?"
Monica grinste.
Monica: ,,Morgen gehe ich mit Luna und Nina in die Stadt und wir kaufen Ballkleider."
Ich sah Luna überraschend.
Diese sah relativ genau so verwirrt wie ich.
Monica: ,,Das war schon mit Nina abgesprochen."
Ludmila: ,,Wie aufregend ihr müsst mir das Kleid dann unbedingt zeigen."
Luna nickte fröhlich.
Ja der Ball.
Das war ein anderes Thema.
Der Abschlussball stand schon in ein paar Wochen an und dann waren wir alle fertig mit der Schule.
Natürlich würde ich Luna fragen ob sie mit mir da hin ginge.
Miguel: ,,Was machst du morgen so Matteo?"
Er fragte mich das ganz freundlich.
Matteo: ,,Eigendlich hatten wir Bandprobe aber ich kann die gerne absagen."
Miguel: ,,Quatsch. Kann ich vieleicht mit kommen? Ich euch wirklich gerne hören."
Ich lächelte ihn freundlich an.
Matteo: ,,Gerne"
Ich fand es toll das sich Miguel so für die Band interessierte.
Lunas POV:
Nach einer langen Zeit verließen wir das Haus der Castillos und fuhren zusammen wieder nach Hause.
Meine Mutter stellte sich dort gleich an den Herd.
Ich lächelte.
Es war schön meine Eltern endlich hier zu haben.
Gaston,Amber,Nina,Matteo und Simon saßen gemeinsam auf dem Sofa und unterhielten sich.
Oft lachten sie alle über irgendetwas lustiges.
Und für diesen Moment war mein Leben einfach nur perfekt.
Papa: ,,Du liebst ihn sehr oder?"
Ich sah zur Seite.
Mein Papa stand direkt neben mir.
Ich nickte schnell.
Luna: ,,Mehr als nur sehr."
Papa: ,,Habt ihr schon.."
Luna: ,,Papa!"
Mein Papa grinste.
Papa: ,,Ach ich war doch auch mal jung."
Luna: ,,Nein haben wir noch nicht."
Papa: ,,Und warum?"
Ich wurde rot.
Luna: ,,Können wir bitte mal das Thema wechseln?"
Papa: ,,Na klar ich wollte eh mal mit dir reden."
Oh jetzt wird es ernst.
Luna: ,,Wollen wir vieleicht erst einmal in den Garten gehen?"
Er nickte.
Zusammen liefen wir in den Garten und setzten uns in auf die Liegestühle.
Papa: ,,Also Luna erzähl mal. Wie geht es dir meine kleine"
Luna: ,,Papa mir geht es wirklich wieder gut."
Papa: ,,Willst du mir erzählen was passirt ist?"
Wollte ich das?
Ja ich wollte.
Schließlich hatte ich meinem Papa immer alles erzählt.
Luna: ,,Ich war sehr unglücklich Papa."
Ich legte meinen Kopf an seinen Arm.
Papa: ,,Ach Luna das sind wir alle doch mal."
Ich schüttelte den Kopf.
Luna: ,,Nicht so Papa. Es war kompliziert."
Papa: ,,Mit Matteo?"
Luna: ,,Auch aber es war nicht nur das."
Papa: ,,Wurdest du geärgert?"
Ich nickte.
Papa: ,,Und wie hast du es gemacht?"
Luna: ,,Mit Vodka und Schlaftabletten."
Mein Vater nahm mich fest in den Arm.
Papa: ,,Meine kleine. Mach das bitte nie wieder hörst du. Das nächste mal sprichst du mit mir okey?"
Ich nickte.
Papa: ,,Und wie kam es dann dazu das du noch lebst?"
Luna: ,,Matteo hat mich gefunden."
Er strich mir beruhigend über den Rücken.
Papa: ,,Also habe ich es ihm zu verdanken das meine kleine Prinzessin noch lebt."
Er hatte recht.
Ich hatte Matteo mein Leben zu verdanken.
Papa: ,,Versprichst du mir etwas?"
Luna: ,,Was denn?"
Papa: ,,Das du nie wieder so etwas machst? Es gibt andere Lösungen Luns."
Luna: ,,Ich verspreche es."
Papa: ,,Da gibt es noch etwas Luna."
Ich setzte mich auf.
Die Stimme meines Vaters klang selten so ernst.
Er holte ein kleines Kästchen aus seinem Jacket und reichte es mir.
Ich nahm es mit runzelnder Stirn an.
Papa: ,,Vergiss nicht Luna wir sind trotzdem eine Familie."
Was meinte er?
Ich öffnete vorsichtig das Kästchen.
Eine Kette war darin.
Eine Kette mit silbernden Anhänger in Form eines Monds.
Es kam mir irgendwie so vertraut vor.
Ich nahm das Medaillon vorsichtig in die Hand um es zu begutachten.
Luna: ,,Woher ist das?"
Papa: ,,Das hattest du am ersten Tag an als du zu uns kamst."
Ich sah meinen Vater wieder komisch an.
Worauf zum Teufel wollte er hinaus.
Papa: ,,Luna du bist adoptiert."
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Und CUUUUUT.
OH man ist das fieß.
Wie wird Luna reagieren?
Ist das alles nur ein schlechter Scherz?
So Leute wir haben etwas zu feiern.
Dies ist das hundertste Kapitel.
Wuuuuuuhuuuuuuuuuuuu.
Krass ich weiß noch genau wie ich mit diesem Buch angefangen habe.
Es macht mir immernoch einen Haufen Spaß das hier zu schreiben und ich freue mich jedes mal wenn ich eure Komentare lese.
Ich sag euch ich bin wirklich froh dieses Projekt gestartet zu haben.
Danke für alles!
Immer One Top bleiben ihr Lieben ❤
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