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@Eulenherz23

Mitten in der Nacht wachte ich auf. Verschlafen hob ich den Kopf und schaute aus dem Heilerbau. //Was war das?//, fragte ich mich. //Ein Schrei? Nein, eher nicht. War wohl bloß ein Traum// Plötzlich hörte ich es nochmal. Es war ein Schrei da bin ich mir nun sicher. Schnell stand ich auf und sprintete aus dem Bau. Auf der Lichtung des Lagers war… Nichts. Ich lauschte und hörte erneut einen verzweifelten, aber diesmal leiseren Schrei. Er kam von außerhalb des Lagers. Ich war noch nicht fit und hab nicht bedacht das ich nur Heiler bin, und so sprintete ich allein aus dem Lager. //Von wo kommt das?// Ich hoffte auf noch einen Schrei aber es kam nichts. Also lief ich erst zur Grenze mit dem DonnerClan. Ich konnte nichts erkennen, aber mir wurde etwas mulmig zu mute. Ich hätte das Gefühl beobachtet zu werden. Ich musste entscheiden was zu tun war. Entweder ich kletterte auf einen Baum und sah mich um oder ich bleibe am Boden und verstecke mich oder gehe ins Lager und hole Hilfe. Jetzt noch ins Lager zurück kam nicht infrage. //Ich glaube auf einem Baum ist es sicherer.// Ich war kein Genie im klettern, aber ich war so leise wie möglich. Das machte mich langsam und als ich hoch genug war, den Umkreis zu überblicken machte ich eine Verschnaufpause und achtete nicht sonderlich auf die Umgebung. Ich schreckte hoch als ich ein Knacken auf einem Baum ein paar Bäume weiter hörte. Langsam wuchs die Angst schneller heran und ich wünschte mir das ganze sei ein Traum. Plötzlich spürte ich einen heißen Atem in meinem Nacken. Ich schreckte zusammen und machte einen kleinen Satz vorwärts. Den Baum hinunter. Ich schaffte es mich kurz festzukrallen fiel dann aber trotzdem aus ein paar Metern und blieb benommen am Boden liegen. Ich spürte wie sich Krallen in mein Rücken bohrten und versuchte zu schreien. Es kam aber nur ein erstickter Schrei aus meiner Kehle. //Die Fremde Katze hat mir irgendwas in das Maul geschoben.// Ich spürte Fell an meinem Gaumen kitzeln und versuchte zu husten. Der Schmerz den ich auch in meinem Rücken vernam spürte ich jetzt auch an meinem Kopf. Ein fremder Kater miaute: „Gut gemacht" und ich war nicht sicher ob er mich oder wen anderes meinte. Es war immernoch dunkel, aber jetzt warf sich etwas auf meinen Schädel. Ich bekam kaum Luft mehr und strampelte und versuchte zu schreien. Es gelang mir nicht und alles um mich herum würde leider und ich hörte nur noch verschwommen. Als ich wieder aufwachte lag etwas auf mir und ich spürte starke schmerzen in meinem Rechten Vorderbein. Meinen Hinterbeinen war zum Glück nichts geschehen. „Wo - wo bin ich?", fragte ich benommen. „In einer Höhle", antwortete mir eine Kätzin und drückte ihre Pfoten auf meine Augen bevor ich sie öffnen konnte. „Los holt Smile", befahl sie dann ein paar anderen Katzen. Als der Kater kam fragte ich mich was sie wohl vorhatten. Eine Stimme, die wohl Smile gehörte fragte sanft, aber bedrohlich: „Na? Wie geht es meiner kleinen denn?" //So klein bin ich doch auch nicht!//, dachte ich mir. Eine Antwort würde ich ihm aber trotzdem nicht geben. „Antworte!", zischte er und zerkratzte mein Ohr. „Schlecht", miaute ich dann leise. „Nein Schimmerfell, hier geht es dir gut", knurrte er leise. Erst wunderte es mich das er meinen Namen kannte, aber dann vergaß ich den Gedanken als Smile mir mit der Kralle ins Ohr bohrte. Dann lachte er hämisch. „Lasst uns anfangen", schnurrte er mit Vorfreude. Ich hab noch nie erlebt wie jemand so schnell zwischen knurren und schnurren wechseln konnte. Aber das war erstmal egal. //Was haben die vor//, fragte ich mich als ich neben mir ein gequältes maunzen hörte. //Nein! Doch nicht etwa Nussjunges!// Das arme Junge, das die Geburt fast nicht überlebt hat. Nussjunges quitschte erneut. „Zuerst du", er tippte mit seiner Kralle auf meinen Kopf. //Was passiert jetzt. Was muss ich tun? Diese miesen DonnerClankatzen!// „Nehmt mich aber lasst das Junge!", miaute ich und versuchte entschlossen zu klingen. „Shimafll", Piste das Junge neben mir. „Ja", miaute ich unsicher, was jetzt passieren würde. „Legt sie dort hin", befahl Smile und drei Katzen drückten mich fest an die Wand. Sie bogen meinen Rücken zu stark und ich hoffte das nichts brechen würde. Ich hörte einen Knack und keuchte auf vor Schmerz. //Arghh//, dachte ich und schrie. „Shimafll?", fragte das Junge besorgt und ich meinte unter Schmerzen, dass alles okay sei. „Es geht dir also gut?", knurrte Smile und tappte extra laut auf mich zu. Er blieb stehen und eine kurze Stille entstand. Ich hoffte, dass ich gleich aufwachen würde und alles nur geträumt habe. Die Pfoten wurden von meinen Augen genommen und ich wurde in Smiles Richtung gestoßen. „Kämpfe", fauchte er. „Oder ich bringe das Junge um." Er stieß Nussjunges ruckartig auf den Boden und die wimmerte leise. Ich versuchte mich hinzustellen, aber mein Rückrat war gebrochen, wie ich befürchtete. Ich zog mich nach vorne und holte langsam aus. Bevor ich zuschlagen konnte traf Smile mich auf Bauch und es Floss Blut. „Verloren", freudig blickte er mich an. „Niemals", entgegnete ich und biss ihm ins Brustfell. Er entwand sich aus meinem Biss und befahl zwei Katzen mich zu fixieren. Plötzlich hörte ich die Stimme meiner Anführerin. Sie rüttelte mich und ich zuckte zusammen. Es wurde schwarz und ich wachte in meinem Nest auf. //Was war geschehen?// Ich versuchte mich zu bewegen, aber mir tat alles weh. Ich sah wie das Blut aus meinem Körper strömte und nuschelte nur noch kurz Nussjunges Namen. Dann würde alles schwarz.

Schimmerfells letzte Worte schockten mich. Was hatte mein Junges damit zu tun? Schnell stürmte ich in die Kinderstube und sah mein Junges auf dem Boden liegend. Es maunzte und plagte über Kopfschmerzen. Zum Glück geht es ihr gut. Ich wollte gerade Schimmerfell rufen als mir einfiel, das sie tot war. Mir stockte der Atem. In der Angst um Nussjunges hab ich nicht mitbekommen, dass Schimmerfell tot war. Mein Gesicht wurde mit Tränen überflutet und ich erstarrte. „Wir haben keinen Heiler mehr.", flüsterte ich mehr als Bestätigung für mich, aber Nussjunges fragte leise: „Shimafll?" Ich nickte und sie sah mich entsetzt an. „Ih hab si gesehn… Im Traum", maunzte sie dann leise. Sie rollte sich zusammen und auch sie weinte als sie sich an den Traum im Wald der Finsternis erinnerte. Ich kuschelte mich an sie und flüsterte: „Alles gut…" Aber überzeugt klang ich nicht.


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1070 Wörter
Ich hoffe, das war Kampf genug (es war ja nicht sehr viel) und ob man die 'Wende' als solche bezeichnen kann weiß ich auch nicht… Vielleicht gefällt es dir ja trotzdem Eulenherz23...

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