Geschworen
Der Regen prasselte auf das Fensterbrett. Ich schloss entspannt die Augen. Der Regen beruhigte so sehr. Einfach wunderschön. Meine Augen würden schwer. Ich legte meinen Kopf auf der Schreibtischplatte ab und atmete gleichmäßig. Hoffentlich würde ich bald in die Welt der Träume abtauchen, wo mich vielleicht sogar mein Lieblings Traum erwarten würde.
Mein Lieblings Traum war er. Ich liebte seine langen blonden Harre und seine große gestallt. Er war wunderschön und geheimnisvoll.
Langsam ging mein wachzustand in einen unruhigen Traum über. Ich träumte zwar von ihm, aber nicht wie ich es mir erhofft hatte. Es war ein unruhiger und düsterer Traum. Der Traum war voller verrat und Trauer.
Es war ein Geräusch welches mich aus meinem Traum riss. Irgendetwas klopfte an mein Fenster. Sofort sprangich auf und öffnete es.
"Hey Albus!"
Gellert sah mich aus seinen Misteriösen, zweifarbigen Augen sanft an und kam in mein Zimmer.
"Gellert?! Was machst du mitten in der Nacht ihr? Ich meine...es ist schön das du da bist...aber wieso? Deine Tante..."
Er unterbrach mich bevor ich weiter reden konnte.
"Ich muss mit dir reden. Es g iebt etwas was du schon lange hättest wissen sollen. Aber ich hatte Angst vor deiner Reaktion."
Seine Stimme klang ruhig und sanft, aber trozdem bekam ich sofort Angst.
"Kann das nicht bis Morgen warten? Ich meine es ist weit nach Mitternacht. "
Mein bester Freund kam auf mich zu und Spitze sich auf mein bett.
"Nein hat es nicht... es ist furchtbar wichtig. "
Er nahm meine Hand und zog mich zu sich aufs Bett.
Natürlich erwartete ich das er anfing zu reden, doch Gellert sah mir nur durchdringend in die Augen.
Verdammt. Diese Augen. Sie bringen mich beinahe um den Verstand.
Mein Blick tastete sein gesamtes Gesicht ab. Ich möchte jedes Deteil an ihm.
Anscheinend schaute er mich genauso interessiert an. Schließlich blieb er bei meinen Lippen hängen.
"Albus...weist Du das du was ganz besonderes bist?"
Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Aber Zeit zum antworten hatte ich sowieso nicht da er sofort weiter sprach.
"Du bist sogar sehr außergewöhnlich. Ich spüre eine tiefe Verbindung zu dir. Die Verbindung die stärker als alles andere ist. Die Verbindung welche zwischen Leben und Tod entscheiden kann. Die stärkste Magie verbirgt sich hinter dieser Verbindung!"
Er kam mir immer näher und sah weiterhin auf meine Lippen. Ich konnte...Ich wollte nicht zurück weichen.
"W-Was meinst du Gellert?"
"Liebe Albus!"
"Liebe?!?!"
Plötzlich legte Gellert seine Arme um meine Hüfte und zog mich an sich. Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich zärtlich.
Ich war geschockt aber glücklich. Nach einem kurzen Moment erwiederte ich zögerlich. Gellert zog mich noch näher an sich und wurde leidenschaftlich. Er drückte mich aufs bett und hauchte in mein Ohr.
"Ich liebe dich Albus! Dagegen lässt sich nichts machen!"
Er küsste meinen hals ab was mich zum keuchen brachte.
Nach einiger Zeit lagen wir keuchend neben einander. Es war wunderschön. Schöner als ich es mir erträumen konnte.
Gellert lächelte selbstzufrieden und zog mich an sich.
"Albus..."
Ich sah ihn an.
"Lass uns einen Blutschwur machen...wir müssen uns schwören das wir uns nie wieder bekämpfen. Das mit Ariane..."
Mein Herz krampfte zusammen.
"Das mit ihr darf nie wieder geschehen. Ich weiß das ich weg muss bevor dein Bruder mich sieht...aber wir müssen uns das schwören."
Ich nickt benommen. Er wollte ernsthaft einen Blutschwur machen. Wenn einer ihn brechen würde, würden wir beide sterben.
Wir standen auf und zogen uns an. Jeder schnitt dem anderen in den Finger und wir ließen das Blut in eine Viole tropfen.
Als der Scheut beendet war, küsste er mich erneut.
"Wir sehen uns bald!"
Dann sprang er aus dem Fenster.
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