Wattbest of October 2021
Willkommen zurück zum erfolgreichsten und besten Empfehlungsbuch auf Wattpad, wie immer professionell aus dem Kinderzimmer geschrieben. Ich weiß, ich wollte Oktober noch im Januar nachreichen, aber es war zeitlich schwierig, aber immerhin kommt es
Die Geschichte, welche es heute geschafft hat heißt „Sag, wie ist dein Name?" und wurde von calith geschrieben.
Vielleicht wisst ihr schon, dass ich ohnehin ein kleiner Namenfreak bin, also wie hätte mir das Buch nicht gefallen können?
Bevor wir mit der Review, beginnen können darf Calith nun diesen Sticker ihr Eigen nennen:
Wisst ihr was immer wieder faszinierend ist?
Das ich jedes Mal den Aufbau dieser Reviews vergesse...
Habe ich schon erwähnt, dass hier alle sehr professionell ist?
Naja, wie der Titel schon vermuten lässt geht es um Namen und die Liebe ich wirklich abgöttisch. In dem Novell spielen diese auch eine größere Rolle und Bedeutungen kommen zum Einsatz, aber bevor ich zu viel erzähle, schauen wir uns mal den Klappentext an:
Als eine Waise, in einer Stadt mit strengen Regeln zu leben ist so schon schwierig genug, wenn es da nicht noch zwei kleine Probleme geben würde. Namensgeber die dein Leben zum Spießrutenlauf machen und ein Fahndungsplakat mit deinem Gesicht darauf.
Und nebenbei musst du auch noch darauf achten, dass keiner deinen Namen erfährt, denn du möchtest ja nicht zu einem Willenlosen Sklaven werden.
Hört sich nicht einfach an?
Ich als Person, die das ganze gelesen habe, kann bestätigen, dass es tatsächlich nicht ganz so einfach für Xea war.
Ab hier wird gnadenlos gespoilert, also geht, wenn ihr es nicht wollt...
...eigentlich ist bei mir Gnadenlos immer sehr mild, aber fühlt ich trotzdem gewarnt und beschwert euch nicht später über Spoiler:)
In den Newsfeed von Calith habe ich öfters gelesen, dass Leute sich eine Fortsetzung wünschen. Ich gehöre nicht zu der Fraktion, ich würde es ohne Frage lesen, aber ich mag offene Enden ganz gerne und für mich persönlich fühlt sich das Buch damit auch beendet an, was mir eher zusagen würde, wäre eine kleine Bonusgeschichte, wo man erfährt warum Lu ein anderer Weg eingeschlagen hat als Xea.
Abseits davon was wir Leser*innen wollen, muss man einfach eingestehen, dass das Buch in sich geschlossen Sinn ergibt und durch viele Szenen mir in Erinnerung geblieben ist wie das letzte Gespräch zwischen Xea und Lu oder die Hinrichtung.
Mein persönliches Highlight ist jedoch Xeas Beziehung zu Latif, die ist einfach nur cute
Was mir außerdem gefällt ist die Länge, welche oft mit Novelle mit einherkommt, da kann man gut immer zwischen durch in der Bahn ein Kapitel lesen und kommt relativ schnell voran.
Und nun wie immer, dass was mir am besten gefällt in einen Satz und mit unzähligen Kommas:
Ich liebe und liebe einfach die Idee eine Geschichte über Namen zu schreiben und daraus dann eine komplette Welt aufzubauen, dass ist unfassbar nice.
Dieses Mal ist es ein richtig guter Satz geworden, wollte ich nur gesagt haben, aber genug des Eigenlobes und zurück zur Review, um genau zu sein kommt jetzt die Leseprobe.
Viele kleine Sonnenstrahlen fallen durch die Ritzen und Löcher meiner kleinen Hütte und tauchen sie in ein schummriges Licht. Grummelnd versuche ich den kalten Strahlen zu entgehen bis ich es dann doch aufgebe und mich verschlafen aufrichte. Kleine Wölkchen bilden sich vor mir als ich ausgiebig gähne und mich Strecke. Die Sonne ist schon lange aufgegangen und viele Händler sind bestimmt schon unterwegs.
Kurz sehe ich mich in meiner kleinen Behausung um, bis ich das Plakat von Gestern wiederfinde.
Zusammengerollt verstaue ich es in meinen kleinen Beutel und binde ihn mir etwas fester um. Kurz überprüfe ich mein Hab und Gut, breche mir ein Stück des Brotes ab und trete aus meiner Hütte in den klaren Tag.
Vorsichtig schaue ich mich um und wähle immer wieder Wege durch die Gassen. Sobald ich nur den Ansatz von Wachen sehe, drehe ich um und gehe weitere Umwege. Zwar sind nicht viele in den Seitengassen, doch jede Person macht mich unglaublich nervös. Viele haben bestimmt schon die Fahndungsplakate gesehen und manche suchen bestimmt schon nach mir.
Und dennoch weiß ich nicht was genau auf dem Zettel steht, erst wenn ich auf dem Markt bin, kann ich Owen fragen.
Nach mehrmaligen abbiegen und meiden der Leute, kann ich vom weiten den Marktplatz ausmachen und Owen der seinen Stand grade aufbaut.
Tief schlucke ich und lasse meine Haare über meine Schulter fallen. Möglichst ruhig bahne ich mir meinen Weg durch die Menge. Noch sind keine Wachen in der Nähe, dennoch muss ich vorsichtig bleiben. Ein paar Mal gehe ich den Markt ab ehe ich mich an Owens Stand stelle und seine Ware begutachte. Niemand anderes steht in der Nähe, als ich zu Owen aufsehe.
Hier setzen wir den Cut und wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht, schaut bitte bei Calith vorbei und während ihr fleißig lesen tut, werde ich das Kapitel von November nachholen, man liest sich:D
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