Hallihallo, heute mal nicht professionell aus dem Kinderzimmer... sondern aus den Zug (der save älter ist als ich) und am Handy. Ich fahre geradezu einen Konzert, aber das hält mich natürlich nicht ab das neuste Wattbest zu schreiben. Die heutige Geschichte stammt von Cevienne und trägt den Namen: [KI]RA - Wer bin ich wirklich.

Erst mal ich mag dein Nickname, und dass er quasi aus deinen zwei Vornamen besteht, ich hoffe du magst den

Denn das ist jetzt deiner:3

Zuerst ein paar Eckdaten zu ihr Buch, es ist eine kürzere Geschichte und daher ganz gut zu lesen, wenn man gerade Lust hat auf etwas was sich nicht mit 10.000 Charaktere ins unendliche zieht.

Es gibt auch eher wenige Charaktere und diese sind dafür gut ausgestaltet.

Was mir sofort ausfiel war das hübsche Cover

Es ist wohl selbst gezeichnet und ich finde, dass macht es nur noch cooler. Im Buch gibt es am Ende noch mehr Konzeptzeichnungen und die solltet ihr euch auf jeden Fall mal ansehen, denn die sind super cool.

Weg von Zeichnungen und hin zum geschrieben am besten schauen wir uns mal den Klappentext an.

Als im Jahr 2050 ein hochgefährliches Virus ausbricht, ist nichts mehr wie es vorher war. Die ehemalige Geheimagentin Kira versucht daraufhin die Menschheit zu retten. Doch dies bringt tiefe Geheimnisse ans Licht.

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Wenn sie sagen, dass du schneller laufen sollst, dann hast du schneller zu laufen. Wenn sie sagen »Schieß!«, dann hast du ohne zögern zu schießen. Das FBI ist kein leichtes Unterfangen und die schwerste Schule. Sich in einer von Männern dominierten Welt durchzusetzen und dem Bild eines perfekten Agenten zu gleichen sind Maßstäbe, die nicht einfach zu überwinden waren. Der Perfektionismus trieb mich in den Wahnsinn. Doch was ist perfekt? Ist es wirklich perfekt von Woche zu Woche nach Bestleistungen zu streben und diese auch zu erreichen? Ist es gut, sich selbst dabei völlig zu vergessen?

Ich bin nur ein Mensch. Und ist nicht genau das der Widerspruch?

Ich finde der erweckt auf jeden Fall lust auf mehr.

Also ich finde der Klappentext macht Lust auf mehr

Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet vor allem für die kurze des Buches, aber es wird einen schnell klar wer wie tickt.

Der Schreibstil ist auch sehr gut (aber das erwarte ich auch, wenn jemand was in die Richtung studiert (zumindest habe ich so paar ihre Äußerungen wahrgenommen)). Die Story an sich ist lückenlos logisch und gibt uns regelmäßig Anhaltspunkte und kleine Andeutungen, die den möglichen Plot anteasern. Gleichzeitig bekommen wir sowohl coole Aktionenszenen wie auch Gefühle.

Durch gerade die Gefühle fiel es mir leicht zu Kira eine Bindung aufzubauen und dann ihr am liebsten einen Stuhl ins Gesicht zu werfen... manchmal:)

Nun denn ich denke, auf die Story an sich gehe ich nicht weiter ein, als es der Klappentext schon tut, da sie kurz ist und wir kommen zu den Satz.

Hier fasse ich in einen Satz zusammen was mir am besten am Buch gefällt.

Ich denke, heute wirds leicht:D

Also ich mag am liebsten das Wortspiel mit ihren Namen, ich bin mit durchdachter Namensgebung immer zu haben.

Nun noch die allseits beliebte Leseprobe

»Guten Tag Frau Moore. Agent kann ich Sie ja nicht mehr nennen, haben es ja nicht weit gebracht«, sagte er und betrat mit wuchtigen Schritten den Raum. Er ist in den vergangenen Jahren sehr gealtert und eine Schnittwunde, beziehungsweise dessen Narben zierte nun sein Gesicht. Er lehnte sich an die Wand, verschränkte seine muskulösen Arme und fixierte mich mit abwertenden Blicken. Mir wurde schlecht. Mir kamen sofort wieder die Schikanen in den Sinn, die ich während meiner Ausbildung durchlebt habe. Die Anforderungen, die er an mich hatte und denen ich nie gerecht werden konnte.

Ich spürte wie Mason näher rückte und mir aufmunternd mit der Hand über die Schulter fuhr. »Beachte ihn einfach nicht«, flüsterte Mason zu mir gewandt.

Wie soll man einen Riesensoldaten, der mit seiner Aura den ganzen Raum erfüllte, denn bitte nicht beachten?

Die Tür öffnete sich erneut, jedoch weniger schwungvoll und ein etwas älterer Mann mit leicht ergrautem Haar betrat den Raum. Er trug eine weiße Uniform, was darauf schließen ließ, dass er definitiv kein Agent war. »Hallo! Schön, dass sie alle da sind, wir wären dann vollzählig«, begrüßte uns der Mann.

Vollzählig? Als Mason von zwei weiteren Agenten gesprochen hat, bin ich nicht von Rick Walker und einem Forscher ausgegangen.

Der Mann hatte eine angenehme, ruhige Ausstrahlung und beruhigte meine Anspannung ein wenig. Irgendwie kam er mir vertraut vor, obwohl ich mir sicher war, dass ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Vielleicht in den Nachrichten? Wer weiß.

Hier setze ich den Cut, wenn ihr wissen wollt woher Kira ihn kennt musst ihr wohl oder übel selber weiterlesen.

Bis zum nächsten Mal