Hey, bitches... ich schreibe heute nicht wie sonst im Kinderzimmer, sondern im Hotel... Bin im Urlaub, aber bald kommen die Kapitel wieder aus meinen seriösen "Büro".

Anyways unsere heutige Geschichte ist Freya Winter - Mutant von 00elem00 .
Herzlichen Glückwunsch und das ist dein Preis:

Geld hast du leider nicht gewonnen, aber dafür bekommst du nun noch ne Review... I know Geld wäre besser, aber that's Life.-.

Also wie fangen wir an?
Ja, ich will ne Antwort, ich bin nun Dora the Explorer!

Genau mit dem Klappentext:

Mutanten. Genveränderte Menschen. Die neue Zukunft. Weltverbesserung. So sollte es zumindest laut Ambrosia sein, ehe das Experiment nach hinten losging.

Sie sind schneller als normale Menschen, stärker und anders. Die perfekten (Nicht-)Menschen.

Und Freya Winter ist eine von ihnen. Im Alter von nur fast acht Jahren wird sie ihrer Familie entrissen und zu dem gemacht, was sie heute ist.

Im Labor verändern die Wissenschaftler von Ambrosia die Kinder, die sie beobachtet und ausgewählt haben. Doch den Wissenschaftlern unterläuft bei Freya ein Fehler, mit ungeahnten Folgen, der sie so mächtig macht.

Alles gerät außer Kontrolle und die Mutanten fliehen. Um dem Chaos entgegenzuwirken, beschließt die Regierung, die Mutanten zu unterdrücken, indem sie kaum mehr Wert als Sklaven haben. Ungehorsam wird mit einem Platz in der Armee bestraft.

Dass sich nun auch noch Gruppen aus Menschen zusammenfinden, die Jagd auf die Mutanten machen, macht die Katastrophe geradezu perfekt.

Irgendwie habe ich mir nach dem Klappentext was anderes vorgestellt. Also er lügt nicht, aber halt was anderes.

Das es mir trotz anderer Erwartungen gefallen hat, sagt ja nur aus, dass es gut ist.

Den Klappentext ist btw gut gewählt und formuliert, insbesondere da dein Buch so lang ist, wusste ich nicht wie man es besser machen kann.

Also ab hier rede ich nicht mehr über den Klappentext aka werden spoilige Spoiler auf den Tisch gelegt, wer nicht will, soll mir Trinkgeld da lassen und dann zu Ellems Account gehen und anfangen zu lesen;D

Also weiter mit Tanya the Explorer, was kommt jetzt?
I think, ihr habt Schreibstil gesagt, ich glaube ich rede immer über den Schreibstil als zweites, aber ehrlich keine Ahnung.

Wir reden, aber nicht über den Schreibstil, also noch nicht.

Wir reden über die Länge.

Das Buch kratzt an der 200 Teile Grenze an Wattpad, und ich denke das kann abschrecken.
Ich persönlich hätte es deswegen auch in mehrere Bücher aufgeteilt, aber so geht es natürlich auch.

Ich mag es persönlich btw auch gar nicht, wenn Kapitel keine Zahlen haben oder Kapitel 2.3 etc. heißen, ich habe irgendwie dann zu wenig Übersicht wie viel noch vor mir ist und ich bin immer frustriert, da ich nie bei der nächsten Zahl bin, aber was ich angenehm fand, ist dass du das Buch in Teile eingeteilt hast, was die Abschnitte Freyas Reise wiederspiegelt.

Das mit den Kapitel Namen ist keine Kritik, sondern nur ne Sicht btw, weil sowas würde ich nicht kritisieren, weil es subjektiv ist, wollte nur kurz darüber meine Meinung widerspiegeln

Durch die Teile fühlt es sich auch etwas weniger an, ich bin ein großer Fan der Teile.

Btw habe ich kein Problem mit der Länge, aber mit der Länge können Probleme auftreten und deswegen rede ich darüber.

Eins der Probleme wäre, dass es weniger zu ende lesen durch Kaugummistellen, aber die hattest du nicht.

Es gab keine Szene für mich, die sich unnötig, langweilig oder zu lang angefühlt hat.

Und das bekommen nicht viele Bücher hin, natürlich gab es ruhigere Stellen, wo es um Politik ging zum Beispiel, aber die waren nie langweilig, denn du kannst so formulieren, dass mir alles Spaß macht zu lesen, dafür Respekt.

Ich habe es nicht bereut dein Buch zu Ende zu lesen, obwohl ich ein halbes Jahr brauchte.

Deswegen hoffe ich, dass sich niemand hier von der Länge abschrecken lässt.

Okay, jetzt kommt, aber wirklich der Schreibstil.
Ich würde ihn als nicht sonderlich kunstvoll bezeichnen (wäre er das, wäre das Buch noch länger), sondern on point und packend an den richtigen Stellen.
Außerdem beschreibst du sehr gut, gerade was mit Freyas Körper passiert. Zusätzlich heißt nicht sonderlich kunstvoll nicht, dass dir Stilmittel ein Fremdwort sind, sondern, dass nicht jede Passage ausgeschmückt ist wie das Schloss des Sonnenkönigs, denn du weißt ziemlich genau wie mit Stilmitteln umzugehen ist und baust sie gut und passend ein.

Ich denke, bei der Leseprobe später kann sich jeder von ihn überzeugen. Mir gefällt er auf jeden Fall.

Nun einen kurzen Abstecher zu den Charakteren, von denen gibt es einige.

Wobei sich keiner unnötig anfühlt, auch kleine Nebenrollen haben im Buch einen Sinn und machen es runter.

Dazu hat jeder seine eigene Persönlichkeit wie Gedanken zu anderen Figuren.

Meine persönliche Lieblinge waren Lucius, Brenda und Kieran.

Ich schätze nach der Aussage solltest du dir bewusst sein, wie sehr du mein Herz gebrochen hast mit dem Ende.

Es tat verdammt weh, aber es fühlt sich nicht billig an, sondern tut nur immer noch etwas weh.

Was richtig positiv ist, denn wenn ein Ende weh tut, aber sich trotzdem richtig anfühlt nach einer Verdauung, ist es in meinen Augen gut

Was mir auch gut gefallen hat, war dass das Buch zum Nachdenken angeregt hat mit der Situation der Mutanten und viele Blickwinkel beleuchtet würden, dass gab allen etwas Realistisches

Auch hatte ich das Gefühl, dass die Logik nicht zu kurz kam, mir kam nie eine Erklärung vor als wäre sie nur für den Plot da hustAdlerausLoRhust

Wir kommen zum Ende, hier fasse ich traditionell immer das in einen Satz zusammen was mir am besten gefallen hat:

Also ich mag es, dass du die Gedanken der Nebencharakter so deutlich aufzeigst, dadurch wirken sie und deine Welt so real.

Okay, das wars. Nun kommt nur noch die Leseprobe und dann ein Ciao:)

Auszug aus Kapitel 85

Hinter dem Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite konnte ich die Spitze des Big Bens erkennen. Vor uns lag nun die Hauptstraße und wie immer waren hier viele Touristen zu sehen. Manche von ihnen waren viel zu sehr damit beschäftigt, Fotos zu machen, dass wir ihnen überhaupt nicht auffielen. Sollten wir nun nach rechts oder nach links gehen? Da uns die Zeit fehlte, dachte ich nicht weiter darüber nach und eilte nach rechts. Wir würden die Westminster Bridge überqueren, die über die Themse führte. Im Notfall könnten wir auf eines der kleinen Boote springen, die unter der Brücke durchfuhren. Dafür allerdings musste eines auch im richtigen Augenblick kommen. Andernfalls müssten wir improvisieren und in den Straßen Londons untertauchen.

Ohne meine Entscheidung in Frage zu stellen, folgten mir Varya und Lucius. Hastig schlängelten wir uns durch die vielen Menschen und betraten die Westminster Bridge. Über uns verdunkelten graue Wolken die Sonne. Unter uns rauschte das dreckige Wasser der Themse. Aus der Ferne war das schrille Geheul von Sirenen zu hören. Wie weit würden die Polizisten oder Beauftragte der Regierung gehen, um uns aufzuhalten, wenn sich hier auch Zivilisten aufhielten? Theoretisch mussten sie das Gebiet räumen und absperren. Doch das würden sie wohl kaum tun. Schließlich ging es hier um flüchtige Mutanten.

Das Sirenengeheul kam immer näher. Und in der Ferne war das Geräusch von mindestens einem Hubschrauber zu hören. Leise fluchte ich. Es sollte nicht so enden, wie beim letzten Mal. Nein, das würde ich zu verhindern wissen. Nicht noch einmal würde ich von irgendwem in einen Käfig gesteckt werden. Nie wieder würde jemand dazu in der Lage sein, mich einzusperren und sonst was mit mir anzustellen. Es reichte mir. Endgültig. Ich würde alles tun, um so etwas zu verhindern.

Und bis zum nächsten Mal:)