Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 12

vor 3 Jahren

Er brachte mich bis vor die Haustür - und ich hätte ihn so gerne gebeten mit hoch zukommen - doch auch ich hatte Angst, irgendwas zu überstürzen.
Meine Gedanken wanderten zurück zu seinen Händen, die meinen Körper erforschten.
Ich wusste ich würde es bereuen ihn nach Hause gehen zu lassen.

»Danke für den schönen Tag«, flüsterte ich.
Seine Stirn lag an meiner.
Außer dem Schein der Laterenen war es dunkel.
Trotzdem sah ich seine Augen funkeln.
»Ich habe mich zu bedanken. Du hast mich schließlich zu erst nach einem Kaffee gefragt.«
Er lächelte sanft. Mein Bauch kribbelte angenehm warm.
»Das war wohl die beste Entscheidung, die ich seit langem getroffen habe.«

Seine Hand suchte meine, er verschränkte sanft unsere Finger miteinander.
Selbst die kleinste Berührung ließ Adrenalin in mir aufsteigen.
Mein inneres brodelte.
»Du könntest -« Er unterbrach mich bevor ich meinen Satz zu Ende sprechen konnte.
»Unzüchtige Gedanke, Darling?«
Automatisch begann ich zu grinsen. Die Leichtigkeit, die uns verband, gab mir ein Gefühl der Sicherheit. Ein Gefühl, als würden wir uns schon ewig kennen.
Da war etwas, was uns verband, tief im Inneren.
Und ich hoffte, dass er es genau so spüren konnte wie ich.
Das sein Herz genau so schnell schlug, wie meins gerade.

»Daran habe ich nicht gedacht«, lachte ich.
Das war natürlich eine Lüge. Ich dachte seit vorhin an nichts anderes mehr.
»Schade«, erwiderte er schelmisch.
»Ich wollte dich fragen ob du mit hoch kommst, aber nur zum schlafen. Also einschlafen, nicht miteinander schlafen.« Ich stolperte über meine Worte.
Augenblicklich konnte ich spüren, wie mir die Röte in die Wangen schoss.
»Gerne. Wenn du nicht gefragt hättest, hätte ich es getan.«
Sanft berührten seine Lippen meine.
Gleichzeitig vertraut und doch so neu. Er schickte kleine Blitze durch meinen Körper.

Ohne seine Hand loszulassen, schloss ich die Tür auf.
»Du musst leise sein, meine Nachbarn sind sehr - speziell.«
»Irgendwann kommt die Nacht, da wird es schwer leise zu machen.«
Ich boxte ihm leicht gegen die Schulter.
»Jetzt sind Sie derjenige, mit den unzüchtigen Gedanken, Mister.«
»Da hast du mich kalt erwischt.«

Innerlich beschlich mich die Hoffnung, dass er nicht wiederstehen konnte, wenn wir uns ein Bett teilten. Denn ich wusste, ich könnte es auf jeden Fall nicht. Seine Wärme zu spüren, seinen Atmen. Es gab so viel bessere Dinge zu tun, als nur zu schlafen.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Zeitverschwendung zu betiteln, wenn der schönste Mann den ich je gesehen hatte neben mir im Bett lag - ohne die Chance genutzt zu haben.

»Willst du noch was trinken? Ich glaube ich habe noch etwas Wein da. Wir könnten uns auf den Balkon setzen. Oder bist du müde?«, fragte ich ihn, als ich die Wohnungstür hinter uns schloss.
Er schaute sich in meinem Flur um, bewunderte die Bilder, die auf den Regalen standen.
An einem Bild blieb er hängen.
»Ist das deine Familie?«
Seine Hand fuhr über dem Rahmen einer Zeichnung.
»Ja. Meine Mom, meine kleine Schwester, mein Dad und ich.«
Er betrachtete es neugierig.
»Hast du das gezeichnet?« Eigentlich war ich stolz auf meine Kunst, solange ich nicht daneben stand, wenn jemand sie sich anschaute. Ich blieb gerne gesichtslos. Hatte dann doch immer ein wenig zu große Angst vor negativer Kritik.
Nicht, dass ich sie nicht abkonnte.
Ich fühlte mich gesichtslos einfach wohler.
»Ja. Ist von mir.«
Dann fiel mir ein, dass mein ganzes Schlafzimmer voller Bilder waren.
Zeichnungen, Malerarbeiten. Mir wurde ein wenig unwohl.
»Es ist wirklich toll. Dein Stile ist einzigartig. Machst du das beruflich? Bist du deswegen hergekommen?« In seiner Stimme klang Ehrfurcht.

»Nein. Nicht wegen der Malerei. Ich wurde von meinem Unternehmen ins Ausland versetzt. Zu meinem Glück. Aber ich male nur neben bei. Ist nur ein Hobby.«
»Du solltest sie verkaufen. Ich würde sie sofort kaufen.«
Sein Blick fand meinen.
»Das bedeutet mir viel, dankeschön.«
»Und ja zu dem Wein«, fügte er rasch hinzu.

Ich schickte ihn vor auf den Balkon und goss uns jeweils ein Glas Weißwein ein.
Es war mein Lieblingswein aus der Heimat. Meine Mutter hatte mir versprochen, mir auf Wunsch immer welchen mit der Post zukommen zu lassen.
Dann folgte ich ihm. Die Luft war immer noch angenehm warm. Es roch ein wenig nach Regen, dabei konnte ich mich nicht erinnern wann es heute geregnet hatte.
Ich hatte kein Zeitgefühl, keine Ahnung wie spät es sein könnte.
Hatte völlig vergessen zwischendurch auf die Uhr zu schauen.
Es war ein tolles Gefühl, sein Leben mit Menschen zu verbringen, die einen die Zeit völlig vergessen ließen.

»Erzähl mir mehr über dich, Luc. Ich habe das Gefühl, ich habe den ganzen Abend nur über mich geredet«, forschte ich nach. Sein Blick hatte sich im Himmel verloren.
»Über mich gibt es nicht viel zu erzählen.« Er klang nachdenklich.
»Ich bin mir sicher, es gibt einiges.« Er blieb still.
»Deine Familie, zum Beispiel?«
Ich wünschte er würde mich anschauen, damit ich etwas in seinem Gesicht erkennen konnte, doch das tat er nicht.
»Siehst du die Kassiopeia?« Sein Arm zeigte auf eine Anordnung am Himmel. Er fuhr sie mit seinem Finger nach. Es schien ihn nicht zu stören, keine Antwort auf meine Frage zu haben.
Ich beschloss, dass es mich vorerst auch nicht zu stören brauchte.
Vielleicht war etwas vorgefallen, vielleicht brauchte er erst mehr vertrauen, um etwas von sich preiszugeben.

Also folgte ich mit meinem Blick seinem Finger und erblickte das Sternbild.
»Die Gattin des aithiopischen Königs Kepheus und Mutter der Andromeda.«
»Die Kassiopeia?« Er nickte.
Dann wanderte sein Finger weiter den Nachthimmel entlang.
Ein Stückchen weiter runter.
Das nächste Sternbild war größer.
»Perseus«, flüsterte er. Erneut fuhr er die Sterne mit seinem Finger nach.
»Einer der berühmtesten Heroen in der griechischen Mythologie und der Sohn des Zeus und der Danaë.« erklärte er mir. Ich wusste nicht viel über Sternbilder, kannte zwei oder drei, mein eigenes eingeschlossen, aber es war interessant. Es beeindruckte mich.
Und immerhin war es etwas, dass ich über ihn erfahren konnte.
»Ich liebe die Sterne. Ich habe mich schon als Kind gerne mit ihnen beschäftigt. Die Tatsache, dass es viele Sterne, die wir an unserem Himmel sehen, gar nicht mehr gibt, weil sie längst explodiert sind, fasziniert mich. Außerdem sind sie wunderschön.«
Ich schaute ihn an, musterte die Schatten in seinem Gesicht. Dann fand sein Blick meinen.
»Aber du machst ihnen große Konkurrenz«, fügte er leise hinzu.
Ich lächelte. Mein Herz schlug viel zu schnell.

Dann wurde sein Blick ernster.
Er schaute über mich hinweg. In die Leere.
»Meine Familie -«, er pausierte.
»Du musst mir nichts erzählen, wenn du nichts möchtest. Ich verstehe das.«
Meine Stimme klang sanft. Ich wollte sein sicherer Hafen sein, dafür musste ich ihm Zeit geben.

»Es gibt dort nichts zu erzählen Alora. Meine Familie ist tot

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro