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Prolog

Der Mond stand in dieser Nacht hoch am Himmel, und sein Licht strahlte ruhig auf eine Lichtung inmitten von Felsen. Der Laubwald, der mittlerweile zu blühen begann, lag im tiefen Schatten der Felswände, und auch das Licht des Mondes konnte nicht bis dorthin durchdringen.
Auf der Lichtung saß eine weiß-cremefarben fesprenkelte Katze, deren Muster auf dem Fell im Mondlicht gut sichtbar waren. Die Katze saß ruhig da, und hielt ihren Blick starr auf einen Tunnel inmitten eines Dornenwalls gerichtet.
Es war beinahe unnatürlich still in dieser Nacht. Nicht ein einziges Mal konnte man eine Eule hören, die auf Nahrungssuche war.

Auf einmal zuckte die Kätzin auf der Lichtung kaum merklich zusammen. Als hätte sie etwas gespürt; etwas, dass mit keinen Sinnen wahrgenommen werden konnte. Dann saß sie weiterhin äußerlich ruhig da, aber in ihren Augen spiegelte sich etwas wie Erschrecken, Panik und eine Plötzliche Klarheit. Die Katze drehte sich um und trabte ziemlich schnell auf einen Steinfall zu, der zu einer Hochnase führte.

Doch genau in diesem Moment, als sie den Steinfall betreten wollte, raschelte es am Tunnel in der Dornenhecke. Dann stürzte auf einmal die Hecke um, und eine riesige Menge schwarzer Katzen, deren Gesichter trotz des Mondlichtes mit Schatten umhüllt waren, stürmte auf die Lichtung.

Der weiß- cremefarben Gesprenkelten war die Furcht ins Gesicht geschrieben. Sie schrie laut auf, doch die Angreifer stürmten bereits auf die Baue zu.

Ein erbitterter Kampf ums blanke Überleben begann. Die völlig überraschten und schläfrigen ClanKatzen gegen die flinken und Starken schwarzen Katzen, die von Schatten umhüllt waren. Man musste sich nicht gut auskennen um zu erkennen, dass diese Katzen zu keinem Clan gehörten, und somit keinen Wert auf das Gesetz der Krieger legten. Bereits nach kurzer Zeit war die Lichtung übersäht mit Blut, dass nicht den Gegnern gehörte.
Diese Katzen waren also nicht hier, um den DonnerClan einfach nur zu schwächen. Sie wollten ihn vernichten.

Die Kätzin hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Ihre Anführerin stand mittlerweile oben auf der Hochnase, mit einem Ausdruck von Verwirrung und tiefem Schreck.
Auch sie erkannte, dass die Katzen viel zu viele waren, und der DonnerClan niemals gegen sie ankommen könnte. Also schrie sie durch das Kriegsgeschrei, das entstand, weil die schwarzen Katzen die Baue mittlerweile erreicht hatten, und sie mit den erbitterten DonnerClan Kriegern kämpften, die ihnen jedoch hoffnungslos unterlegen waren:"Krieger, schnappt euch ein Junges und läuft, so lange ihr noch könnt!"
Man konnte sehen, wie die Krieget des Clans versuchten, den feindlichen Klauen zu entfliehen, dich den meisten gelang dies nicht, weil ihre Gegner einfach zu viele waren.

Bis jetzt hatte noch keine der Katzen die Kätzin und ihre Anführerin entdeckt, doch das änderte sich jetzt, und die feindlichen Katzen kamen auch auf sie zu.
Und Silberfeder wurde klar: Sie musste hier weg. Sofort. Sie wollte dem Befehl ihrer Anführerin Folge leisten, sah aber ein, dass es keinen Sinn hatte, zur Kinderstube zu kaufen, weil der Weg dorthin mit zu vielen kämpfenden Katzen und Feinden versperrt war. Es lagen bereits viele, mit Wunden übersähte, Katzen auf der Lichtung, vor allem vor der Kinderstube.
Weil die Gegner ihr immer näher kamen, rannte sie. Sie vergaß alles und jeden und konnte nur noch an ihr eigenes Überleben denken. Sie rannte und rannte.
Am Anfang nahm sie noch Pfotengetrappel hinter sich wahr, das dann irgendwann jedoch aufhörte. Silberfeder rannte trotzdem weiter. Es dämmerte bereits, aber sie rannte weiter bis zu einer Anhöhe, von der man aus den See sehen konnte, und klappte zusammen, weil sie keine Luft mehr bekam.

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