Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

9. Heilige Scheiße!

Jetzt sitzen wir hier schon seit bestimmt anderthalb Stunden und allmählich will ich meine Cousins und Cousinen umbringen. Die reden ununterbrochen mit Dat Adam und haben mich sogar von meinem Platz geschupst. Zwischendurch gackern meine Cousinen und davon bekomme ich allmählich Kopfschmerzen und ich hasse Kopfschmerzen. Da hab ich lieber Hals-, Bauch- oder was weiß ich Scherzen. Alles lieber als ein dröhnender Kopf. Und dabei trinke ich nicht einmal Alkohol.

Eine halbe Stunde später hörte das Herumgegacker (lachen konnte man es beim besten Willen nicht nennen) noch immer nicht auf. Ich stand von der Mitte des Tisches auf und hockte mich neben den Stuhl meines Vaters am Ende des Tisches.

„Du, Pa? Ich hab Kopfschmerzen und ich weiß, ich würde auch gar nicht fragen, wenn es nicht anders geht, aber mein Kopf dröhnt so sehr, als würde ein Bulldozer in meinem Hirn rumfahren. Kann ich eventuell nach Hause?"

„An und für sich würde ich es heute als Ausnahme erlauben, aber ich würde gerne noch hier bleiben und die Jungs werden anscheinend ja noch immer belagert.", mein Vater hatte schon ein paar Bier getrunken, also wird Auto fahren für ihn wegfallen.

„Ja, versteh ich, aber es ist halt sehr unangenehm."

„Es kann ja einer der Jungs mit."

„Ich frag sie mal."

Ich stand auf und ging zu Ardy. Ich zog ihn am Ärmel zur Seite.

„Ich hab voll die Kopfschmerzen und Pa meinte, dass wenigstens einer von euch mich nach Hause begleiten soll, ansonsten müsste ich mir womöglich den Schädel abreißen."

„Sicher. Ich kann mit dir. Deine Cousinen und Cousins sind zwar nett und so, aber ziemlich nervenaufreibend. Taddls Gesicht gerade nach zu urteilen, geht's ihm genauso."

„Vielen vielen Dank."

„Kein Ding.", Ardy flüsterte Taddl etwas ins Ohr und drehte sich dann zu meinen Cousins um, „Sorry, Leute, aber wir haben Kopfschmerzen bekommen und würden uns dann nach Hause begeben."

„Habt ihr wegen uns Kopfschmerzen?"

„Nein, natürlich nicht, es ist einfach die Luft hier und so. Außerdem wollten wir euch bitten, keinem zu erzählen, wo wir sind, weil wir uns eine Auszeit gönnen wollten und für Fotos und Autogramme haben wir gerade einfach keine Lust und auch nicht auf eine Invasion von Fans vor dem Haus. Versteht ihr, oder?"

„Na klar. Kein Problem."

„Danke.", Ardy drehte sich zum Rest meiner Familie um, „Der Geburtstag war super. Vielen Dank, dass wir hier sein konnten, aber wir gehen leider jetzt nach Hause, weil wir Kopfschmerzen bekommen haben und wollen euch dann nicht den Abend versauen."

„Kommt gut nach Hause.", antwortete Tante Ally und auch der Rest verabschiedete sich.

Taddl und Marley standen auf und gingen mit Ardy und mir durch den zweiten Eingang. Kaum waren wir draußen, seufzten wir alle.

„Puhh, ich wusste gar nicht, dass sieben Fans so anstrengend sein können.", sagte Marley.

„Hätte ich euch vorher sagen können. Danke, dass ihr mitkommt. Das Gegacker hätte ich keine Minute länger ausgehalten."

„Was machen wir, wenn wir Zuhause sind?"

„Keine Ahnung, aber ich mach kurz was an meinem Laptop und dann geh ich schlafen."

„Jetzt schon? Du hast Ferien!"

„Ich habe keine Ferien. Das waren doch nur Halbjahrszeugnisse und außerdem wie soll ich meinem Vater erklären, warum ich trotz Kopfschmerzen wach bin?"

„Darüber hab ich gar nicht nachgedacht..."

Und den Rest des Weges gingen wir fast schweigend. Marley hatte sein Handy ausgepackt und ihr Album angemacht. Taddl und Ardy rappten natürlich ihre Parts und sprangen dabei noch wild durch die Gegend.

Zuhause angekommen schminkte ich mich ab, zog mich um und putzte meine Zähne. In meinem Zimmer tat ich erst meine lose Zahnspange rein. Ich wollte nicht, dass die Jungs hören, dass ich mit dem blöden Teil nuschle. Ich setzte mich an meinen Laptop und checkte Wattpad. Ich hatte 8 neue Benachrichtigungen. Zwei Mädchen hatten Kapitel kommentiert und schrieben, dass es ihnen Leid tut, was ich durchgemacht habe und in abgespeckter Version noch immer durchmache. Außerdem schrieben sie, dass sie sich selbst in ähnlichen Situationen befinden und meine Story hier ihnen viel geholfen hätte. Ich lächelte und beantwortete ihre Kommentare.

Nachdem rief ich einmal ‚Gute Nacht' durchs Haus, legte mich dann in mein Bett und schlief dann ein.

*nächster Morgen* (Samstag)

Als ich wach wurde und auf mein Handy sah, hatten wir schon halb eins. Ich zog meine Zahnspange aus und verließ mein Zimmer. Ich frühstückte kurz und beschloss dann, duschen zu gehen. Ich nahm mir eine lange Jogginghose und ein T-Shirt plus Unterwäsche und ging nach oben. Ich zog meinen Schlafanzug aus und stieg unter die Dusche.

Nach ca. 10 Minuten trocknete ich mich ab und gerade als ich mir meine Unterwäsche anziehen wollte, ging die Badezimmertür auf und Taddl betrat das Bad. Wie gewöhnlich hatte ich nicht abgeschlossen und jetzt stand ich hier splitterfasernackt vor einer berühmten Person, die ich auch ziemlich heiß fand.

Ach du heilige Scheiße!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro