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43. Stress

-Katrin's Sicht-

"Katrin! Ich sage dir das zum letzten Mal!! Komm sofort mit, oder ich werde dir weh tun müssen!!", schrie mich mein Vater an.

"Versuch es doch! Willst du mich wieder im Keller einsperren, oder was?", antwortete ich.

"Fräulein! Das wagst du dich?! Dein vorlautes Maul werde ich dir schon noch stopfen!", bellte mein Vater fuchsteufelswild.

Er packte mich am Arm und wollte mich aus der Wohnung zerren, doch Taddl schlang seine Arme um meinen Bauch und drückte mich an sich.

"Was ist denn hier los?", fragte Paluten, der am Fuß der Treppe von oben stand.

"Wer sind Sie denn? Gehen Sie weiter. Diese Angelegenheit hat Sie nicht zu interessieren!", fauchte Papa und widmete sich wieder mir.

Paluten holte hinter ihm sein Handy raus und rief bei der Polizei an (Soweit ich das mitbekommen habe). Kurz darauf betraten sie schon das Mehrfamilienhaus und legten meinem Vater Handschellen an.

"Ich verhafte Sie hiermit wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles, was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden. Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Sollten Sie sich keinen leisten können, wird Ihnen ein Pflichtverteidiger zur Verfügung gestellt."

"Ich habe doch gar nichts gemacht, ihr verfluchten Bullen! Fragt doch meine Tochter, ihr Schweine!", rief mein Vater.

"Wir haben das alles genau gesehen. Und ihrer Liste fügen wir noch Beamtenbeleidigung hinzu.", antwortete einer der Polizisten und wandte sich an mich, "Hat er dir weh getan?"

"Du hälst gefälligst dein Maul!", keifte Papa.

"Bring ihn in den Streifenwagen.", sagte der Polizist.

"Sie dürfen mit ihr nicht reden, wenn ich nicht mit dabei bin! Das ist verfassungswidrig!"

"Aber der junge Mann hinter ihr ist älter als 18 Jahre und außerdem sind Sie Beschuldigter in einer Ermittlung und höchstwahrscheinlich ihr Vater. Da Sie angeklagt sind, haben Sie kein Recht mehr zu bestimmen, ob sie spricht oder nicht. Und jetzt führ ihn ab.", sagte der Polizist ruhig, "So. Dann frage ich zuerst anders. Möchtest du überhaupt aussagen?"

"Ja."

"Dann verrate mir deinen Namen."

"Katrin. Katrin Weiß."

"So Katrin. Das ist dein Vater, oder?"

"Das ist korrekt."

"Was ist vorgefallenen?"

"Taddl und ich waren bei mir zuhause und dann haben wir ein wenig mit Papa geredet und dann kam ein ehemaliger Freund von Taddl und hat meinem Vater verraten, dass wir zusammen sind. Daraufhin ist er ausgerastet und wir zwei sind nach Hause gegangen und ja, gerade eben kam halt Papa und wollte mich nach Hause mitnehmen und ich wollte nicht. Und dann kamen sie.", erzählte ich.

"Aber dir ist schon bewusst, dass dein Vater dich eigentlich mitnehmen kann, oder?"

"Wieso das denn?"

"Weil du noch minderjährig bist. Deine Eltern haben das Sorgerecht für dich und können dich, wenn sie der Meinung sind, dass du dich in Gefahr befindest oder gegen deinen Willen festgehalten wirst, dann können sie dich zurückholen und auch die Polizei verständigen."

"Aber ich bin ja freiwillig hier. Und das habe ich auch Papa gesagt und dann ist er halt handgreiflich geworden. Aber ich möchte auch wenn das möglich weiter hier bleiben."

"Das weiß ich leider nicht, weil wir dich eigentlich zurück zu dir nach Hause fahren müssen und deiner Mutter übergeben."

"Bevor wir hier hin gefahren sind, haben wir meine Mutter angerufen und sie hat mir erlaubt, hier zu bleiben, solange ich spätestens am Ende der Ferien wieder zuhause bin."

"Hat es dir wirklich deine Mutter erlaubt? Uns hat sie nämlich bestätigt, dass du hier unfreiwillig bist."

"Nein, das stimmt ganz und gar nicht. Mama hat aber auch Angst vor Papa. Wenn er daneben steht, stimmt sie ihm in allem zu. Dass er sie verprügelt, wird sie niemals riskieren."

"Na gut. Wir werden gleich noch einmal deine Mutter kontaktieren und das noch einmal überprüfen. Wenn sie wieder sagt, dass du unfreiwillig hier bist, dann müssen wir dich zu deiner Mutter fahren. Okay?", fragte mich der Polizist.

Er fragte mich noch diverse Dinge, ehe er sein Handy rauskramte und mit meiner Mutter telefonierte. Nach ein paar Minuten kam er zurück.

"Das hat sich gerade alles geklärt. Sie hat uns bestätigt, dass du hier freiwillig bist. Wir werden jetzt deinen Vater mitnehmen und du wirst die Tage Post von uns bekommen und dann aufs Revier müssen, wegen deiner Aussage, ok?"

"Ja, kein Problem.", antwortete ich.

Wir begleiteten den Polizisten an die Haustür.

"Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag."

"Danke gleichfalls. Tschüss."

Er ging die Treppe runter und Taddl schloss die Wohnungstür.

"Ist ja noch einmal gut gegangen.", meinte mein Freund, umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Haare.

"Da hast du Recht.", murmelte ich, "Wo sind eigentlich Rabea und Ardy?"

"Ich habe nicht den blassesten Schimmer."

Urplötzlich ging Ardys Zimmertür auf und beide standen im Türrahmen.

"Wenn man vom Teufel spricht.", ich grinste.

"Hey! Wir sind nicht der Teufel!", beschwerte sich Rabea lautstark, "Obwohl,..... Naja,... Hin und wieder schon.", fügte sie leise hinzu.

"Da hast du vollkommen Recht.", pflichtete ihr Ardy bei.

"Hey! Du müsstest eigentlich sagen, dass ich nicht der Teufel bin, egal, ob manchmal, oder oft.", protestierte Rabea.

Ich musste mir ein Lachen verkneifen, doch es rutschte ein Pusten heraus und wir alle brachen in schallendes Gelächter aus. Nur Rabea guckte ein wenig beleidigt, bis sie einfach mitlachte.

Den restlichen Abend verbrachten wir gemeinsam, indem wir in Taddls Zimmer Filme guckten.

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Heyo ihr Nudelbrudis!

Ich hab ehrlich gesagt, nicht erwartet, dass ich jetzt schon ein Kapitel schreibe, aber eure Kommentare unter der Anmerkung waren richtig süß und ich hab gesehen, dass schon seit 2 Monaten nichts kommt. Außerdem war ich heute wieder ein wenig inspiriert und habe ordentlich was geschrieben. Natürlich ist das kürzer als sonst, aber immerhin habt ihr wieder was zu lesen und das macht mich glücklich.

Es kommt auch immer so wenig, weil Rabea und ich einfach keine Zeit haben, uns zu treffen, aber natürlich überliest sie es und korrigiert oder fügt noch was hinzu.

Schönen Abend wünsche ich euch noch

Eure Kristin, Rabea, Rüdiger :) und Bobina ^-^

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