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33. Versöhnung? II (Lesenacht)

-Taddl's Sicht-

"Okay, schieß los.", forderte ich sie auf.

"Ich wollte mit dir über die Sache gestern reden."

"Ja? Was ist denn damit?", ich versuchte cool zu wirken.

Katrin schaute mich traurig an.

"Interessiert es dich nicht, was aus uns wird.", sagte sie.

"Gibt es überhaupt noch ein 'uns'?"

"Ja, Nein, ich weiß es nicht..."

"Eben, ich weiß es auch nicht."

Ich setzte mich auf mein Bett und klopfte neben mir auf die Matratze. Sie ging auf mich zu und setzte sich mit ein bisschen Abstand hin.

"Trotzdem, ich möchte, selbst wenn es vorbei ist, nicht, dass wir uns so getrennt haben, weil-"

"Weil ich ein behinderter Spasti war. Einen anderen Grund gab es nicht. Ich hab es verbockt, nicht du."

"Naja.... Doch, hast du.", sie lachte, "Aber warum hast du das eigentlich gemacht, also mit dem Shirt hochziehen?"

"Ehrlich gesagt weiß ich es nicht... Weißt du, es war einfach so ein Impuls."

"Ja, aber trotzdem."

"Ach keine Ahnung... Können wir nicht einfach die Sache vergessen?", auf Katrin's undefinierbaren Blick, fügte ich noch hinzu,"Ich verspreche dir, dass ich es auf jeden Fall nicht mehr tun werde, so lange du es nicht willst."

"Woher soll ich wissen, dass du es ernst meinst und es nicht so aus dem Moment heraus sagst?"

"Weil ich dich liebe."

Jetzt ist's raus. Auch wenn ich sicher bin, dass ich es schon mal gesagt habe.

"Nach dem letzten Mal hast du mein Shirt hochgezogen."

"Und da hab ich es auch schon ernst gemeint und jetzt auch."

"Taddl... Ich...", sie guckte mich an.

In diesem Moment verschleierten Tränen meine Sicht. Bitte, lass sie nicht das sagen, was ich denke.

"Oh Taddl...", Katrin rutschte bis zu mir und nahm mich in den Arm. "Scht, alles ist gut, Taddl. Ich will nicht Schluss machen, ich weiß aber auch nicht, was ich will. Ich will mit dir zusammen sein, aber ich will dir nicht zu 'langsam' sein. Du bist älter und naja... Ich weiß auch nicht-"

"Katrin, es st mir egal, ob du jünger bist oder sonst was, ich will nur mit dir zusammen sein. Egal was kommt. Und auch wenn du es noch nicht weißt, irgendwann weißt du es und bis dahin warte ich auf dich, versprochen. Das bin ich dir schuldig, es tut mir leid. Ich saß die ganze Zeit hier in meinem Zimmer, habe aus meinem Fenster geschaut und nachgedacht.. nachgedacht wie dumm ich war. Ich habe mir Selbstvorwürfe gemacht, wie ich das alles aufs Spiel setzen konnte. Du bist jünger als ich, ja, aber trotzdem hab ich mich in dich verliebt, einfach weil du so bist, wie du bist. Und du warst eindeutig reifer als ich, ich war wie der kleine Junge, der nichts wusste, doch du hast mir gezeigt, wie es sein kann. Vielleicht ist das auch unser letztes Gespräch, weil du denkst, ich lüge nur, aber ich meine es wirklich ernst. Katrin, du bedeutest mir mehr, als du denkst. Darf ich mir etwas wünschen? Bitte?"

"Ja...", Katrin rollte die erste Träne übers Gesicht. Ich wollte dich doch nie zum weinen bringen, wollte dich nie verletzten, ich wollte dich zurück gewinnen.

"Es ist unangebracht, aber darf ich doch noch einmal küssen?"

Sie hielt den Atem an und nickte kaum merkbar. Ich beugte mich zu ihr runter, umfasste zärtlich ihr Gesicht und küsste sie. Dieser Kuss war anders als alle anderen, er war süß und traurig, voller Gefühle und doch zart. Es war der schönste Kuss, den ich je hatte. Als wir uns lösten, blickte ich ihr in die Augen.

"Ich kann dich vielleicht nie vergessen, aber vielleicht kann ich jetzt besser loslassen. Danke Katrin, danke für alles."

"Thaddeus Tjarks, dies ist eindeutig nicht unser Ende!", mit diesen Worte küsste sie mich wieder. Danach blickten wir aus dem Fenster, ich hielt sie an der Hand und gemeinsam schauten wir uns den Sonnenaufgang an.

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