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29. Wo ist sie?

Ist vielleicht nicht für jeden, passt aber prima zu Katrins Situation. Hört euch von Three Days Grace - I hate everything about you an. Noch viel Spaß beim Kapi!

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-Katrin's Sicht-

Seitdem ich die Wohnung verlassen hatte, bin ich nur ziellos durch Köln gelaufen. Irgendwann bin ich in einen Park rein gelaufen. Dort lief ich zwischen eine große Baumgruppe und lehnte mich an einen Baum und verharrte so für einige Zeit. Niemand kam hier vorbei, worüber ich ziemlich froh war.

Ich lehnte an meinem Baum und dachte nach. Hatte Marley wirklich Recht und Taddl spielte nur mit mir? Vielleicht war ich auch schuld, als ich Taddl nicht mehr küssen wollte. Ich brauchte Klarheit. Ich musste Ardy anrufen. Er als Taddls bester Freund wusste genau, wie er tickt. Er kennt ihn schließlich besser als ich.

Und so musste ich wohl oder übel mein Handy wieder anschalten. Sobald ich meinen PIN eingegeben hatte, und meine SIM-Karte damit frei gegeben war, hing sich erst einmal mein Handy wegen den ganzen verpassten Anrufen und Nachrichten auf. Als nach 5 Minuten keine Benachrichtigung mehr kam, suchte ich unter meinen Kontakten zuerst Rabea.

Es tutete und tutete, doch sie ging nicht ran. Als ich auf die Uhr blickte, wusste ich, warum. Sie war gerade in der Tanzschule. Na toll, jetzt muss ich wirklich mal dringend reden und dann kann sie nicht. Klar kann sie nichts dafür, aber es ist trotzdem deprimierend.

Ardy. Ich könnte Ardy auch jetzt schon anrufen, vielleicht hilft es mir ja allgemein ein bisschen , wenn ich mich auskotzen kann.

Ich wählte seine Nummer aus und rief an. Nach dreimal klingeln nahm er ab.

"Hallo?", fragte Ardy.

"Hey, Ardy..", sagte ich mit brüchiger Stimme.

"Oh Gott, Katrin! Was ist los? Wo bist du?"

"Ist Taddl da?"

"Nee, der ist seit Stunden bei sich im Zimmer."

"Okay, gut. Er darf nichts davon erfahren, okay?"

"Jaja, geht klar. Und jetzt schieß los."

"Taddl und ich hatten einen Streit, weil er mehr wollte und ich halt nicht und dann hat er mir unterstellt, dass ich in Marley verknallt bin, weil der davor mich angerufen hat und gesagt hat, dass Taddl höchst wahrscheinlich nur mit mir spielt. Das ist dann halt es eskaliert."

"Ohoh. Das klingt gar nicht gut..."

"Hat er nicht mit dir gesprochen?"

"Nein, er hat Rabea und mich vor mindestens 2 Stunden gefragt, ob wir wüssten, wo du wärst. Seitdem habe ich ihn nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekommen."

"Ach so... Hat Marley denn Recht, dass Taddl nur mit mir spielt?"

"Das kann ich dir ehrlich gesagt nur halb beantworten. Ich habe es nur einmal mitbekommen und das ist schon fast anderthalb Jahre her."

"Erzähl es trotzdem. Bitte."

"Wie gesagt, vor ungefähr anderthalb Jahren hat uns Marley seine Freundin vorgestellt und sie war ein riesiger Fan von uns und stand eigentlich auf Taddl und nicht auf Marley. Taddl musste nicht viel tun und schon war sie ihm verfallen. Bei einem Geburtstag, ich weiß nicht, von wem, hatte er ein bisschen zu viel Alkohol intus und dann war er mit ihr im Bett. Ein paar Tage später waren sie nicht mehr zusammen. Den Grund wollte er mir nicht nennen, aber er hat mit ihr Schluss gemacht."

"Mit anderen Worten: Taddl nutzt mich nur aus. Oder?"

"Keine Ahnung. Er hat sich ja verändert."

"Muss ja nicht unbedingt ins Positive sein."

"Wo bist du?"

"Ich weiß nicht. In 'nem Park."

"Beschreib."

"Viele Bäume, ein gutes Stück weiter sind Pavillons und ein See."

"Ich glaube, ich weiß, wo du bist. Bleib da bitte sitzen, ok?"

"Mhmm..."

-Ardy's Sicht-

Ein Glück geht's Katrin gut! Wir alle waren krank vor Sorge! Die Umgebung, die Katrin mir beschrieb, ähnelte dem Hiroshima-Park. Der war bestimmt 3 oder 4 km entfernt. Ich griff nach meinen Schuhen und nach meinem Longboard und verließ das Haus. So schnell ich konnte, fuhr ich mit dem Board zum Park. Bei dem Biergarten angekommen, hielt ich nach Katrin Ausschau.

"Hier.", hörte ich jemanden sagen.

Ich drehte mich um und sah Katrin, an einen Baum gelehnt, sitzen. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm.

"Weißt du, was für Sorgen wir uns alle gemacht haben? Rabea wollte sogar die Tanzstunde absagen."

"Tut mir leid. Das wollte ich nicht..."

"Komm, wir fahren nach Hause."

"Und was ist mit Taddl?"

"Was soll mit ihm sein?"

"Ich will ihn nicht sehen..."

"Du kannst sicher bei Dner oder so pennen."

"Ist das für die kein Problem?"

"Ich frag Dner gleich, ok?"

"Ok, danke."

Nachdem ich mit Dner telefoniert hatte, ging ich wieder zu Katrin und sagte ihr, dass es kein Problem für Dner ist, wenn sie da für eine Nacht schläft. So machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen begegneten wir einer aufgelösten Rabea, die auf den Treppenstufen vor unserer Wohnung saß.

"Hey. Was ist denn los?", fragte ich sie.

Katrin war schon den ganzen Rückweg über so leise.

Rabea sah auf und als sie Katrin entdeckte, sprang sie auf und umarmte sie stürmisch.

"Oh mein Gott! Ich dachte, du wärst überfahren worden, oder so! Wir haben über 4 Stunden nichts von dir gehört! Sag mal, hast du den Verstand verloren?"

"Sorry. War nicht in der Stimmung zu reden."

"Hä? Aber wie bist du dann mit Ardy hier her gekommen?"

"Weil ich ihn angerufen habe. Du warst nicht erreichbar."

"Oh Gott, das tut mir leid. Ich wusste nicht, -"

"Nee, schon gut."

"Wo willst du jetzt schlafen? Ich hab gehört, dass du richtig Beef mit Taddl hast. Wir können auch zu dir nach Hause fahren."

"Lass mal. Ich will nicht deine Zeit mit Ardy versauen. Heute Nacht schlaf ich bei Dner und morgen gucken wir weiter."

"Ich hol dir mal ein paar deiner Sachen, ok?", fragte Rabea Katrin.

"Das wäre lieb. Danke."

"Ist doch das Mindeste, weil ich nicht mitbekommen habe, dass du mich angerufen hast."

-Rabea's Sicht-

Mensch, bin ich froh, dass es Katrin gut geht! Sie war einfach weg und hatte ihr Handy ausgeschaltet. Und als sie mich versucht hat anzurufen, bin ich dumme Nuss nicht dran gegangen.

Ardy und ich gingen in die Wohnung und ich zuerst in Taddls Zimmer. Er saß auf seinem Schreibtischstuhl und starrte Löcher in die Fensterscheibe. Als er die Tür hörte, drehte er sich um.

"Gibt's was neues?", fragte er.

Soll ich es ihm sagen? Nein, lieber nicht. Katrin wollte ihre Ruhe haben.

"Katrin geht's gut."

"Wo ist sie?"

"D-das kann ich dir nicht sagen."

"Hab ich wohl verdient.", murmelte er und drehte sich wieder zum Fenster.

Ich packte ihre Sachen in die Tasche und trug sie aus dem Zimmer. Vor der Wohnung saß Katrin und wartete auf mich. Zusammen gingen wir nach oben und klingelten bei Dner. Er öffnete uns und nahm Katrins Tasche.

-Taddl's Sicht-

Ich hörte, wie sich zwei Personen im Treppenhaus unterhielten. Da beide Stimmen weiblich waren, konnten es nur Rabea und Katrin sein. Wenigstens hat Rabea nicht gelogen und es geht Katrin wirklich gut. Aber ich werde heute nichts unternehmen. So, wie ich Katrin kenne, braucht sie Zeit für sich, und die werde ich ihr geben.

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