Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

15. Flaschendrehen

Warnung! In diesem Kapitel kommen ziemlich viele Sichtwechsel vor, dient nur der Unterhaltung. Viel Spaß noch bei diesem Kapitel. :)

---------------------

-Katrin's Sicht-

"Ich denke, wir sollten zuerst erklären, wie wir Flaschendrehen spielen.", sagte ich, "Wir dachten, dass Wahrheit oder Pflicht langweilig ist. Wir haben das so geändert, dass man sagt 'Der, auf den die Flasche zeigt, muss.. was weiß ich tun'. Okay?"

"Mal 'nen Beispiel bitte.", bat Marley.

"Zum Beispiel sage ich jetzt 'Der, auf den die Flasche zeigt, muss Ardy küssen' und dann drehe ich die Flasche und die zeigt jetzt zum Beispiel auf Rabea. Dann muss sie halt Ardy küssen und dann dreht sie die Flasche, nachdem sie eine Aufgabe gesagt hat. Soweit verstanden?"

Als ich das Beispiel nannte, wurden Ardy und Rabea zeitgleich rot. Als Krönung fragte Taddl, ob die beiden das machen können, natürlich nur zur Verdeutlichung.

-Ardy's Sicht-

What?! Die wollen mich doch verarschen! Ich hab doch Taddl erzählt, was Sache ist. Und jetzt soll sie mich küssen?, dachte ich mir.

"Na kommt schon. Ist ja kein Weltuntergang.", sagte Taddl.

Rabea wurde noch roter (wenn das überhaupt noch möglich war) und sah auf den Boden.

"Alter, macht doch. Ist doch nur ein Spiel.", mischte sich Marley ein.

"Aber es wurde ja nicht gedreht. Ist ja nur Katrin's Beispiel.", murmelte Rabea.

"Und ihr wurdet auserkoren, Katrin's Beispiel zu sein. Also los."

Nervös sah mich Rabea an und bettelte mich mit Blicken an, dass ich irgendwas dagegen sagte. Ich versuchte ein nachdenkliches Gesicht zu machen, was mir mit mäßigem Erfolg gelang. Ich guckte zu Taddl, sah sein amüsiertes Gesicht und versuchte ihn mit Blicken zu töten. Gerade bekam das Sprichwort 'Wenn Blicke töten könnten...' eine ganz neue Bedeutung.

Ich wollte gerade etwas sagen, doch Rabea kam mir zuvor.

"Ja, na gut.", seufzte Rabea.

Sie stand auf, kam auf mich zu und küsste mich auf die Wange. Ich wurde knatschrot. Rabea setzte sich achselzuckend auf ihren vorherigen Platz.

"Ihr habt nicht gesagt, wohin.", lachte sie.

Ich weiß gerade ehrlich nicht, ob ich glücklich oder traurig sein soll. Ich meine, sie hat mich geküsst, aber halt nur auf die Wange und weil sie musste. Nicht freiwillig, was ich mir gewünscht hätte., dachte ich enttäuscht.

Jetzt sitzt sie da, als wäre nichts gewesen.

Auf einmal schrie Marley: "Zugabe auf den Mund!"

Rabea und mir fielen die Kinnladen runter.

"Nein!", rief Rabea entsetzt.

Jetzt mischte sich Katrin ein: "Hört doch auf. Wir spielen jetzt Flaschendrehen und dann kannst du ja die Aufgabe stellen."

Rabea warf ihr einen dankbaren Blick zu. Bin ich echt so unausstehlich? 

-Taddl's Sicht-

Autsch. Das muss weh getan haben. Aber wieso sagt er es nicht einfach? Wahrscheinlich weil er sie kaum kennt und sie ihm kaum Beachtung schenkt, doch den kurzen Blicken zwischen den beiden nach zu urteilen, empfinden die beiden (so dumm es auch klingen mag) irgendetwas für einander, ich weiß nur noch nicht, was von Rabea aus geht.

-Rabea's Sicht-

Mann, war das peinlich! Ich stand auf und ging in das kleine Bad. Dort klatschte ich mir Wasser ins Gesicht. Ich schrieb Katrin eine WhatsApp Nachricht, dass sie in ihr Zimmer kommen soll, was sie auch tat.

"Was war das gerade eben? Du bist wie eine Tomate angelaufen. Sag mal, stehst du auf Ardy?"

"Nein, aber das war echt übelst peinlich! Wieso hast du nicht einfach ein anderes Beispiel genommen?"

"Du wolltest doch wen küssen."

"Aber... Aber.. Doch nicht so und nicht Ardy! Mann! Der ist berühmt. Ich würde nicht noch einmal so eine Hater-Attacke aushalten."

Katrin wollte was erwidern, als Taddl ins Zimmer kam.

"Ich dachte, wir wollen Flaschendrehen spielen.", sagte er.

"Jaja, Sekunde. Haben hier ein Problem, das wir kurz lösen müssen. Sind in 5 Minuten da.", antwortete Katrin.

Taddl nickte, ging und Katrin wendete sich mir zu.

"So, wo waren wir? Ach ja. Aber es muss ja nicht sein, dass du wieder gehatet wirst. Vielleicht versteht er das und will es auch nicht, wenn er davon weiß."

Plötzlich vernahm man Flüstern vor der Tür. Nicht im Ernst! Lauschen die etwa? Das geht nicht! Ich meine, jeder hat so was, wie Privatsphäre. Genervt ging ich zur Tür und machte sie mit einem Ruck auf. Und schon purzelten drei Personen in den Raum und ausgerechnet Ardy in meine Arme. Oh Gott! Heute ist echt nicht mein Tag... 

"Was wird das denn? Noch nichts von Privatsphäre gehört?", meckerte Katrin.

Ich kam noch immer nicht drauf klar, dass Ardy mir so nah war. Erst jetzt bemerkte auch Ardy, dass er zu mir gestolpert ist und ich ihn aufgefangen habe. Er wurde rot und stellte sich normal hin.

"Wir sind auch nur Menschen und es klang interessant, was ihr macht.", rechtfertigte sich Marley.

Mir war die Situation sehr unangenehm, weshalb ich einfach vorschlug, wieder ins Wohnzimmer zu gehen und Flaschendrehen zu spielen. Alle stimmten zu und so begannen wir zu spielen. Zuerst drehte ich.

"Der, auf den die Flasche zeigt, wird von Katrin und mir geschminkt."

Und dann drehte die Flasche. Bei Marley hielt sie.

"Oh nein! Wieso immer ich?", Marley führte sich auf, als wäre er eine Diva.

"Alter, mach doch. Ist doch nur ein Spiel.", zitierte ich ihn.

Als Antwort streckte er mir die Zunge raus. Und dann begannen wir mit unserer Aufgabe. Das volle Programm vollzogen wir, bis Marley aussah wie Olivia Jones.

Wir hatten ihm pink-lila Lidschatten, knallrote Lippen, türkise Fake-Wimpern (er weigerte sich, Wimperntusche zu benutzen) und ordentlich pinken Rouge verpasst.

Alle bekamen einen Lachflash.

Aus Trotz sagte Marley: "Der nächste wird auch geschminkt."

So kam's, dass unsere Taddline nicht besser aussah, als unsere Marlyina.

"Der, auf den die Flasche zeigt, darf bestimmen, wer noch geschminkt wird."

Zu unserer Überraschung landete sie wieder auf Marley, der wie aus der Pistole geschossen 'Ardy!' sagte. Und so verwandelten wir den armen Ardymon in Ardrianne. Marley musste die nächste Aufgabe stellen.

"Der, auf den die Flasche zeigt, muss Ardy küssen. Auf den Mund."

Er grinste mich zuckersüß an und drehte voller Vorfreude die Flasche. Zu meinem Entsetzen zeigte die Flasche ausgerechnet auf MICH! Verdammter Tag, willst du ihn nicht noch mieser machen?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro