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10. Nicht schon wieder!

Ich quiekte auf und versuchte so gut es geht, die wichtigsten Stellen mit meinen Händen abzudecken.

In dem Moment sah Taddl auf und bekam große Augen. Typisch Mann eben, sah er mich einmal von oben bis unten an.

„Oh, sorry. Ich wusste nicht, dass du drin bist."

„Nicht schlimm, aber ich würde mich gerne anziehen."

„Klar, bin draußen."

Die Tür klickte ins Schloss und ich ließ meine Arme neben meinem Körper runterhängen. Ach du heilige Scheiße! Was war das denn? Hat mich Taddl gerade ernsthaft abgecheckt oder war das wieder ein Hirngespinst von mir? Hoffentlich passiert das nicht noch einmal.

Schnell zog ich mir meine Unterwäsche, mein Shirt und meine Jogginghose an. Schnell putzte ich meine Zähne und rubbelte einmal durch meine Haare. Dann machte ich sie mir zu einem lockeren Dutt, der an meinem Hinterkopf hängt. Diese Dutts, die mitten auf dem Kopf sind, sehen ja total scheiße aus und wer das macht, kann sich ja im Prinzip direkt in Großbuchstaben ASSI auf die Stirn schreiben.

Jedenfalls öffnete ich die Badtür und Taddl erhob sich von der Treppe, die in unseren ausgebauten Dachboden führte. Dort hatte Lucy gewohnt, bevor sie ausgezogen ist, doch ihr Zimmer blieb so, da sie oft bei uns war.

Ich sah kurz zu Taddl, ging aber dann runter. Mir war es noch immer unangenehm, dass Taddl mich nackt gesehen hatte. Ich ging in mein Zimmer und fuhr meinen Laptop hoch. Sobald es benutzbar war, öffnete ich Wattpad und schrieb gefühlt einen Roman über eben. Aber ich benutzte nicht Taddls Namen, sondern nahm 'Thorsten'. Bestimmt würden mich alle auslachen, die das lesen. Zum Glück wissen die nicht viel über mich. Nur meinen Vornamen und mein Alter. Mehr verrate ich nicht, damit mich niemand öffentlich oder so demütigen kann. Sicherlich machen die es nicht, aber sicher ist nunmal sicher.

Nach ca. 10 Minuten klopfte es. Taddl kam herein.

"Nochmal Sorry wegen vorhin. Ich wusste echt nicht, dass du im Bad bist."

"Kannst du aber echt nicht wissen. Generell schließe ich nicht ab, weil es mir vor ein paar Jahren im Bad zu warm wurde und ich zusmamengeklappt bin und das Bad war abgeschlossen."

"Das versteh ich.", antwortete Taddl, "Was machst du da?"

"Ach nichts besonderes."

"Was hattest du denn für heute vor?"

"Keine Ahnung, eigentlich nur an meinem Laptop sitzen. Und du?"

"Ich hab gar keine Ahnung."

"Der Tag ist ja noch lang."

Taddl nickte und ging dann raus. Dann schrieb ich weiter an dem peinlichen Kapitel. Nach ungefähr einer Stunde war ich fertig und lud es hoch. Anschließend öffnete ich YouTube und checkte, ob es von meinen abonierten Kanälen etwas Neues gibt. Gab es leider nicht und so sah ich mir wahllos alles an, was mir vorgeschlagen wurde und mich interessiert.

Einige Stunden später, als mein Magen knurrte, verließ ich mein Zimmer und machte mir ein Brot mit Fleischwurst. Dann holte ich mir eine Flasche Wasser aus dem Keller und verschwand wieder in meinem Zimmer. Ich fragte mich, wo denn der Rest meiner Familie ist. Pa hatte ich heute noch gar nicht gesehen. Ma, Anna und Jonas waren ja noch in der Eifel.

Zwischendurch sah ich auf mein Handy. Die Zeit verging wie im Flug. Immer, wenn ich dachte, es wären nur 15 Minuten oder so, war schon eine Stunde vergangen.
Als meine Handyuhr dann kurz nach halb zwei Uhr morgens zeigte, fuhr ich meinen Laptop runter und ging schlafen.

*2 Tage später* (Montag)

Es war später Nachmittag, ich kam gerade von der Schule und war hundemüde, da ich erst gegen halb vier morgens eingeschlafen bin und heute Morgen erst mal auf mein Leben klar kommen musste, weil Anna mich geweckt hat. Ma war gestern mit den Zwillingen nach Hause gekommen und wollte heute mit mir shoppen gehen, da ich keine einzige kurze Hose besaß. Das ist mein Ernst. Die einzige kurze Hose ist eine alte Sporthose von mir und natürlich diverse kurze Schlafanzugshosen.

*3 Wochen später* (Sonntag)

Ich hatte mich auf das Konzert riesig gefreut, nur leider musste mich genau dann eine heftige Grippe erwischen, aber meine Musiklehrerin hatte mir versprochen, dass ich beim nächsten Konzert in den Sommerferien spielen kann, sofern ich nicht wieder krank werde. Ma hatte sich während der drei Wochen um Oma Gertrud gekümmert, aber jetzt war sie in ein Altenheim gezogen und wurde auch dort mit ihrer Verletzung behandelt. Während der letzten zwei Wochen und den kommenden paar Monaten befand sich meine beste Freundin Rabea auf einem Austausch nach Texas.

Gerade saß ich an meinem Laptop und guckte mir wieder wahllos Videos an und wusste nicht, ob ich heute noch duschen sollte, da ich erst am Freitag war, doch als ich einmal an mir schnupperte, war die Entscheidung schon gefallen. Also suchte ich mir Unterwäsche und frische Kleidung zusammen. Ich ging nach oben und zog mich aus. Dann stieg ich unter unsere Regendusche.

Gerade als ich Shampoo in meine Haare schmierte, ging die Badtür auf und jemand kam herein. Ich drehte mich zur Tür und sah, dass es Marley war. Und dieser sah geradewegs auf meinen Körper. Leider hatte unsere Dusche kein Milchglas, sondern stinknormales durchsichtiges Glas, durch welches man mich nackt sehen konnte.

Nicht schon wieder!

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