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75. Halten

So emotional geladen und aufregend das Wochenende auch gewesen war – danach ging es für beide Jungs wieder zurück ins Internat und dort blieb ihnen auch ziemlich schnell nichts anderes mehr übrig, als sich ins Lernen zu stürzen und irgendwie eine Klausur nach der anderen zu bestehen. Ohne dass sie es sonderlich genießen konnten, brach der Frühling herein und als Manu das erste Mal wieder bewusst draußen war, hatte es auf ein Mal über zwanzig Grad.

Ende April kam dann endlich die wohl verdiente Klausurenpause und Manu und Patrick fanden das erste Mal wieder einigermaßen viel Zeit, die sie bewusst miteinander verbringen konnten. Dado verbrachte die Abende entweder mit Manu und Palle zusammen, oder verschwand zu immer anderen Freunden. Mal war es Stegi, dann Freddie und dann wieder Micha.

An einem der wärmsten Aprilabenden hatten sie sich tatsächlich nach draußen gewagt – und ausgerechnet an diesem Abend hatte es natürlich angefangen zu regnen, sodass sie beide klitschnass zurück ins Internat gekommen waren. Während Palle auf das unbeständige Aprilwetter geschimpft hatte und immer wieder betont hatte, er hätte ja gesagt, dass dem nicht zu trauen sei, konnte Manu nicht anders, als zu lachen. Irgendwie war gerade alles perfekt – zwischen ihnen könnte es momentan nicht besser laufen und diese Situation erinnerte ihn nur allzu sehr an das letzte Mal, als sie durchnässt ins Internat zurückgekommen waren – bloß dass es damals mitten in der Nacht gewesen war und sie in einer wahnwitzigen Aktion in den See gegangen waren. Dieses Mal kam Manu ohne zu Überlegen mit zu Patrick aufs Zimmer und während der sich im Bad die Haare trocken rubbelte, stibitzte er sich eine seiner Boxershorts aus dem Schrank und tauschte die gegen seine klitschnassen Klamotten aus, nachdem er die Vorhänge zugezogen und die Tür verschlossen hatte. Er hatte wenig Lust, dass ihn jemand beim Umziehen beobachten konnte. Seine eigenen Haare band er einfach zusammen. So kuschelte er sich unter die warme Decke, die so schön nach Palle roch und wartete, bis sein Freund aus dem Bad kommen würde. Natürlich hätte er sich auch einfach nackt ins Bett legen können – wenn er realistisch war, würde es eh ziemlich schnell darauf hinaus laufen – aber er mochte das Gefühl nicht, alleine im Bett zu liegen und nichts anzuhaben. Und so lange es nun auch her sein mochte, dass sie das letzte Mal Zeit für sich gehabt hatten – so viel Zeit, ihm die Unterhose auszuziehen, musste sein.

Als Palle aus dem Bad kam, trug er tatsächlich auch nur noch seine nasse Shorts – die er aber abstreifte, bevor er zu seinem Freund unter die Decke kroch und ihn sofort an sich zog. Manu genoss dieses Gefühl. Er liebte es, wenn Patrick ihn so über die halbe Matratze zog, nur um ihn dann an sich zu drücken, liebte es, wenn er ihn festhielt. Patrick war ohne Diskussionen der Stärkere von ihnen und von ihm festgehalten zu werden gab ihm, auch wenn er sich natürlich jederzeit hätte befreien können, das Gefühl, dass er ihn nicht mehr gehen lassen wollte. Dass ausgerechnet Patrick ein Mal so etwas in ihm auslösen würde, hätte Manu früher wohl auch nie geglaubt.

Manus Körper erzitterte leicht, als Patrick mit federleichten Berührungen begann, über seinen Bauch zu fahren. Ohne viel Theater zog er ihm die Unterhose aus – so weit waren sie schon unzählige Male gegangen, das war kein besonderer Vertrauensbeweis mehr. Und dennoch sah Patrick ihm dabei jedes Mal in die Augen, als hätte er Angst, dass das doch irgendwann noch ein Mal etwas in ihm auslösen könnte. Er kannte schließlich seine Vorgeschichte.

Manu konnte kaum realisieren, was geschah, bis Patrick seine Handgelenke mit einer Hand eingefangen hatte und festhielt und mit der anderen begann, immer wieder in seine Seiten zu piksen. Manu, der natürlich total kitzelig war, quietschte sofort erschrocken und leider absolut unmännlich auf – was Patrick aber nur anspornte, weiter zu machen. Manu wand sich unter seinen Pieks- und Kitzelattacken, hatte aber keine Chance, ihnen zu entkommen und war seinem Freund so hilflos ausgeliefert, bis der irgendwann Gnade zeigte und ihn wieder zu Luft kommen ließ.

Manu japste leise nach Sauerstoff und versuchte dabei, Patrick böse anzuschauen, der jedoch bloß grinste. Er griff kurzerhand um ihn herum und rollte Manu somit so herum, dass er auf seiner Brust lag und er die Wärme seiner Haut direkt spüren konnte. Manu jedoch war das ganz recht, denn so konnte er prima den Kopf ablegen und hatte es noch dazu gemütlich. Als er die Hände auf seinem Hintern spürte, die sich auf seine Backen legten und diese leicht auseinanderzogen, war er noch viel zu erschöpft, um zu reagieren, und ließ so zu, dass Patrick vorsichtig mit den Fingern über den Bereich zwischen seinen Pobacken strich. Anstatt sich wie erwartet jedoch seines Penis' anzunehmen, legte Patrick eine Hand auf Manus Taille und ließ die andere, wo sie war, wo er leicht mit dem Daumen gegen seinen Eingang drückte.

»Manu?«

Der Jüngere hatte mitten in der Bewegung inne gehalten, musste irgendwie erst ein Mal verarbeiten, was hier gerade passierte. Das war ein Schritt, den sie noch nicht gewagt hatten.

»Ich mach nichts, was du nicht willst, versprochen. Ist das okay so? Nur wie es gerade ist? Sonst höre ich auf.«

Für einen kurzen Moment schloss Manu die Augen, versuchte, sich zu sammeln.

Er vertraute Patrick und er wollte es ja irgendwo auch. Und trotzdem war da immer diese schreckliche Angst, die Angst vor den Erinnerungen.

Wie in Zeitlupe nickte er.

»Sicher?«

»Ja. Aber ... ich weiß nicht, wie weit ich kann.«

»Wir können es einfach probieren, wenn du willst. Ich würde es gerne ein Mal mit dir versuchen. Aber wenn du nicht willst, ist das deine Entscheidung. Wenn du Angst hast oder es nicht geht ... wir können es auch anders herumversuchen.

»Nein .... also ja. Ja, ich will es probieren. So.«

Palle nickte und legte seine Lippen für einen kurzen Moment auf Manus. Der Druck seines Fingers verschwand, Manu wurde vorsichtig auf den Rücken gedreht und der Finger kam wenig später wieder, mit kühlem Gel befeuchtet.

»Keine Angst. Erst ein Mal nur ein Finger. Nimm meine andere Hand. Wenn irgendetwas ist, lass sie los, dann hör ich sofort auf. Du brauchst nicht ein Mal etwas sagen.«

Sanft verschränkte Patrick ihre Hände miteinander und sah seinem Freund durchgehend in die Augen, während er den Finger vorsichtig in ihn drückte. Genauso langsam folgte auch der zweite und dritte, bei dem Manu schon leise aufwimmerte. Sofort hielt Patrick inne – wurde aber dazu aufgefordert, weiter zu machen, was er auch tat – nun wenn möglich fast noch vorsichtiger als zuvor.

»Willst du es probieren? Nur wenn du wirklich willst, sonst mach ich so weiter.«

Manu nickte zwar entschlossen, aber Patrick sah, wie er die Zähne dabei zusammen biss.

Er zog die Hand zurück und wichte sie provisorisch an der Boxershorts ab, die er Manu vorhin ausgezogen hatte, strich ihm sanft ein paar einzelne Strähnen aus der Stirn, bevor er sich platzierte.

Während er sich Millimeter für Millimeter voran tastete beobachtete er jede Regung im Gesicht des Jüngeren und wartete nur darauf, dass dieser irgendwann seine Hand loslassen würde. Erschrocken bemerkte er, dass einzelne Tränen aus Manus Augen liefen und hielt sofort inne.

»Manuel, wenn es dir zu viel ist, lass los.«

Der jedoch schüttelte bloß verkrampft den Kopf, drückte seine Hand fester und schob sich selbst ein Stück nach unten – was ihn wieder zum Aufwimmern brachte. Beruhigend strich Patrick ihm durch die Haare.

»Nicht. Halt still, du hast es gleich geschafft.«

Tatsächlich dauerte es nicht mehr lange, bis er beginnen konnte, sich langsam vor- und zurück zu bewegen, stets sanft und darauf bedacht, dass er Manu mit der Stimulierung seines eigenen Penis' von den Schmerzen ablenken konnte und schließlich mit der vorsichtigen Stimulierung seiner Prostata diesen Effekt sogar noch erhöhen konnte.

Er ließ sich Zeit, viel Zeit, aber schaffte es so irgendwann wirklich, dass sein Freund fast vollkommen entspannt unter ihm lag und nur noch von seiner eigenen Erregung zum Zittern gebracht wurde. Irgendwann brachte er Manu über die Klippe und zog sich dann selbst aus ihm zurück, was den Jüngeren noch ein Mal kurz ächzen ließ. Mit nur noch zwei Fingern sorgte er für eine langsame Entwöhnung, während er auch sich selbst bis zum Ende brachte und schließlich selbst zu nichts anderem mehr imstande war, als erregt zu keuchen und den nackten Körper seines Freundes neben ihm unkontrolliert zu streicheln.

Als er es schaffte, sich erschöpft wieder zu fokussieren, sah er erneut, dass leichte Tränen Manus Wangen zierten. Der nahm ihm seine Angst jedoch sofort, indem er sich an ihn kuschelte und Müde nach der Wärme und Nähe seines Freundes suchte.

Patrick küsste ihm einen der Salztropen von der Wange und betrachtete das erschöpfte Gesicht zärtlich.

»Ist alles okay?«

Manu nickte bloß unkoordiniert und suchte mit seinen Lippen Palles.

»Ich bin bloß erleichtert. Ich hatte solche Angst davor, aber es war ... schön. Nur schön.«

Glücklich drückte Patrick Manu an sich. Das war alles, was er gewollt hatte.


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Hab ich vergessen, zu erwähnen, dass hier ein Lemon kommen könnte?

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