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Kapitel 13: Neue Verbündete

Kapitel 13: Neue Verbündete

Während Hermine bei Bill und Fleur neue Heiltränke braute, begann ein neuer Stress für Severus. Seitdem Lucius ihm von der Begegnung mit dem goldenen Trio erzählt hatte, träumte er jede Nacht von ihr. Einerseits war es schön, weil er sie nicht vergas, andererseits war es schrecklich, weil er sie nicht vergas. Severus hatte immer viel geträumt, meist wirres Zeug von dem was er am Tag erlebt hatte. Nichts zeigte ihm so schonungslos und offen wie seine Träume, wovor er sich fürchtete und was seine Wünsche waren, Nie aber hatte er so klare Träume wie jetzt. Er träumte von ihr, wie er sie in Adlerform besuchte. Sie liebte ihn in seinen Träumen, nicht mehr bloß platonisch, sie nahm ihn nah zu sich und ließ seine schmerzenden Glieder durch das Feuer der Erregung verjüngen. Manchmal, wenn er erwachte, schämte er sich, sie war so jung, er war verdorben. Aber dann gab es jene Träume, in denen sie miteinander sprachen, über das was sie beschäftigte, und viel mehr als den Inhalt des Gesprächs, behielt er die selige Friedlichkeit in Erinnerung, die er dabei immer verspürte.
Die Tage wurden anstrengender. McGonagall zeigte sich zunehmend kaltschnäuziger ihm gegenüber, die Gryffindors lehnten sich leidenschaftlich gegen die Carrows auf, welche etwa zwei Mal am Tag in sein Büro kamen, um zu berichten, dass ein Schüler bei einem Crucio ohnmächtig geworden war. Manchmal, wenn er such die Gänge eilte, kam er sich vor, als liefe er durch eine fremde Welt in fremder Zeit. Er spielte einfach mit, aber alles war gelogen. Er hatte ihren Oblivate bei Bellatrix kontrolliert. Sie war gut, richtig gut und er hatte nichts ausbessern müssen. Er fragte sich, wo sie das gelernt hatte. Er wünschte sich, sie fragen zu können, ihr alles erzählen zu können. Er hatte Angst. Auch davon wollte er erzählen.
Aber er konnte sich nichts bei niemandem von der Seele reden, völlig aus der Rolle beschloss er heute seine Füße auf den Direktorenschreibtisch zu legen und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück. Er konnte die große vergoldete Wanduhr ticken hören und die Portraits die nie aufhören würden, miteinander zu tuscheln. Wahrscheinlich regten sie sich gerade über sein unmögliches Verhalten auf, ein leises Amüsement schlich sich auf seine sonst so sorgenvollen Züge.
Plötzlich, genaugenommen wusste er nicht wie plötzlich, weil er eingedämmert war, erklärte ihm die knarzige Stimme des Wasserspeiers, dass jemand Eintritt verlangte. Severus setzte sich auf, nahm seine unbeteiligte Mine an und sagte dem Wasserspeier mit einer schwingenden Handbewegung zu, dass der Eintritt erlaubt wäre. Sie Portraits wurden plötzlich leise.
Forsch wurde die Türe aufgestoßen und niemand anderes als Minerva McGonagall marschierte mit verschränkten Armen hinein.
„Guten Abend", miemte Severus den höflichen Schmierling und legte seine trockene Feder beiseite, die er alibimäßig in der rechten Hand gehalten hatte.
„Direktor", größte seine ehemalige Lehrerin unterkühlt. „Ich kündige fristlos!"
Severus riss seine Augen auf und die vorhin ruhige Stimmung wurde durch ein unwohles Übelkeitsgefühl abgelöst.
„Welche Begebenheit führt zu Ihrer plötzlichen Entscheidung", fragte er mit aller Ruhe, die er aufbringen konnte. Diese Schule wäre ohne die altehrwürdege Professorin verloren! Niemand sonst hielt die Carrows so gut in Schach in sie, keiner war so eine gute Gegenspielerin zu ihm, wie sie und niemand sonst wäre in der Lage, all die Ungerechtigkeit gleichzeitig auszuhalten und zu bekämpfen. Sie wusste das.
„Machen Sie sich nicht lustig, Snape! Ich werde heute noch verschwinden!", fauchte sie, an ihrer pochenden Ader auf der Stirn wurde erkennbar, wie wütend sie tatsächlich war.
Ein schneller Blick zu Dumbledore sagte ihm, dass er diesen Kampf alleine fechten müsste, dass er selbst Träger der Entscheidung sein würde. Der ehemalige Direktor stellt e sich schlafend.
„Sie sind sich bewusst, dass sie eine Horde Schüler hinter sich lassen werden? Obgleich mir ihr Schicksal nicht weniger egal sein könnte, ich wundere mich über Ihre plötzliche Teilnahmslosigkeit, wo Sie doch sonst so...emotional sind."
Er wusste, er benahm sich wie ein Arsch. Er war gut darin und es hatte ihm mal Spaß bereitet. Aber er wagte es dennoch nicht in ihr Gesicht zu blicken, einst waren sie Freunde gewesen.
Ein Schnaufen ihrerseits ließ ihn sie doch wieder betrachten.
„Sie sind der schlechteste, ungerechteste und inkompetenteste Schulleiter und Lehrer, den Hogwarts je gesehen haben wird. Wir werden diesen Krieg gewinnen und ich werde dafür sorgen, dass Sie nach Askaban geschickt und nie wieder freikommen werden", zischte sie wütend. „Und heute werde ich gehen. Denn wenn ich gehe, gehen auch die Kinder, ich bin die Einzige, die ihnen noch Grund gibt, hier zu bleiben. Bin ich weg, sind sie in Sicherheit", legte sie ihren Plan dar und Severus verstand. Die Professorin war keine dumme Frau. Er atmete tief durch. Wieder schielte er zu Dumbledores Bildnis, welches nie einen besseren Schlaf gehabt zu haben schien.
Wieder sah er zu seiner Kollegin, die er trotz der vielen Streits und Keifereien immer geschätzt hatte. Sie war ihm eine würdige Gegenspielerin gewesen, schon immer. Er musste ein seufzen unterdrücken, bevor er ihr tief in die hellen, müden Augen sah und sagte: „Ohne Ihre Anwesenheit, gehört Hogwarts dem Lord."
Minerva antwortete nicht, sah ihn lediglich abwartend an. Sie zeigte mit keinem Stück, dass sie hinterfragte, was er gerade gesagt hatte, obwohl er sich nichts anderes vorstellen konnte.
„Wenn Sie Hogwarts verlassen, wird Harry Potter nicht die Möglichkeit haben, hier her zurückzukehren, dabei hält Hogwarts bereit, was ihm fehlt. Wenn Sie fort sind, wird das Schloss dem Lord gehören und Potter wird in seine Arme laufen."
„Wem gehört das Schloss jetzt?", fragte sie und versteckte immer noch, dass sie ihn nun offensichtlich neu evaluieren musste.
„Der Revolution", antwortete er. „Ihnen und den Schülern, alle die daran glauben, dass es nicht für die Zwecke des Lords gemacht ist. Gehen Sie nicht, Minerva. Niemand ist so wichtig in diesem Schloss, wie Sie."
„Woher der Sinneswandel?", fragte die Hexe misstrauisch.
Severus schwieg einen Moment, bevor er wagte, ihr zu antworten.
„Ich glaube, das hier ist nicht der richtige Zeitpunkt-", aber so ließ McGonagall gar nicht mit sich reden. „Ich glaube sehr wohl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist", jaulte sie wütend auf. Er schluckte.
„Ich habe Professor Dumbledore vor langer Zeit meine Traue geschworen und ich habe sie ihm gehalten", erklärte er ruhig.
„Sie haben ihn ermordet", fauchte sie.
„Er wäre sowieso kaum zwei Monate später gestorben", wurde er unruhig.
„Sie waren jahrelang Spion des dunklen Lords", rief sie entrüstet. Wäre er nicht so aufgewühlt gewesen, hätte Severus Bewunderung dafür übriggehabt, dass sie selbst in dieser Situation nicht Voldemort sagte, um keine Greifer auf Hogwarts Aufmerksam zu machen.
„Dumbledore wusste davon", rief er. „Er hat es gewusst und er hat es gefordert. Wenn Sie gehen, verraten Sie ihn!"
„Ha! Ich schütze die Schüler, hier gibt es keine Hoffnung mehr, nicht bei dir!", ihr Blick war plötzlich ganz kalt, kälter und persönlicher als alle anderen Blicke, die ihn je erreicht hatten.
„Ich habe ihn nicht verraten", sagte er leise.
„Du bist ein Feigling", spuckte sie ihm entgegen, beinahe zuckte er zusammen unter ihren Worten.
„Es war Draco, der ihn ermorden sollte. Dumbledore wollte seine Seele nicht beschädigen, er wollte, dass ich es tue, er wollte, dass der Lord von meiner Treue überzeugt ist."
„Ha", reagierte McGonagall sofort. „Ich glaube dir kein Wort."
„Es ist wahr", erklang auf einmal die alte und dennoch unverkennbar lebhafte Stimme des ehemaligen Schulleiters von der Wand. Schockiert drehte sich McGonagall zu ihm um. Schnell trat sie an das ölgemalte Portrait und strich sachte über den Bilderrahmen.
„Du bist erwacht", hauchte sie mit zitternder Stimme.
„Er war die ganze Zeit wach", grummelte Severus, froh, dass er erst einmal ihren verurteilenden Blick los war.
Mit zusammengekniffenen Augen drehte sie sich zu ihm um. „Ich kenne keine Zauber, die ein Portrait zum Lügen bringen können, oder zum Schweigen. Was hast du mit ihm gemacht", fragte sie erbost. Severus zuckte die Schultern. „Er ist ganz er selbst", antwortete er. Er stand auf, ging um seinen großen Schreibtisch herum und stellte sich neben die Hexe vor das Portrait. Dumbledore war nicht in tatsächlicher Größe, sondern etwas größer porträtiert, gerade so, dass es noch realitätsnah schien. Severus sah zu ihm auf. Dann blickte er wieder zu der Professorin, der ihre Verzweiflung im Gesicht abzulesen war.
„Ich war mit Lily Potter zu Schulzeiten gut befreundet. Als sie damals starb, schwor ich Dumbledore meine Treue. Letztes Jahr erhielt Draco Malfoy den Auftrag, seinen Schulleiter zu ermorden, um seiner gesunkenen Familie eine bessere Stellung in den Reihen der Todesser zu ermöglichen. Dumbledore wollte dem Kind das nicht antun, er befahl mir sein Mörder zu werden."
„Für den Avada muss man hassen", argumentierte Minerva mit brüchiger Stimme.
„Ich habe ihn gehasst", sagte er. „Er war manipulativ, berechnend, ihm war nicht egal, was mit Dracos Seele geschah, aber ihm war meine Seele egal. Der dunkle Lord hat sie umgebracht, obwohl Dumbledore versprach, sie zu schützen. Ich habe ihn zeitweise mehr gehasst als die ganze Schülerschaft, aber den Lord hasse ich mehr. Und ich habe Menschen, die ich beschützen muss."
„Wen hat der dunkle Lord umgebracht", fragte McGonagall, ihr schien ganz gleich zu sein, wie schwer es ihm fiel darüber zu reden und das machte es einfacher.
„Lily Potter und ihre Familie. Ich habe sie geliebt, sie war meine einzige Freundin", raunte er.
Noch immer sah ihm McGonagall nicht an. Sie starrte in die wachen Augen ihres ehemaligen Kollegen und schien zu versuchen etwas daraus zu lesen.
„Ich habe dich auch gehasst, Albus, wusstest du das?", fragte sie ihn flüsternd. Er schüttelte langsam den Kopf. „Ich war traurig über deinen Tod. Du warst ein großartiger Mensch und ich habe dich dafür sehr geschätzt. Du warst unsere Hoffnung gegen das Böse. Aber du hast mit niemanden geteilt was dich umtrieb, du warst nie ein Teamplayer. Du wolltest immer, dass alle auf dich hörten, dir war egal, was wir fühlten", sagte sie. Der Direktor sah sie an, waren da Tränen in seine hellen Augen?
„Spricht er die Wahrheit", fragte sie Dumbledore dann, schien vergessen zu haben, was sie gerade noch gebeichtet hatte.
„Ja", sagte ihr ehemaliger Lehrer mit ruhiger Stimme. „Er hat allen Grund, gegen Voldemort zu kämpfen und er erhält immer noch Aufträge von mir, um Harry Potter zu beschützen."
McGonagall nickte resigniert.
„Meinen Sie das mit der Kündigung immer noch?", fragte Severus sie.
Empört sah sie zu ihm auf zog ihre Augenbrauen zusammen. „Ach halten Sie den Mund, Sie Narr", fauchte sie. „Das war sowieso nur Scharade, um die Wahrheit herauszufinden."
Diese Behauptung war so gelogen, dass sich unwillkürlich Severus' Mundwinkel hoben.
„Jetzt benehmen Sie sich und überlegen sich einen Plan mit mir, wie wir weiter machen!", fuhr sie ihn streng an, aber er war einfach nur froh, dass sie ihn nicht mehr mit solcher Kälte betrachtete, wie noch vor einer Stunde.


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