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Der Trank

Ihre Schuhe klackerten die Treppen in die Kerker hinunter. Wie hatte sie nur so dumm sein können? Nicht an Verhütung zu denken nachdem man einen betrunkenen One-Night-Stand hatte war ja wohl das Dümmste was einem passieren konnte. Aber wie konnte auch er nicht daran denken? Er war älter und höchstwahrscheinlich auch erfahrener als sie. Verhütungstränke wirkten richtig gebraut auch bis zu eine Woche später also wäre es noch nicht zu spät wenn sie den Trank vor Mitternacht bekäme. Das waren noch knappe zwanzig Minuten.

Mit einem lauten Pochen klopfte sie an die Tür zu seinen Gemächern. Es war ihr egal welche Uhrzeit es war und ob er schon schlief. Hauptsache sie hätte die Gewissheit nicht schwanger geworden zu sein. Denn das war wohl das letzte was sie jetzt noch gebrauchen könnte.

Er öffnete die Tür und sah zu ihrem Glück noch nicht wirklich verschlafen aus. "Was zum Henker tun Sie hier, Granger? Wissen Sie eigentlich wie spät es ist?", zischte er, doch bevor er sich bedrohlich vor Hermione aufbauen konnte, war sie schon an ihm vorbei in sein Wohnzimmer geschlüpft.

"Ich hoffe Sie haben eine gute Erklärung dafür warum Sie ungefragt in die Gemächer eines Lehrers eindringen."
"Wo haben Sie Ihre Tränke, Sir?", fragte Hermione und schaute hektisch auf die Uhr über dem Kamin. Noch fünfzehn Minuten. Lange diskutieren konnte sie nicht mehr.

"Warum sind Sie hier?", stellte er die Gegenfrage und machte keine Anstalten ihr irgendwie weiterzuhelfen.

"Ich brauche einen Verhütungstrank. Die Tränke wirken bis zu eine Woche später und wenn ich ihn vor Mitternacht bekomme-", begann sie doch er gebot ihr mit einer Handbewegung Einhalt. Der angespannte Ausdruck auf seinem Gesicht war etwas gewichen und es war fast als könnte man Anflüge eines selbstgefälligen Grinsens ausmachen.

"Der Kopfschmerztrank den ich Ihnen letzte Woche gegeben habe war eigentlich ein Verhütungstrank. Diese haben als angenehme Nebenwirkung, dass sie leicht schmerzlindernd wirken.", erklärte er woraufhin auch Hermiones Anspannung etwas nachließ.

"Ich muss aber schon sagen, dass ich etwas enttäuscht von Ihnen bin, dass es Ihnen nicht aufgefallen ist. Von der schlausten Hexe ihrer Zeit hätte ich schon etwas mehr erwartet."
In dem Moment war es ihr ziemlich egal was sie da sagte. Was erlaubte er sich eigentlich?

"Nun, ich war in dem Moment etwas zu sehr damit beschäftigt mir Gedanken darüber zu machen, dass ich meine Jungfräulichkeit verloren habe und mich noch nichtmal daran erinnern kann.", fauchte sie und wand sich zum Gehen. Doch dazu kam es nicht.

Im nächsten Moment fand sie sich schon mit dem Rücken an einer Wand wieder. Er vor ihr. Seine Hand lag auf ihrer Hüfte, nicht aufdringlich aber doch vielversprechend. "Soll ich Ihren Erinnerungen vielleicht auf die Sprünge helfen?", erwiderte er leise.

Seine Stimme und seine Berührung halfen zwar nicht gegen den heftigen Filmriss den sie hatte, doch sie ließen die Bilder aus ihren Träumen und das Pochen zwischen ihren Beinen zurückkehren. Sie konnte nichts erwidern. Ihr Mund war wie ausgetrocknet und die einzige Reflexreaktion die ihr Körper zustande brachte war die, unter seinem Arm hindurchzuschlüpfen und in Richtung Tür zu rennen.

Kaum war die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen schnappte sie nach Luft. Was war da drin gerade passiert? Er hatte angedeutet die Aktionen von der Abschlussfahrt zu wiederholen, oder nicht? Wollte sie das denn? Das kribbelnde Gefühl in ihrem Schambereich sagte eindeutig Ja. Doch es war nicht richtig. Er war immernoch ihr Lehrer.

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