--Rollen
S(ara)vea Mia Ollingter
~18 Jahre | weiblich
~ frei
Svea ist die Fröhlichste unter ihren Freunden. Ein Mädchen, an der man nicht vorbeigehen kann, weil ihr Lachen fähig ist, den gesamten Raum zu erhellen, ein Mädchen, mitfühlend in der Art. Braucht man einen guten Rat, kann man zu Svea kommen, sie hat ein offenes Ohr für und ein Auge auf die Menschen, die ihr wichtig sind. Auf eine gewisse Art und Weise passte sie immer auf Astrid und August auf. Lernt man sie näher kennen, weicht aber völlig ihre anfängliche Schüchternheit, darunter offenbart sich ein wilder und übermütiger Mensch, dem es ganz und gar am Herzen liegt, zu leben. Nils ist schon seit langer Zeit ihr bester Freund, er kennt sie wie kein anderer und mehrmals in der Woche gehen sie zusammen ins Gym. Es hat ihnen beiden nur Vorzüge gebracht, denn Svea hat unheimliche Körperstärke gewonnen, Nils zumindest ein Stück Sicherheit. Zusätzlich gehen sie gemeinsam durch dick und dünn, können in jeder Hinsicht aufeinander zählen, Svea vertraut Nils mit dem Leben und allem was sie hat. Das Mädchen hegt kaum Geheimnisse. Deswegen weiß, wer sie kennt, aus den dutzenden Andeutungen zwischen einzelnen Gesprächen, die der Braunhaarigen ganz leicht über die Lippen dringen, dass Svea Frauen liebt. Was ebenfalls jeder weiß, ist, dass keine Party vergeht, ohne, dass Svea und Malika, die großen Wert auf ihre ebenfalls enge Freundschaft liegen, sich nach ein paar Gläsern oft ein wenig nahe kommen. Umstände, die beide am nächsten Morgen fieberhaft leugnen. Svea hat Malika durch sanftes Zureden aus diversen Streitigkeiten gelockt, ist als Einzige in der Lage, deren Temperament zu zügeln. Was nicht jeder in aller Ausführlichkeit weiß, ist dass Svea auf denselben Partys große Mühe hat, den Alkohol wieder wegzulegen. Für gewöhnlich geht das Trinken, bis sie sich kaum noch rühren kann. Julian übernimmt den Umstand des Fahrers. Ein Mitbringsel aus der eigenen Kindheit, groß geworden bei ihrem alleinstehenden Onkel, weil es ihre Mutter irgendwann nicht mehr geschafft hat, ist Svea ebenfalls groß geworden mit den vielen Dingen, die das Leben bunter machen und mehr als einmal in leise Bedrängnis geraten.
gespielt von
xellixstrangex
Malika Main Ku Tsevin
~19 Jahre
~frei
Was tust du, wenn du zu sehr fühlst? Gesegnet mit Aggresionsproblemen, einem Dickkopf und übergroßen Gerechtigkeitssinn, ist es mit Leichtigkeit zu erreichen, Malika zur Weißglut zu treiben. Zu gerne lässt sich die große Asiatin provozieren, geht auf Streitigkeiten ein, teilt mehr aus, als sie einstecken kann und flog in der Vergangenheit deswegen sogar schon einmal von einer anderen Schule. Ihre Noten sind nicht die besten, gerade gut genug für ein Abitur, das am knappen Rand des Durchkommens liegt. Denn ein Großteil ihrer Zeit liegt für sie im Geigen. Malika spielt wie eine wahre Teufelin, wenn es um das große warme Instrument geht. Unter ihren Fingern flammen die Seiten auf und leben. An mehreren Orten in der Welt war sie schon, um in ihrer Kindheit die bestmöglichste Ausbildung zu erreichen. In ein paar Monaten sieht Malika sich in Juilliard Musik studieren unter den besten der besten, eine Herausforderung, der sie sich dennoch gewachsen fühlt. Ein Minimum gibt es nicht, wie viel sie täglich übt, es hängt ganz von ihrer Laune und sonstigen Zeit ab. Seit Jahren wohnt sie neben Astrid, der sie gelegentlich Schulmaterialien vorbeibringt, fehlt diese wieder einmal. Stunden können Sie miteinander verbringen und reden. Früher waren sie in derselben Musikschule. Die Brünette sitzt in der Schule in den meisten Fächern zwischen Julian und August. Die vielen kleinen Streitereien zwischen Julian und ihr treiben alle anderen ebenfalls zu Weißglut, sind aber Gewohnheit geworden, die beide zugegeben ganz gerne mögen. Malika verteidigt August zwischendurch wie eine Löwin ihr Junges, wird ihrerseits meistens von Svea zurückgehalten, Dinge zu tun, die sie hinterher bereuen wird. Trotz ihres Alltags, den sie meistens mit Üben zubringt, schleppt Malika Svea mit Vorliebe auf die meisten Partys und liebt diese andere Form von Musik, die einem durch Mark und Bein dringt. Malika ist an Sveas Seite, bis zum Morgen, bis die Lichter ausgehen, trinkt ähnlich, fast noch mehr, hält das Ganze meist aber deutlich besser durch. Dass da Dinge zwischen den beiden Mädchen ablaufen, die offensichtlicher nicht scheinen können, zeigt sich an dem, was auf Feiern zwischen ihnen passiert, aber auch an den Rosen, die Malika Svea zu jedem Geburtstag schenkt und Svea, die bei jedem Konzert ganz vorne steht. Sie sind eben wirklich gute Freunde?
Gespielt von
DemonKingDragneel_
~Astrid Helena Levikow
Astrid war mal ein fröhliches singendes Kind. Eines, das überall Worte verlor, oder welche pflückte, wie kleine Blumen am Wegesrand. Ein Mädchen, das niemals aufhörte, zu sprechen, ganz egal, in welcher Situation, das so redselig war, dass es fast schon peinlich war. Dem man erklären musste, was dann in Wirklichkeit gut war und was nicht. Tatsache war auch, dass Astrid gut und böse nicht mal ganz wirklich trennen konnte. Aber man lernt mit dem Leben und in ihrem Fall war es mit der Krankheit. Astrids große Leidenschaft war das Singen und mit Malika in der selben Musikschule, hatten sie meist Überäume Tür an Tür und waren die letzten, die gingen. In ihren Träumen sah sie sich auf den Opernbühnen dieser Welt. Aber Astrids Hören ließ schon vor Jahren zunehmend nach, erst in die Ferne, dann gegenüber den Stimmen und dann so lange, bis sie Musik fast nicht mehr hörte. Zu zweit mit August waren sie und Malika noch auf einem Austausch in einem amerikanischen Musikinternat, aber es war dort, dass sie kaum noch etwas hören konnte. Irgendwann wurde sie völlig taub. Mit den operierten Cochlea Implantaten kann sie nun zumindest wieder Stimmen hören, aber auch das ist anders. Es ist alles etwas metallern. Töne klingen nach. Verzerrt. Sich selbst kann sie nicht mehr wirklich sprechen hören und danach klingt es, wenn sie es doch mal tut. Und manchmal ist sie wackelig auf den Beinen, unsportlich, tut sich schwer damit, Gleichgewicht zu halten und lange zu stehen. Astrids Leidenschaft für die Musik hat sie nicht verlassen, aber sie kann dieser kaum noch nachgehen. Es reicht für gelegentliche Konzertbesuche, aber sie kann es nicht mehr selbst. Da ist ein Loch in ihrem Herzen. Denn die Zukunft, so wie diese im Optimalfall sein sollte, hatte das Mädchen sich stets anders vorgestellt. Astrids Freunde haben ihr sehr durch diese Zeit geholfen, können allesamt zumindest teilweise gebärden und sie selbst verstehen. So hat sie begonnen Fotos zu machen, von allen möglichen Dingen, ruft aber immer wieder Nils in den Vordergrund, fotografiert diesen von allen Seiten. Und liebt jedes Foto. Nie wird sie den einen Tag vergessen, wie sehr der Andere darunter gelitten hat und ähnlich wie Svea versucht sie, für ihn da zu sein. Vom Charakter her ist Astrid inzwischen meist still, die meiste Zeit, eine gewisse Ruhe umgibt sie, sie lächelt schon, aber nicht so lang. Astrid ist konstant in den meisten Situationen, fast schon etwas monoton, lauscht aus dem Hintergrund. Stolz. Hat einen starken Willen, ist aber oft in Gedanken.
gespielt von
Drachenwanderin
~Nils Husemann
Nils wollte schön sein. Er wollte nur einmal in seinem Leben schön und perfekt sein. Nils wusste selber, dass das eigentlich ein kindisches Bestreben war, aber es war eben seine Realität. Seitdem seine Akne in der sechsten Klasse begonnen hatte, schämte Nils sich oft für sich selbst und wollte nicht mehr freiwillig in die Öffentlichkeit. Vor der Schule bewahrte ihn allerdings keiner, genauso wenig wie vor den anderen Kindern, obwohl Letzteres deutlich notwendiger gewesen wäre. Kinder konnten unendlich grausam sein und er hasste es, dass sie sein Gesicht anlachten, sich davor ekelten, neben ihm zu sitzen. Svea Ollingter, die Klassensprecherin, die wirklich jeder liebte, fand es allerdings schrecklich, wie sie mit ihm umgingen, weswegen sie ihr Bestes tat, um ihn aufzumuntern. Sie holte ihn irgendwie da raus und stellte ihm ihre Freunde vor, die meisten eher Außenseiter, wie er, Malika, Julian, August und Astrid. Julians dankbaren Hinweis zum Thema medizinische Maßnahmen überging Nils mit einem Augenrollen. Seine Eltern waren eher an alternativen Methoden interessiert und er konnte es schon damals kaum erwarten, um alt genug zu sein, tatsächliche Hilfe gegen die Akne zu erhalten. Denn so lange wie die Kommentare zu seinem Äußeren nicht nachließen, wurde es zu Nils eigener Persönlichkeit, schlichtweg immer ruhiger zu werden. Er war immer schon ein Routinenmensch, der sich gerne am geordneten Tagesgerüst entlang hangeln wollte, er plante gerne, hatte Ordnung in seinen Dingen, was er tat, zog er durch. Nils war von Hause aus, eher jemand Kühles, der wenig sprach, einsilbig antwortete. Fast militärisch wirkte der große dünne Junge mit den kurzgeschorenen blonden Haaren. Kaum jemanden ließ er an sich heran. Und nur Svea, mit der er nach einiger Zeit regelmäßig ins Fitnessstudio ging, hörte ihn jemals ganz er selbst sein. Seine beste Freundin, ein Stück seiner Seele. Sie half ihm, dass sie sie beide angemeldet hatte, sie gewann Stärke, er vor allem Sicherheit, weil er sich endlich für Augenblicke so fühlen konnte, als würde ihm niemand jemals mehr etwas antun. Es ist das, worüber Nils schweigt, was er noch nie zuvor je wirklich einem Menschen erzählt hat. Aber ab einem gewissen Punkt früher ging das Mobbing weiter als nur Worte und an dem einen Tag, wo sie ihn auch körperlich angegriffen, litt er mehr darunter, als er es sich jemals eingestanden hätte. An diesem Tag fand ihn Astrid und zwang ihn, zumindest ein Stück von dem zu erzählen, was passiert war. Nils hatte das Mädchen mit den silberblonden Haaren noch nie so wütend erlebt, wie an diesem Tag. Mit blitzenden Augen gingen sie zum Schuldirektor und Astrids Gebärden sprachen Bände. Natürlich geschah kaum etwas. Aber es war genug, dass heutzutage nur noch Nils' leicht gekrümmte Nase davon Spuren aufweist, wenigstens zwei der Jungsclique der Schule verwiesen wurden und er nur manchmal noch schlecht träumt. Über diese Träume spricht er nicht, wie man es von ihm kennt, aber teilweise haben die anderen davon mitbekommen, so wie Julian, der schon regelmäßig bei Nils geschlafen hat. Seitdem sie die Mobber nicht mehr täglich sehen, geht es ihnen allen besset, auch wenn nicht alle die Gründe kennen.
Nils weiß, dass er sich heute zumindest beschützen könnte. Auch seine Haut ist zeitenweise besser dank der Medikamente, auch wenn es Tage gibt, an denen er sich fast nicht aus dem Haus traut. Er fürchtet sich vor dem Trip fast etwas, weil er sich um die Akne sorgt, auch wenn der junge Mann zumindest insgeheim weiß, dass die Anderen ihn immer wertschätzen würden, egal wie er ist. Man sieht ihn öfter lächeln, besonders dann, wenn Astrid in der Nähe ist.
gespielt von
~Julian Frederic Oliné
Julian weiß viel. Julian weiß nahezu alles. Das ist ein beträchtlich großer Teil seiner Persönlichkeit geworden, über die Jahre, in jedem Fach sitzt er in der ersten Reihe. Julian, Lehrerliebling, Streber und sogar so gut in der Schule, dass er Fehler in Aufschrieben und Arbeitsblättern finden konnte. Die bewundernden Blicke und die glatten Einser auf jedem einzelnen Test waren das, was ihn dazu motivierte, jeden einzelnen Tag ins Lernen zu stecken. Es förderte sein Selbstvertrauen zumindest soweit, dass Julian sich vieles zutraute, souverän blieb und nach außenhin stets eine lässige Ader an den Tag legte. Stundenlang hockte der junge Mann an seinem Schreibtisch und büffelte, schrieb Karteikarten, Listen und ging spät ins Bett. Mathe war seine Spezialität, das, was von der Hand ging, ohne dafür arbeiten zu müssen. Harte Arbeit wurde belohnt und sorgte für seinen guten Ruf in der Schule. Für ein Abi mit einem Schnitt, der fast unrealistisch gut aussah und ihn überall hineingelassen hätte. Für das angestrebte BWL Studium im nächsten Frühjahr waren Julians Noten schon fast fast gut. Harte Arbeit sorgte für ein Lächeln auf dem Gesicht seines Vaters, der seinen Stolz zu selten zeigte. Und der wechselte seine Familie wie halb getragene Kleidung, schleppte Julian von Haus zu Haus, von Partner zu Partner. Vor einem Test wandten sich alle seine Freunde an ihn, denen er minutiös erklärte, was sie wissen mussten. Svea, Nils, Malika, Astrid und August besaßen Privilegien, die sonst niemand hatte, er teilte seine Aufschriebe mit ihnen, dafür zerrten sie ihn gelegentlich mal vor die Tür. Er sorgt für die Umsetzung von ihren Treffen, Nils plant sie. Julian fühlt sich verantwortlich für seine Gruppe, auch über sie alles zu wissen, Astrids medizinische Sachen, Sveas Schwäche gegenüber Alkohol. Mit Malika wusste Julian bei jeder Gelegenheit zu wetteifern, sie beide lechzten nach denselben Superlativen. Julians Noten waren um weiten besser als ihre, doch diskutieren konnten sie für Stunden. August ist sein bester Freund, schon seit Kindheit erzählen sie sich alles und scheinen unzertrennlich. Auch in der Schule wichen sie nicht auseinander, wählten dieselben Kurse und zeichneten sich gegenseitig kleine Comicfiguren auf die Tische. Mit August und Nils hatte Julian einen Comickurs besucht, auch wenn Nils am Ende der drei Tage nicht einmal ein Strichmännchen zu Papier brachte, war das Zeichnen eines der wenigen Dinge, was Julian wirklich liebte. Er besaß ein Skizzenbuch, Aquarellfarben, doch die Seiten blieben weiß. Zu viel zu tun. Zu viel zu lernen. Jetzt mit der Schule fertig, fühlt er sich auf eine seltsame Art und Weise leer, weil so ein großer Teil seines Lebens sich verändert hat. Weil er nicht mehr weiß, wohin mit sich, sich vor der Zukunft fürchtet und nicht versagen will. Es wird das erste Mal sein, wo Julian möglicherweise eins ist: nicht mehr gut genug. Aber August kämpft derzeit mit seinen eigenen Problemen, sie leben sich zunehmend auseinander, nur ihm würde Julian sich anvertrauen.
gespielt von
charliestagesschau
~August Feneri
Klein, elegant und still, zieht August Feneri durchs Leben. Die braunen Haare fallen so lang, dass sie ganz seine Ohren verbergen, auch wenn man sie nicht sehen kann, ist klar, dass er durchaus zuhört. Er ist eher still in der Außenwelt, redet aber durchaus viel mit seinen Freunden, wenn sich die Gelegenheit bietet, aber nicht gerne über Probleme, Konflikte und alles, was ihnen Sorgen bereiten könnte. In der Vergangenheit lässt sich nicht mal mehr feststellen, wenn das Mobbing stärker geprägt hat, August oder Nils, aber August stotterte früher, sehr lange und erst ein und halb Jahre Logopädie ließen ihn aufhören. Seiner Ansicht nach veränderte das Stottern ebenfalls seine Persönlichkeit, er fühlte sich schwach und hilflos, kam sich dämlich vor. Er wirkte auf die Wörter reduziert, die nicht einmal seinen Mund verlassen konnten, aber niemand sah, was sich dahinter verbarg. Ein strahlender wacher Verstand, der in Gedanken und Worten schwamm. August war ein Mensch, der sich in Musik vergraben konnte, zeichnete und schrieb und mit dem man nachts unter den Sternen Deeptalk führen wollte. August war ein Mensch mit Sehnsüchten und Träumen, der so viel Hoffnung in sich trug. Er hatte gute Manieren, einen eleganten Stil. Er tanzte. Ballet. Julian war schon immer Augusts bester Freund und er vertraute dem anderen gedankenlos. Das alles sollte sich jedoch teils ändern, als der junge Mann in den Wintermonaten mit Malika und Astrid einen Schüleraustausch an eine Elitemusikschule in den USA unternahm. Unter den sechs Freunden, die allesamt ähnliche Interessen teilten und alle, außer Svea nicht unbedingt im Mittelpunkt der Klassengemeinschaft standen, waren die drei, die, die sich besonders für Musik interessierten. Deswegen war dieser andere Ort schlichtweg ein Paradies. Es war dort, als August Kayleé kennenlernte und die beiden kannten sich gerade mal eine Woche, was allerdings bereits ausreichte. Es war alles ein bisschen stürmisch, was niemand August unter die Nase reiben wollte. Aber er war so glücklich, dass dieses Glück ihm niemand nehmen wollte, auf einmal strahlte August. Svea war es, die die Nacht mit ihm durchmachte und ihm irgendwie dabei half, alles, was sein Herz der rothaarigen Amerikanerin sagen wollte, für ein Mal loszuwerden. Svea sah in dieser Nacht, die dazu führte, dass sie ihre Chemiearbeit verschlief, so tief in Augusts Seele hinein, wie niemals jemand vor ihm. Es war an einem Abend beim Kartenspielen, als Astrid irgendwann ins Bett ging und sie da noch unten in den Fluren des Internats hockten. Da waren nur noch August und Kaylee, er fasste all seinen Mut und sprach mit ihr. Dennoch trennten sie wenige Monate später wieder Kontinente, ein Jahr verging, das sie gemeinsam schafften, aber danach stritten sie viel. Kaylee war aufbrausender Natur, bedrohlich, drohte ihm, August litt sichtlich unter der Situation. Doch irgendwie blieben sie zusammen. Erst als August selbst freiwillig gehen wollte aus der Beziehung (Nils schrieb den Text, den Julian mit gelegentlichen Einwürfen diktierte), wurde es nur noch schlimmer, die Wogen schaukelten sich hoch. Kaylee konnte es auch nicht ertragen. Den ganzen Roadtrip scheint es August selbst, wie als zerbricht er daran, weil sein Herz aufgehört hat, zu schlagen, es blieb stehen mit der Zeit in einem kleinen Ort in Amerika.
gespielt von
HorseQuit
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