Kapitel 6
Gemeinsam liefen Harry, Ron und Hermine zum Unterricht von Professor Lupin. In der Stunde vom Freitag hatte er angekündigt etwas Mitzubringen. Als sie eintraten, war Lupin schon da und hatte alle Tische und Stühle beiseite geschoben. Hermine setzte sich auf einen Tisch, da sie ziemlich Müde war. Sie schaute durch den Raum und erkannte graue Augen die zu ihr sahen. Sie erwiderte den Blick doch lies ab als ProfessorLupin zu sprechen begann
,,Also, Ich habe euch heute wie angekündigt etwas mit gebracht, weiß jemand was es ist?" Hermines Arm schnellte wie üblich nach Oben. ,,Ein Irrwicht, Sir" ,,Korrekt, Miss Granger. Diese Gestalt nimmt immer die größte Angst seines gegenüber an. Um ihn zu bekämpfen braucht ihr folgenden Zauberspruch. Riddikulus. Sprecht mir bitte nach. Riddikulus" Die klasse wiederholte seine Worte und er befahl der Klasse sich in einer Reihe auf zu stellen. Neville war der erste der dran war. Der Schrank rüttelte und heraus kam Professor Snape. ,,Denk, Neville, denk" flüsterte Lupin seinem Schüler zu. Er atmete einmal tief ein und sprach dann den Spruch. Sofort verwandelte sich der falsche Snape und trug plötzlich Kleidung, die seine Oma normalerweise trug. Lupin lobte ihn und die ganze Klasse lachte. Als nächster trat Ron vor und der in Nevilles Oma gekleideter Snape verwandelte sich in eine Große Spinne, die ihn Stark an Aragog aus dem letzten Jahr erinnerte. Nach seinen Worten purzelte die Spinne auf Rollschuhen vor ihm her. Parvatis Irrwicht verwandelte sich von einer Schlange zu einem Clown. Obwohl Hermine eine der letzten sein wollte wurde sie als 8. aufgerufen. Der verwandelte Irrwicht ihres Vorgängers verwandelte sich in Hermine selbst. Aber diese Version sieht stark Krank aus, blass und schläfrig. ,,Piep.. piep.." sagt sie ständig und ging auf Hermine zu, sie piept immer schneller und schneller bis sie aufhört und umkippt. Hermine bricht zusammen und beginnt zu weinen. Harry kommt auf sie zu geeilt und nimmt sie sofort in den Arm. Nun stand er am nächsten und der Irrwicht verwandelte sich neu. Es erschien ein Dementor, Lupin reagierte schnell und der Irrwicht verwandelte sich in einen Mond, den er zu einen Luftballon werden lies. ,,Hermine, wie geht es dir?" fragte Harry und versuchte sich beruhigen. Es waren nun keinen Stummen Tränen mehr, sie schluchzte bitter. ,,Mister Potter, bring sie bitte in den Krankenflügel. Poppy muss sie dringen Untersuchen, wegen..." Er deutet auf sein Herz und Harry macht sich darauf Hermine in den Krankenflügel zu bringen. ,,Mister Malfoy, helfen Sie bitte Mister Potter bei Miss Granger. Und kein Aber" Still macht Draco sich auf zu Harry. Er nahm einen Arm von Hermine und legte ihn sich um seinen Hals. ,,Was ist da gerade passiert?" fragte Draco auf dem weg zu Krankenflügel. ,,Ich weiß es nicht." antwortete ihm Harry. Plötzlich find Hermine an langsamer zu laufen und der druck auf den Nacken der zwei Jungen wurde höher. Hermine Klappte mitten auf dem Weg zusammen. ,,Verdammt! Ich hole Madame Pomfrey, hier bleiben Malfoy!" Harry rannte weg und Draco blieb alleine mit Hermine. Er legte ihren Kopf auf seinen Schoss und strich ihr durchs Haar. Es dauerte eine Zeit bis sie sich langsam regte sie sich und sich auf setzte. ,,Dra- Malfoy?!" fragte sie überrascht. ,,Potter kommt gleich mit Madame Pomfrey." erklärte er kurz. ,,Wieso gehen wir nicht einfach weiter" fragte Hermine ,, DU bist eben ohnmächtig geworden. du bleibst hier bist Mme Pomfrey und Potter hier sind." ,,Bitte Dra- Malfoy" ,,Wolltest du gerade Draco sagen?" ,,Nein und jetzt komm!" Hermine stand auf und Draco stützte sie ab. ,,Was sollte dein Irrwicht darstellen?" fragte Draco neugierig. ,,Geht dich gar nichts an, ich hoffe niemand wird dahinter kommen" Sie hatte vielleicht eine Schwärmerei für ihn, aber es ging niemanden was an. ,,Sag mal, arbeitet deine Mutter?" Fragte Hermine beiläufig. ,,Ja sie ist Ärztin im St. Mungos. Mein Vater findet es gar nicht so toll, dass sie gutes tut. Ihm geht es nur darum was du-weißt-schon-wer von unserer Familie denkt." ,,Erzählt sie von ihrer Arbeit, also wer ihre Patienten sind oder was ein neuer Patient hat?" ,,Nein, ich habe selten Möglichkeiten mit meiner Mutter zu reden und wenn mein Vater dabei ist, darf sie kein Wort über ihren Job verlieren."
Ein paar schritte weiter kamen Mme Pomfrey und Harry auch schon um die Ecke. ,,Malfoy, warum habt ihr nicht auf uns gewartet?" fragt Harry entsetzt. ,,Ich wollte euch entgegen Kommen, Harry und ich habe Malfoy angebettelt weiter zugehen." ,,Hermine was machst du denn für Sachen?" fragte Harry sie doch sie bedeutet ihm leise zu sein. Madam Pomfrey führte sie zum Krankenflügel. ,,Mister Potter und Malfoy würden sie bitte zurück zu Ihren Unterricht gehen?" bat sie und die Jungen gingen widerwillig zurück, obwohl es Draco überraschte, dass er sich um Hermine sorgte.
,,Madame Pomfrey, hat sich durch den Vorfall irgendwas verschlimmert?" ,,Nein, mein Kind. Ruh dich bitte nur für den Rest des Tages aus, du brauchst ruhe um deinen Zustand nicht zu verschlimmern. Doktor Malfoy hat mir eine Eule geschickt, damit ich im Notfall bescheid weiß" ,,Okay."
Der Unterricht ist zu ende und es ist Nachmittag, Madam Pomfrey hat alle Besuche verboten damit Hermine sich erholen kann. ,,Hallo Hermine." Ihr Professor stand vor ihr und setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett. ,,Ich wollte einmal nach dir schauen. Ich weiß wie es um dich steht, ich habe dich und Harry im Zug unterhalten gehört. Deswegen kenne ich auch die Bedeutung hinter deinem Irrwicht." ,,Oh, es soll keiner Wissen. Es wissen nur Dumbledore, McGonagall, Madam Pomfrey, Harry, meine Eltern, meine Pflege Eltern und meine Ärzte. Die liste ist jetzt schon zu lang." ,,Alle ist bei mir sicher. Ich werde es niemanden erzählen. Ich glaube daran, dass du es schaffen wirst ihn los zu werden. Du bist eine Kämpferin, du hast in den letzten zwei Jahren Einsatz gezeigt und hast tapfer gekämpft, das wirst du auch jetzt. Ich glaube daran." ,,Es bedeutet mir viel, das zu hören, Danke" bedankte sich Hermine und ihr Professor machte sich wieder auf den Weg.
,,Liebes Tagebuch, 06.09.'93
Im Unterricht von Professor Lupin bin ich meiner größten Angst gegenüber gestanden. Ich bin gestorben, wegen dem Krebs. Professor Lupin war eben noch bei mir, er, so wie alle anderen glauben an mich, dass ich ihn besiegen werde. Ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffen werden. Meine Angst zu sterben bleibt aber trotzdem. Es macht mich fertig, Draco wollte die Bedeutung hinter dem Irrwicht wissen, ich kann ihm doch schlecht sagen, dass ich Krebs habe. Dann weiß es irgendwann die ganze Schule und dann habe ich das, was ich nicht wollte. Alle werden ihr Mitleid aussprechen, mir Mut machen, aber sie werden es nicht ernst meinen da sie mich nicht kennen. Es sind leere Worte, die keine Bedeutung und kein Einfluss auf mich haben."
Sie schloss ihr Tagebuch und legte sich hin um zu schlafen.
_____________________________
1135 Wörter
Wow, was ein aufregender Tag. Da hatten wir doch alle glatt Angst um unsere Hermine, als sie bewusstlos wurde. Es hat mich Stunden gekostet einen Irrwicht für Hermine zu gestalten. Ich wusste nicht wie ich am besten die Angst vor dem Tot durch Krebs zeigen sollte, ich hoffe ich habe es gut genug getroffen. Und ich weiß, man hätte es auch bestimmt besser hinbekommen.
Ich habe vorgestern erfahren, dass ich nächste Woche wieder zu Schule muss :( Wir sind in Lerngruppen eingeteilt und haben abwechselnd Schule. Wir sind dieses Jahr 10 Abschluss Klassen und wir werden nur die Fächer haben, die auch in unseren Prüfungen dran kommen.
Habt noch eine schöne Woche
{Written: 04.04.2020}
{Veröffentlicht: 20.04.2020}
Eure Liz <3
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro