Kapitel 21
Hermine saß mit Theo irgendwo im Schloss an einem Fenster. ,,Wie wäre es wenn Draco bei und Weihnachten verbringt." Schlug Theo vor. ,,Denkst du Mum und Dad erlauben uns das?" Fragte Hermine unsicher. ,,Du weißt, sie würden für dich alles machen." ,,Nutze ich sie dann nicht aus? Ich meine-" doch Theo unterbrach sie. ,,Mum und Dad wollen, dass du ein schönes Leben hast, also warum denn nicht Weihnachten mit deinem ersten Freund?" Stellte Theo die Frage. ,,Ich schreibe Ihnen meinetwegen auch den Brief und frage sie." Schlug Theo vor. Hermine war einverstanden und er zückte ein Blatt Pergament und eine Feder. ,,Du wusstest, dass ich zustimmen würde, oder?" Fragte sie nicht sonderlich überrascht. ,,Stimmt genau." Er zwinkerte ihr zu und schrieb den Brief. ,,Fertig, darf ich ihn lesen?" ,,Nein." Die Gryffindor wollte gerade nach dem Pergament greifen, doch Theo war schneller und zog es weg. ,,Ok Theo, was hast du um Merlins Unterhose da rein geschrieben?" Sie klang wütend. ,,Nichts was dich interessieren könnte." Bestritt er und mit einer flinken Bewegung konnte Hermine das Pergament ergreifen. Sie las es und ihre Augen wurden größer. Sie quietschte vor Freude auf und sprang auf und ab. ,,Mein Bruder hat eine Freundin!" Sie umarmte ihn stürmisch. Sie löste sich und hielt sich den Kopf. ,,Das war gerade zu viel." Sie lies sich auf der Fensterbank des Gigantischen Fensters nieder. ,,Gehts?" Fragte er besorgt. ,,Ja, alles Gut. Ich leg mich hin. Bis morgen." Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange bevor sie in den siebten stock verschwand.
Gemeinsam mit Theo, Draco, Blaise und Daphne saßen sie in einem Abteil. Es ging zurück nach Hause, für die die noch eines hatten. ,,Weißt du Mine, es ist unser erstes Weihnachtsfest zuhause." Stellte Theo auf der hälfte der Fahrt fest. ,,Du hast recht, außerdem freue ich mich mein Zimmer zusehen. Ich bin gespannt wie es aussieht." Für diese Aussage bekam sie einen verwunderten Blick von der Seite. ,,Ich habe letztes Jahr noch bei Jessi und Peter gewohnt." Log sie und schaute Theo warnend an. ,,Du warst noch nie bei deinen Eltern zu Hause?" Fragte Draco ungläubig seine Freundin. ,,Nein, ehrlich gesagt nicht. Es wird also eine Überraschung sein." Die Zug fahrt ging noch Stunden bis sie spät Abends im Bahnhof Kings Cross eintrudelten. Die Eltern warteten schon am Gleis auf ihre Kinder. Theo merkte wie Hermine immer schwächer wurde und half ihr aus dem Zug. ,,Danke, Theo." Mit dem Koffer an der Hand gingen sie zu ihren Eltern. Andromeda und Maxwell nahmen ihre Kinder einmal in den Arm. ,,Wir lernen uns später kennen, erstmal entfernen wir uns dem ganzen Tumult." Erklärte Maxwell und zu viert gingen sie durch die Mauer und raus aus dem Bahnhof. ,,Also, du musst Daphne sein." Maxwell reichte ihr die Hand. ,,Maxwell, mein Name." Auch Andromeda gab ihr die Hand und stellte sich vor. ,,Und dich Draco kennen wir, aber komm her du kennst du wahrscheinlich gar nicht." Andromeda nahm Draco in den Arm. ,,Es ist so schön dich wiederzusehen." Sie zupfte ein wenig an seiner Kleidung rum und klopfte ihm dann auf die Schulter. ,,Hermine, wie geht es dir?" Fragte ihre Mutter und beäugte ihre Tochter. ,,Mir geht es Gut, so wie erwartet halt." Antwortete sie und gemeinsam Apparierten sie auf das Grundstück der Gamps. ,,Wow!" Staunte Hermine. ,,Gefällt es dir?" Fragte Maxwell. ,,Es ist wunderschön." Es war eine kleine Villa mit einem Wunderschönen Garten. Das Gras war saftig Grün und viele verschiedene bunte Blumen Blüten in einem Beet. Er gab auch schöne Kirschbäume, die leider zurzeit keine Blätter hatten. ,,Morgen soll es schneien. Der erste Schnee in diesem Winter." Meinte ihr Vater beiläufig. Die sechs hingen ins Haus und Hermine wurde erstmal ihr Zimmer gezeigt. ,,Das sieht wundervoll aus." Sie sah sich in ihrem Zimmer um. Es war alles ziemlich alt eingerichtet, abef dennoch sehr modern. Sie hatte weiße Holz Möbel und es erinnerte ein wenig an ein Schlafzimmer in einem Schloss. ,,Es freut mich, dass es dir gefällt." Sie drehte sich zur Seite und sah ihren Bruder. ,,Du hast das gemacht?" Er nickte. ,,Danke." Flüsterte sie. Sie stellte ihren Koffer vor ihr Bett und Dracos daneben.
,,Sag mal, kann es sein, dass deine Eltern sich mehr um Hermine sorgen als um dich?" Fragte Daphne ihren Freund während sie sich in seinem Zimmer einrichteten. ,,Ja das stimmt." Gab er zu un räumte die letzten Kleidungsstücke in seinen Schrank. ,,Fühlst du dich nicht vernachlässigt?" ,,Nein ganz und gar nicht. Du kennst den Grund nicht, ich liebe dich wirklich, aber ich kann es dir nicht sagen." Er gab ihr einen Kuss und räumte seinen Koffer weg. ,,Familien geheimnisse was?" Kicherte Daphne im Türrahmen zu einer kleinen Abstellkammer, wo Theo die Koffer platzierte. ,,Wenn wir bereit sind es den anderen zu erzählen, wirst du es als erste erfahren, okay?" Theo nahm seine Freundin in den Arm und so standen sie da bis es an der Tür klopfte. ,,Herein!" Rief Theo und schloss die Tür der Abstellkammer hinter sich. ,,Hey Theo, es gibt Abendessen, kommst du?" Draco und Hermine stehen im Türrahmen. Hand in Hand laufen die Pärchen in das Esszimmer der Familie. ,,Es ist so lange her, dass ich richtiges essen hatte." Sagte Hermine verträumt. ,,Was ist mit dem Essen von Hogwarts?" ,,Das zählt nicht, mit meiner Familie zu essen ist richtiges essen." Sie erkannte ihre Lücke und begann einfach zu essen. ,,Das ist echt gut geworden, wer hat das gekocht?" Fragte Hermine nach dem ersten bissen. ,,Ich" Maxwell hob die Hand. ,,Früher hast du es geliebt, deswegen habe ich es heute wieder gemacht, wo wir endlich vereint wieder zusammen essen." Erklärte er seiner Tochter. ,,Danke, Dad"
,,Ist es in Ordnung, wenn ich schlafen gehe?" Fragte Hermine ihre Eltern. ,,Möchtest du denn keinen Dessert?" Andromeda schaute zu Hermine. ,,Stell mir bitte was zurück, vielleicht esse ich ihn heute Nacht, wenn ich wach werde." Sie nickte und Hermine ging nach Oben in ihr Schlafzimmer. Sie schlief auch sofort ein.
Daphne und Draco schauten Hermine hinterher. ,,So anstrengend war der Tag doch gar nicht." Murmelte Daphne. ,,Liebling, sie fühlt sich nicht so gut. Lass sie sich gesund schlafen." Er lächelte sie betrübt an und nahm dankend den Dessert an. Es war Schokoladen pudding mit Vanillesoße.
,,Ich denke wir alle sollten so langsam schlafen gehen. Ihr seid heute so spät nach Hause gekommen und die fahrt war sicher anstrengend." Verkündete Maxwell nach einer Zeit. Sie haben alle noch viel geredet und gelacht. Die Uhrzeit auch schon kurz vor Mitternacht. Alle sagten sich Gute Nacht und gingen zu Bett. Draco ging in Hermines Schlafzimmer, er zog sich leise um, putzte Zähne und legte sich vorsichtig neben Hermine. Sie war wohl kurz aufgewacht, denn sie dreht sich um und legte sich in seine Arme. ,,Gute Nacht, Draco." Flüsterte sie. ,,Gute Nacht, Prinzessin." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
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1134 Wörter
Yeha ein langes Kapitel! Endlich! Ich habe mich schon gefragt wie lange ich noch brauchen werde bis ein Kapitel wieder mehr als 600 Wörter bekommt.
Daphne ist dem ganzen Misstrauisch geworden, sie weiß etwas ist Faul, findet sie es heraus oder belässt sie es dabei? Die Frage stelle ich mir gerade, ihr könnt ja gerne eure Meinung abgeben, ob sie erfahren soll was mit Hermine ist oder nicht. Vielleicht hilft es mir in der Entscheidung.
{Written: 14.04.2020}
{Veröffentlicht: 01.06.2020}
Eure Liz <3
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