Kapitel 19
Hermine würde jetzt lieber in ihrem Bett liegen, als durch den siebten Stock zu marschieren und sich mit Draco zu treffen. Sie mochte ihn wirklich gerne, aber sie bevorzugte den Schlaf. Vor dem Wandteppich von Barnabe dem Bekloppten blieb sie stehen. Die Tür erschien und sie trat ein. Draco war, wie zu erwarten, schon da. ,,Hey, Malfoy" er drehte sich um. ,,Setz dich." Er klopfte neben sich und sie nahm platz. ,,Es ist komisch wieder zurück zu sein." Meinte Draco nach einer Zeit. Hermine antwortete ihm nicht aber stimmte im stillen zu. ,,Weißt du, seit dem wir uns in der dritten hier getroffen haben, ist alles irgendwie anders." Er machte eine Pause. Hermine rückte ein wenig näher an Draco. ,,Die treffen, dir wir letztes Jahr hatten, waren wirklich schön. Wir haben viel zusammen gemacht." ,,Mir haben sie auch wirklich sehr gefallen." Bestätigte Hermine. ,,Weißt du, ich würde so gerne über meinen eigenen Schatten springen, aber ich weiß nicht ob es sich lohnt" ,,Ich habe auch so ein Problem, Draco. Ich möchte was tun, aber ich habe angst jemanden damit zu verletzen." Draco legte eine Hand an Hermine Gesicht und sorgte dafür, dass sie ihn anschauen kann. Eine Zeit schauen sie sich nur in die Augen, dann lehnt Draco sich vor und Küsste Hermine. Sie erwidert auch, aber schnell löst sie sich und rennt weg. Aus dem Raum in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Frustriert fährt Draco sich durch die Haare. ,,Verdammt!" Er kickt mir seinem Fuss die Luft weg.
Vor der Fetten Dame bleibt Hermine mit nassen Wangen stehen. ,,Helden." Die fette Dame lies sie rein. Im Gemeinschaftsraum loderte noch das Feuer, sie setzte sich auf das Sofa davor. Ihre Beine hatte sie angewinkelt und ihre Arme um sie geschlungen. Die Tränen rollten über ihr Gesicht. Wie gerne hätte sich doch die Beziehung mit Draco, doch leider kann sie es nicht über sich bringen. Das Portraitloch öffnete sich und Minerva McGonagall betritt den Gemeinschaftsraum. Sie hängt etwas an das schwarze Brett, bevor sie die Hexe auf dem Sofa bemerkt. ,,Miss Gamp. Sollten Sie nicht in Ihren Schlafsaal sein?" Sie erkannte die feuchte Spur von Tränen im Licht von Feuer glitzern. ,,Möchtest du darüber reden?" Fragte sie vorsichtig und nahm sie in den Arm. ,,Professor, ich habe mich raus geschlichen." Minerva zeigte keine Reaktion darauf. ,,Ich habe mich mit einem Jungen getroffen, wir haben uns letztes Jahr angefreundet. Er hat mich geküsst und jetzt fühle ich mich schlecht. Professor, ich befinde mich in einem Dilemma." ,,Erklär, es mir einmal bitte." ,,Ich mag den Jungen wirklich gerne und er mich auch, aber wenn wir zusammen kommen und ich es nicht schaffe, breche ich sein Herz. Und wenn wir nicht zusammen kommen bricht es mir auch das Herz." ,,Dann komm doch mit ihm zusammen." Schlug die ältere Hexe vor. ,,Und wenn ich es nicht schaffe, breche ich ihm sein Herz" weinte die jüngere Hexe. ,,Was spielt das für eine Rolle? Lebe in diesem Augenblick, denk nicht an das was in der Zukunft sein wird." Hermine dachte über ihre Worte nach. ,,Danke Professor." Flüsterte sie bevor Minerva verschwand.
Voller Panik huschte Ginny durch den Mädchenschlafsaal. Sie lief gerade in den Gemeinschaftsraum, als sie da auch schon Hermine auf dem Sofa schlafen liegen sah. Erleichtert setzte sie sich vor Hermine auf den Boden. ,,Hermine, aufwachen. Wir wollen zum Frühstück gehen."
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553 Wörter
Meine Prüfungen sind zu ende und jetzt heißt es für much zuhause bleiben. An 03.07 gibt es dan Zeugnisse, oh mein Gott ich werde nie wieder in der Schule in Unterrichtet :o
{Written: 14.04.2020}
{Veröffentlicht: 28.05.2020}
Eure Liz <3
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