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Zwischen Glück und Schmerz


Nach etwa einer Woche konnte ich endlich hoffen, das Haldir uns bald wieder verlassen kann. Zwischenzeitlich musste ich mich einmal selber um ihn kümmern, da seine eine Wunde Probleme machte. Die einzigen Worte die ich an ihn richtete waren Fragen zu seinem Zustand. An diesem Tag war ich dadurch sehr schweigsam und Lenya machte mit mir einen langen Spaziergang im Garten. Ich erzählte ihr von meinem Durcheinander im Kopf und wie unwohl ich mich im Moment fühlte. Wieder litt sie mit mir und ihre beruhigenden Worte bedeuten mir genauso viel, wie die von Thranduil. Er hörte mir genauso aufmerksam zu wie meine Freundin und sprach mir gut zu, ohne das er sich in seinem Stolz angegriffen fühlte. Ich war für solche Freunde unendlich dankbar und bald könnte ich wieder nach vorne schauen.

Am nächsten Tag war ich wieder fast ununterbrochen bei dem Haus der Heilung, weil erneut Verletzte ankamen. Als die Sonne langsam unterging setzte ich mich draußen auf eine Bank und atmete tief durch, als meine Freundin mit zwei Gläsern Wasser kam. Ich erzählte ihr von den Neuzugängen und sie wolle gleich Legolas und Thranduil Bescheid geben. Beide wollten auch demnächst wieder aufbrechen und sie brauchten so viele Information wie möglich. Meine Abgeschlagenheit stand mir ins Gesicht und ich war froh das mich gerade Keiner weiter sah aber schlimmer geht es wirklich immer. Haldir kam mit einem anderen Hauptmann, die wieder ins Haus wollten und als wir uns ansahen, wirkte das doch sehr notgedrungen.

Sofort schaute ich auf Lenya aber ihre Neugier ließ sie ebenfalls einen Blick auf Beide werfen. Interessiert fragte sie „War er das?" Ich konnte nur nickten, als sie noch mit dran hing „Er sieht ziemlich gut aus." Dazu konnte ich ihr sogar was sagen „Das ist wohl auch der Grund warum er mit den Frauen spielt. Er könnte einfach genug haben." „Er ist ein Idiot wenn er dich nicht zu schätzen wusste. Ich bin ehrlich, so ein Verhalten macht mich wütend." „Lieb von dir aber rege dich bitte nicht deswegen auf. Er ist es nicht wert." Verständnisvoll lächelten wir uns an und ich fragte sie „Kommst du gleich mit?" „Nein geh schon mal vor. Ich komme nachher zu dir." „In Ordnung dann werde ich erst mal ein Bad nehmen." Mit einem Kuss verabschiedete ich mich und ging in mein Zimmer. Nachdem ich mich gesäubert hatte, machte ich mich nach langen wieder mal richtig hübsch. Ich zog mir ein schönes rotes Kleid an und frisierte meine Haare ein wenig. Ich wusste nicht genau ob Thranduil und Legolas noch bei den neuen Verletzten waren und auch Lenya vermisste ich schon eine Weile. Sie war nicht vorbei gekommen und ich ging los sie zu suchen aber mitten auf den Gang erschrak ich mich schrecklich. Jemand packte mich und hielt mir die Hand auf den Mund, bevor ich in einen Raum gezogen wurde.

So schnell ich mich erschreckte, so schnell konnte ich aber wieder lächeln. Es war Thranduil der mich leidenschaftlich überfiel und mich sogleich in wilde Küsse zog. Verführerisch küsste er mein Dekolleté „Schönes Kleid hast du an." Er drückte mich mit dem Gesicht zur Wand und setzte seine Lippen auf meine Schultern an. Meine Arme hielt er über meinen Kopf, fest an den Gelenken gehalten und so war ich ihn lustvoll unterlegen. Er küsste meinen Nacken, während seine freie Hand auf meinen Brüsten lag und als mein Verlangen weiter anstieg, war er schon lüstern am keuchen.

Plötzlich spürte ich wie er ruckartig von mir abließ aber als ich mich umdrehte, war es bereits zu spät. Haldir hatte ihn von mir gezogen und ihn bewusstlos geschlagen. Gegen einen Überraschungsmoment, konnte eben der beste Kämpfer nicht's machen. Total entsetzt fragte ich „Was tust du da?" Er schaute mich ziemlich verwirrt an „Dir helfen. Dich vor diesem Mann retten." Fassungslos hielt ich mir die Hände vor's Gesicht „Bei den heiligen Göttern. Weißt du wem du da gerade geschlagen hast?" „Ja der Mann der dich belästigt hat." Ich schlug mir die Hand an den Kopf „Er hat mich aber nicht belästigt." „Wie bitte? Ich habe doch gesehen wie er dich in das Zimmer gezerrt hat. Du warst ihm doch auch gerade völlig ausgeliefert." Jetzt verstand ich wie er darauf kam und winkte ab „Oh nein da hast du etwas falsch verstanden." Sein erstauntes Gesicht bekam einen ersten Ausdruck „Willst du mir etwa erzählen, das du dich so von Männern behandeln lässt?"

Ich kniete mich neben Thranduil, um nach ihm zu sehen aber nun sprach ich wütender „Was willst du überhaupt hier?" „Ich hatte heute Besuch von einer jungen Frau die ich nicht kannte, die aber offenbar genügend Hass auf mich hatte. Ich wollte mit dir reden und sie sagte mir wo dein Zimmer ist...und den Rest kennst du ja." Ich konnte ihn nur ungläubig ansehen aber da kam schon Legolas dazu. Die Tür stand ja komplett offen und er hörte unsere laute Unterhaltung. Ich musste meinen Freund zurück halten, hielt ihn an den Armen und stellte mich zwischen die Beiden. Ich versuchte eine Situation zu erklären, die ich selber noch nicht verstand und war froh als Lenya auftauchte. Es war schwierig Legolas davon abzuhalten, Haldir in den Kerker zu werfen und immer wieder musste ich Beide dazu bringen den Mund zu halten, damit ich mit meiner Freundin alles aufklären konnte.

Als Thranduil langsam wieder zu sich kam, war ich nur noch genervt von der Lage und versuchte wieder ruhig zu werden. „Lenya tue mir bitte den Gefallen und nimm Beide mit raus. Ich kläre das hier." Haldir wollte etwas dazu sagen aber bestimmend trat ich ihn entgegen „Du bist am Besten jetzt ganz ruhig. Du hast genug angerichtet und nun verschwinde." Als die Drei draußen waren tat mir ziemlich der Kopf weh und ich verstand noch immer nicht, was genau los war. Ich half Thranduil auf und setzte ihn auf ein Stuhl. Natürlich wollte er wissen, was passiert war und ich erzählte es ihm. Er bekam einen Wutanfall und nun musste ich auch noch ihn beruhigen. Ich erzählte ihm von dem Missverständnissen und setzte noch mit dran „Ich verstehe dich das du dir das nicht bieten lässt und du hast auch alles Recht dazu. Ich bitte dich dennoch es nicht zu tun." Er sah mich ziemlich übellaunig an „Wo ist er jetzt?" „Lenya hat ihn und Legolas mitgenommen. Sie hatte ein Gespräch mit ihm aber ich weiß immer noch nicht worum es ging. Ich bitte dich mich vorher mit ihm reden zu lassen." „Willst du das wirklich?" Ich nickte „Ja. Danach kann ich ihn hoffentlich für immer aus meinem Kopf verbannen." Er verzog leicht die Stirn „In Ordnung aber du wirst nicht mit diesem Verrückten alleine sein. Das erlaube ich nicht." Lächelnd nickte ich „Ich versteh schon. Danke dir." Ich gab ihm noch mal einen sanften Kuss und suchte die Anderen.

Sie waren im großen Aufenthaltsraum und Legolas konnte es sich nehmen lassen, noch 2 Wachen dazu zu holen. Ich konnte nur die Augen verdrehen und bat meinen Freund zu seinem Vater zu gehen und erklärte ihn kurz das Wichtigste. Die Wachen schickte ich ebenfalls nach Draußen und Lenya wollte schon freiwillig gehen, doch sie war diejenige die ich dabei haben wollte. Wir setzten uns in einem kleinen Abstand zueinander hin und ich sah Haldir sehr missmutig an „Was genau hast du dir dabei gedacht?" Hart antwortete er „Ich wollte dir nur helfen aber offenbar stimmt das und du bist die Geliebte des König's." Ich ging ihn wütend an „In diesem Ton redest du nicht mit mir." Lenya beruhigte uns „Bitte bleibt ruhig. So bringt das doch nicht's." Ja sie hatte recht und ich bat sie mir erst einmal zu erzählen, was sie bei Haldir wollte. Dabei bekam ich große Augen als sie mir mitteilte, das sie ihn ihre Meinung sagen wollte und er mich ohnehin nicht verdient hätte. Unbeabsichtigt bekam ich ein kleines Schmunzeln, was dennoch Beide bemerkten aber dann waren wir an einem Punkt an dem es Unklarheiten gab.

Haldir versicherte ihr, das er mich nie verlassen hatte und schon gar nicht in einem Brief. Verwundert sah ich ihn an „Warum erzählst du das? Warum stehst du nicht zu deiner Handlung?" Er war etwas aufgebracht „Weil es die Wahrheit ist. Du bist diejenige die so feige war." Nun begriff ich kein Wort mehr „Ich verstehe nicht ganz." „Ich rede davon das du mich verlassen hast und mir einen Brief geschrieben hast und nicht ich." Diese Behauptung machte mich zornig „Das ist überhaupt nicht wahr." Dann stand er auf, zog einen Zettel aus seiner Tasche und warf ihn vor mich auf den Tisch. Verwirrt sah ich Beide an und kaum hatte ich den Brief auseinander gefaltet, sagte ich irritiert „Den habe ich nicht geschrieben." „Willst du dich jetzt raus reden?" „Nein aber ich habe ihn wirklich nicht geschrieben."

Ich zeigte ihn meiner Freundin und sie bestätigte meine Aussage. Ich erkannte das er uns nicht glaubte und so holte ich etwas zum Schreiben. Nachdem ich wahllos etwas darauf schrieb, zeigte ich es ihn. Dazu erklärte ich Haldir etwas peinlich das meine Handschrift so grauenhaft wäre, das ich nicht mal meine eigenen Mittel beschriften würde und diese Schrift auf dem Brief viel zu gut aussieht um von mir zu sein. Er hielt meinen Zettel in der Hand und zog beide Brauen hoch „Deine Handschrift ist ja wirklich grauenvoll." Ich konnte nur argwöhnisch Lachen und er schmunzelte sogar ein wenig. Doch nun traf mich ein riesiger Schock und mein Herz schlug schneller bei dem Gedanken, das ich ihn nie hätte verlieren müssen. Haldir fragte ruhig und wirr „Aber wenn er nicht von dir ist, von wem ist er dann?" Ich nahm ihn erneut in die Hand und irgendwie kam mir die Schrift bekannt vor. Ich hatte einen furchtbaren Gedanken und den Schreck sahen mir Beide an. „Liebes was hast du? Weißt du wer ihn geschrieben hat?" Lenya kannte mich mittlerweile ziemlich gut und ich bat Beide mitzukommen. Wir liefen in mein Zimmer und als uns die Wachen folgen wollten, schickte sie meine Freundin direkt weg. Ich suchte in meiner Tasche eine der Mixturen, die ich noch aus Bruchtal hatte und verglich den Brief mit einem Fläschchen. Ich verfiel in eine ängstliche Starre als ich erkannte, das es tatsächlich die selbe Schrift war und als ich den Beiden nicht antwortete, nahmen sie mir Beides aus der Hand. Lenya fragte entsetzt „Weißt du wer die Mixturen beschriftet hat?" Ich nickte und sah in Haldir's Augen „Es war Nestadion."

Darüber war auch er fassungslos „Dein bester Freund war das?" Erneut nickte ich und er erzählte leicht aufgebracht „Er war derjenige der mir den Brief gab, weil du mit Lisra ausreiten warst. Er gab ihn mir kurz bevor ich aufgebrochen bin und meinte er wäre von dir, wüsste aber nicht was drin steht." Schnell suchte ich meinen Brief heraus, zeigte ihn Haldir und fragte „Der soll angeblich von dir sein. Ist das Lisra's Handschrift?" Aufmerksam sah er sich ihn an und meinte „Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube schon." Ich weiß nicht wer von uns geschockter wirkte aber auf einmal platzte ruhig aus mir raus „Ich habe dich mit meinem ganzen Herzen geliebt und seit diesem Brief, ist es gebrochen. Jetzt erfahre ich nach all den Jahren das das alles eine Intrige war!? Ich habe die ganzen Jahre grundlos gelitten? Immer zu habe ich geweint und dich gehasst, weil du die Liebe in mir zerstört hattest. Und nun stellt sich heraus das du das nie getan hast." Tränen sammelten sich in meinen Augen und er kam auf mich zu „Ich lebte die ganzen Jahre mit dem Wissen, das du mich nie geliebt hast und es brach mir ebenso das Herz. Nachdem wir uns nicht mehr sahen, konnte ich dich auch nie darauf ansprechen. Alisah Ich liebe dich. Ich liebe dich noch genauso wie damals in Lorien." Das Alles kam mir so unwirklich vor und mir wurde schwindlig. Sofort stützte mich Haldir, setzte mich auf einen Stuhl und Lenya reichte mir etwas Wasser. Sie setzten sich zu mir und wir fassten alles noch einmal zusammen.

Nestadion und Lisra heckten diesen hinterhältigen Plan aus, damit sie jeweils den Anderen für sich haben konnten. Sie trösteten uns in einer schwierigen Zeit und schlichen sich so in unsere gebrochenen Herzen. Zu ihrem Pech hatten aber Beide keinen Erfolg damit, denn Haldir und ich konnten nicht mehr wahrhaft lieben. Lisra hatte mich nur auf diesen Ausflug eingeladen, weil sie von Haldir's Aufbruch wusste und auch das er früher als unser Treffen los musste aber so konnten sie ihren Plan umsetzen. Die Beiden machten den Anschein eines schönen Paares, dabei hatten sie nur so lange ihren Spaß bis sie uns Beide auseinander gebracht haben und der Weg frei für den Anderen war. Nun ergab für mich alles einen Sinn und ich war zu blind dies zu erkennen. Mehrmals musste ich mir meine Wangen trocknen und in mir stieg eine riesige Wut an. Auf Lisra und auf Nestadion, der einst mein bester Freund war. Aus reinen Egoismus hat er mich so leiden lassen und mich schändlichst verraten. Auch Haldir ließ sich nach langer Zeit von Lisra trösten und sie versuchte ebenfalls, ihn für sich zu gewinnen.

Lenya's Gesicht wurde immer blasser als sie diese unfassbare Geschichte hörte aber auch ich sah sicher nicht besser aus. Zwischenzeitlich musste meine Freundin Haldir beruhigen, denn der Zorn der mich Regungslos machte, brachte ihn dafür umso mehr in Bewegung. Später fiel mir ein dummer Zufall ein, der damals zur Situation passte. Ich fragte ihm was er an dem Abend seiner Abreise mir sagen wollte aber da wurde er etwas beklemmt. Ich musste ihn drängen es mir zu erzählen aber dann wünschte ich mir, das ich es lieber gelassen hätte. Er sagte mir das er schon ahnte bald in den Kampf zu müssen und ich musste auch wieder nach Bruchtal. So wollte er sich aber nicht von mir trennen und noch an dem Tag um meine Hand anhalten. Ich bekam große Augen als ich das hörte und ich war unfähig, etwas darauf zu sagen.

Wir hatten jedes Gefühl für Zeit verloren und so wurde mal nach uns gesehen. Legolas kam vorbei und sah unsere erschöpften Gesichter. Lenya entschied sich mit ihm zu gehen und uns Zeit für uns zu geben aber kaum waren wir alleine, fragte er neugierig und etwas streng „Was ist da zwischen dir und dem König? Ist es war?" Es fiel mir schwer mit ihm darüber zu reden aber ich versuchte es ruhig zu erklären „Es ist anders als du denkst. Es stimmt das wir uns gegenseitig Zuneigung geben aber es ist ohne wahre Liebe, denn die können wir Beide nicht mehr empfinden. Unser Verhältnis basiert auf Freundschaft, Vertrauen und Respekt. Das gleiche Schicksal brachte uns ein großes Verständnis für den Anderen." Sachte griff er meine Hand vom Tisch „Gut das verstehe ich aber begeistert bin ich nicht wirklich davon. Ich würde nur gerne wissen, wie es jetzt weiter geht. Liebst du mich überhaupt noch?" Wieder war ich kurz vorm Weinen und sagte mit zitternder Stimme „Ich habe immer nur dich geliebt aber diese Liebe habe ich jahrelang begraben und die schlimmsten Schmerzen erlitten. Jetzt bist du hier und sagst das du mich liebst...aber ich muss das Ganze erst einmal verstehen. Bitte gib mir Zeit. Gib mir Zeit für mein Herz und meine Gedanken." Er hatte ein betrübtes Lächeln „Sicher das werde ich." Als er mir einen Kuss auf die Hand gab, brach in mir ein großes Gefühlschaos aus und ich bat ihn darum jetzt alleine zu sein. Verständnisvoll ging er aber sagte noch „Du siehst noch schöner aus, als ich dich in Erinnerung hatte. Deine Haare gefallen mir." Ich setzte mich auf's Bett und zog die Beine an mich heran. Meine Gedanken im Kopf waren das reinste Durcheinander und bekam keine klaren Bilder vor Augen. Ich fühlte das ich ihn noch immer liebte aber schnell stellte sich eine große Frage. Ich musste für klare Verhältnisse schaffen aber das würde etwas kompliziert werden. Wie sollte ich mir der Vergangenheit abschließen, die immer noch so präsent ist?

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