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Gemeinsames Leid

Nachdenklich saß ich am Tisch und dachte über Thranduli's merkwürdiges Verhalten nach. Er war plötzlich so kalt und abwertend und das nicht nur in seinen Worten. Soviel Lust und Erregung ich noch vorhin bei ihm empfand, soviel Unverständnis und Abneigung brachte er nun in mir hervor. Ich stützte meinen Kopf auf den Armen ab und starrte ins Leere, als mich eine Stimme aus den Gedanken riss „Alles in Ordnung mit dir?" Ich sah Galion, der mich besorgt an schaute. Er kam auf mich zu und drehte meinen Kopf leicht zu Seite „Was hast du hier?" Ich wusste leider nicht was er meinte und überspielte es nett „Es ist nicht's weiter. Ein unglücklicher Zwischenfall." Er sah mich ernster an „Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich meinen, dich hat Jemand geschlagen. Hat dich der König etwa angefasst?" Was auch immer er sah, so blieb ich doch ruhig „Nein hat er nicht. Wir waren uns nur über etwas nicht so ganz einig." „Ich ahnte schon das er etwas von dir will, nachdem er mich raus warf. Er hat dich ja lange in Anspruch genommen. Was wollte er?" Ich biss mir auf die Unterlippe und überlegte, nicht vielleicht einen Außenstehenden zu fragen. Direkt fragte ich „Kannst du mir sagen was mit ihm nicht stimmt?" Er nickte und sein Ton wurde fester „Ja das kann ich." Ungeduldig sah ich ihn an wie er eine Karaffe aus dem Regal holte. Nachdem er uns 2 Becher eingegossen hatte, fing er an mir eine schreckliche Geschichte zu erzählen. Ich fühlte jedes Wort mit und fassungslos hielt ich mir die Hand an den Kopf. Galion sagte mir zwischendurch immer wieder, das er ebenfalls verschiedenes an Thranduil nicht verstand aber ich begriff dafür nun umso mehr.

Dankend verabschiedete ich mich später bei Galion aber als er mich erneut küssen wollte, musste ich ihn zurückweisen. Ich sagte das ich es ihm baldig erklären würde und wünschte ihn eine gute Nacht. Eigentlich wollte ich in mein Zimmer gehen aber ich änderte spontan die Richtung und lief zu Thranduil. Statt anzuklopfen öffnete ich leise die Tür und ging durch, bis zu seinen Schlafzimmer. Er schlief tatsächlich schon und so wollte ich es auch für heute belassen. Im Zimmer ging ich ins Bad und erschrak mich vor meinem Spiegelbild. Nun verstand ich was Galion meinte, denn mein linker Unterkiefer war leicht lädiert. Das muss durch den mehrfachen Aufprall auf den Tisch passiert wurden sein und konnte nur hoffen, das mir Keiner weiter dazu Fragen stellte. Ich machte mir etwas von meiner Salbe drauf und hoffte das sie auch bei so etwas helfen würde. Auch einige leichte blaue Flecken hatte ich am Körper aber die würde wenigstens Niemand sehen. Mein Kopf war immer noch voller Gedanken und es war sehr spät, als ich endlich einschlief. Am Morgen zog ich mein übliches Kleid an und ich wollte mir erst nochmal die Elbin ansehen, bevor ich etwas anderes tat. Ihr ging es heute soweit gut aber dennoch verlief ihre Schwangerschaft anders als erwartet. Ich erklärte ihr das sie den Wachdienst sofort beenden solle, um weitere Probleme zu vermeiden. Sie meinte das sie dies mit ihrem Hauptmann klären müsste aber da Legolas gerade nicht da war, bliebe im Moment nur der König. Mit ihm wollte sie darüber aber nicht reden und ich sagte ihr, das ich dies übernehmen würde. Ich stellte sie auf meine Verantwortung von ihrem Dienst frei und machte mich auf den Weg zu Thranduil. Gleich 2 Dinge die ich mit ihm zu besprechen hatte und war sehr auf seine heutige Laune gespannt.

Höflich klopfte ich an und nachdem ich herein gebeten wurde, sah ich einen entnervten Blick „Was willst du? Ich habe dich gebeten mich nicht zu stören." Mit einem fordernden Blick setzte ich mich ihn gegenüber, vor den Tisch „Tut mir leid aber es ist wichtig. Ich habe Cilya den Dienst untersagt und wünsche das sich daran gehalten wird." Ungläubig sah er mich an und schlug einen ernsteren Ton an „Und wie kommst du darauf dir dieses Recht heraus zu nehmen?" Ich blieb ganz gelassen „Ganz einfach weil ich sie behandel. Schon vergessen? Ich sollte mich nur um die Frauen kümmern und das mache ich...und ich verlange von dir das du dich an meine Anweisungen hältst, ansonsten kann das böse für sie enden." Er stand auf und wurde herrisch „Glaube nicht nur weil wir eine Nacht zusammen hatten, das du jetzt so mit mir reden kannst." Stützend stellte ich mich vor den Tisch auf und wurde zornig „Denke nicht das du mich beeindrucken tust, indem du mich wieder angehst. Sie hatte sich nicht mal getraut es dir zu sagen und so entschied ich es, weil ich für sie und das Kind verantwortlich bin. Und solltest du dir es wagen mir da dazwischen zu reden, lernst du mich mal richtig kennen." Ich konnte erkennen wie sich sein Gesicht immer weiter verzog und in einem Wutanfall fegte er seinen halben Schreibtisch leer. Zwar erschrak ich mich aber behielt eine aufrechte Haltung und er wandte sich von mir ab. Er legte seine Hände in den Nacken und ich wollte warten bis er sich wieder beruhigt aber dann tat er etwas was mir mehr Angst machte als seine Tobsucht.

Er setzte sich still hin und stützte nachdenklich seinen Kopf auf die Hände. Es war wirklich nicht meine Absicht ihn in seinen Stolz zu verletzten aber ich lies mich auch nicht anschreien und langsam ging ich auf ihn zu. Behutsam sagte ich „Es tut mir leid aber bitte verstehe mich. Ich bin für meine behandelten Elben verantwortlich. Ich bin kein großer Kämpfer wie du, der Verluste in Kauf nimmt oder riskiert. Ich bin eine Heilerin. Ich rette Leben und ich schütze sie auch." Ich wollte ihn nur meinen Standpunkt erklären und ihn im Augenblick nicht zu sehr bereden, also entschied ich mich wieder zu gehen. Doch dann hielt er meine Hand fest und ich wartete, ob er etwas sagen wollte. Still sah er sie sich nur an und als er weiter schwieg, setzte ich mich neben und nahm ihn einfach in die Arme. Etwas zögerlich erwiderte er dies aber in dem Moment verstand ich, das er sich mir gegenüber endlich öffnete und ich fühlte seine Sorgen. Auch ich spürte wieder meinen Schmerz und auch einige Tränen, die mir über die Wange liefen. In größter Vorsicht sprach ich ihn ruhig zu „Es ist in Ordnung. Ich weiß warum du so zu mir bist. Du hast dieses abwertende Verhalten mir gegenüber, damit ich mich von dir fern halte. Du willst nicht das ich mich in dich verliebe, weil du mir dein Herz nicht schenken kannst. Aber du sollst Eines wissen...ich könnte dir auch Keines geben."

Ich ging schnell mit meiner Hand über die Wangen und machte sie trocken, bevor er mich erstaunt ansah. Ruhig sprach er „Das habe ich nicht gewusst. Ist das der Grund warum du nicht verheiratet bist?" Ich nickte „Ja das ist er aber es ist anders als bei dir. Deine Liebe starb mit dem Tod deiner Frau. Meine als ich belogen und verlassen wurde." Voller Verständnis für den Anderen sahen wir uns an, denn nun wussten wir die Sorgen des Anderen. Wir hatten das selbe Schicksal das unser Leben bestimmt aber noch nie sind wir einer verwanden Seele begegnet. Behutsam fing ich an ihm meine Geschichte zu erzählen und als ich sie beendet hatte, begann er mit Seiner. Er hatte eine harte Mauer um sich aufgebaut, denn er wollte Niemanden mehr so nah an sich heran lassen. Er wollte weder erneuten Schmerz fühlen, noch Jemanden welchen zufügen aber während ich immer offen mit meinem Gegenüber darüber sprach, verschloss er sich unumschränkt davor. Wir hatten ein gemeinsames Leid und nachdem wir dies nun von einander erfuhren, war es wie eine Erfüllung.

Er nahm meine Hand und sagte „Ich kann dir nicht's geben bis auf meine Freundschaft, meine Hingabe und meine Achtung für dich." Nun musste ich lächeln „Mehr könnte ich dir auch nicht geben aber ich würde gerne für dich da sein. Ich mag dich wirklich sehr." „Ich mag dich auch sehr. Mit dir Zeit zu verbringen freut mich wirklich. Entschuldige bitte wegen meinen Worten gestern...und wegen dem." Er strich über meine wunde Stelle im Gesicht und lieb sagte ich „Ja du warst sehr bestimmend gewesen aber ich habe dich vielleicht auch ein wenig provoziert gehabt mit Galion. Nur ich fand ihn eben wirklich sehr nett." Er legte seine Hand unter mein Kinn „Ich bin es ja nicht immer zu dir gewesen. Versprich mir einfach das du ihn nicht näher an dich heran lässt. Versprich es mir als eine Freundin." Ich nickte ihm zu und schon gaben wir uns einen Kuss, der diesmal ganz anders war. Natürlich wollten wir gegenseitig eine Rücksicht auf den Anderen nehmen aber das würde mir doch sehr leicht fallen. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl das Alles unproblematisch verlaufen könnte, ohne die Befürchtung zu haben das sich der Andere unwissentlich verlieben könnte. Er sagte mir später auch das ich wieder Männer behandeln könnte, denn eigentlich wollte er nur nicht das ich von so Vielen begehrt werden würde. Er konnte auch unbewusste Besitzansprüche haben aber nun verstand ich ihn warum. Darüber musste ich nun doch etwas Lachen aber nachdem er mich zur Strafe dafür einmal fest gekitzelt hatte, lagen wir uns küssend in den Armen. Ich war neugierig und traute mich ihm auch zu fragen, ob er immer so hart ran geht. Als er meinte das er gerne mal ungestüm zu Gange ist und auch gerne die Führung dabei hat, zog ich schmunzelnd eine Braue hoch. Frech meinte er das ich mir ja die Führung erobern könnte und ich nahm seinen Vorschlag lachend an.

In den letzten Tagen lief alles sehr entspannt zwischen uns. Mit Galion hatte ich noch ein Gespräch geführt und ihm gesagt das ich ihn zwar mochte aber ihn keine Liebe geben könnte. Darüber war er zwar sehr enttäuscht aber auch dankbar für meine Ehrlichkeit. Thranduil's baute seine Wand um sich ziemlich schnell ab aber eine gewisse Strenge behielt er bei. Das verstand ich natürlich, denn immerhin hatte er noch eine Regentschaft aber zu mir wurde er immer entspannter. Ein bis zweimal am Tag nahmen wir uns Zeit für einander und das auch oft sehr spontan. Manchmal genossen wir einfach Zeit als Freunde und manchmal gaben wir uns eine wohltuende Nähe. Ich war gerade bei ihm um mit ihn etwas zu besprechen aber er hielt es für wichtiger, mich ausgiebig zu verführen. Wie ich so auf dem Tisch vor ihn saß und ihn mit meinen Beinen festhielt, half ich ihn dabei sich oben herum etwas frei zu machen. Fast ununterbrochen küssten wir uns dabei und als sein Oberkörper frei war, ließ ich meine Lippen darüber gleiten. Er nahm sich viel Zeit damit in mich einzudringen und seine Bewegungen waren sehr einfühlsam. Leise war ich am stöhnen und hielt mich an ihm fest, während er nebenbei mein Kleid hinten öffnete.

Ohne Vorwarnung ging auf einmal die Tür auf und wir sahen in 2 entsetzte Gesichter. Legolas und Lenya waren zurück und völlig beschämt, hielt ich mir die Hand vor's Gesicht. Sofort schlossen sie die Tür wieder aber Thranduil erstaunte mich dafür umso mehr. Er wollte einfach weiter machen als wäre nicht's gewesen aber meine Stimmung war dahin. Trotzdem belustigte mich seine Art „Das kann doch nicht dein Ernst sein, das du weiter machen willst!?" Er grinste frech „Warum nicht? Es ist eh nicht mehr zu ändern und ich bin noch viel zu erregt um jetzt aufzuhören. Glaub mir ich will dich immer noch meine Schöne." Amüsiert lies ich ihn gewähren, denn er hätte sich in diesem Zustand ohnehin nicht anziehen können. Seine Stöße setzten fester ein und obwohl es sich gut anfühlte, erregte ich mich nicht mehr ausreichend um die selbe Erfüllung zu erreichen wie er. Dankbar für mein Verständnis küsste er mich hinterher und ich sah zu das wir uns schnellstmöglich wieder vollständig anzogen. Er flüsterte mir noch ins Ohr das er meinen fehlenden Höhepunkt später nachholen wolle und ich konnte nur lachend den Kopf schütteln.

Wir machten uns auf die Suche nach den Beiden und fanden sie im Aufenthaltsraum der privaten Räume. Thranduil schien das Ganze entspannter wegzustecken und begrüßte sie aber immer noch sahen sie verwundert auf uns. Zu meiner Freude setzte Lenya ein Lächeln auf und nahm mich fest in die Arme. Ich freute mich so sehr sie wieder zu sehen und nachdem ich ihren Mann ebenfalls willkommen hieß, fingen die Männer auch direkt mit einem Gespräch an. Das war die perfekte Gelegenheit um mich mit Lenya davon zu machen und so liefen wir in die Gärten. Ich wollte gerne wissen wie es ihr ginge aber natürlich wollte sie das ich erst mal erzähle, was in ihrer Abwesenheit passiert ist. Ganz offen sagte ich ihr was alles gewesen war und wie sich zum Schluss hin alles zusammen fügte. Ich erklärte ihr auch das wir auf eine gewisse Weise doch zufrieden und auf unsere Art auch glücklich waren. Mehr würde es nie werden aber dadurch das wir Beide das wussten, könnte es sogar für die Ewigkeit halten. Am Abend saßen wir zu viert zum Essen zusammen und Legolas erzählte uns von immer mehr Unruhen im Norden und das sie unterwegs einem Heer begegnet sind. Die Männer hatten beide den Gedanken sich die ganze Situation mal ausführlicher ansehen zu wollen und mit einer kleinen Gruppe baldig aufzubrechen. Natürlich sollte Lenya wieder hier bleiben aber ich freute mich auf gemeinsame Zeit mit ihr.

3 Tage später wollten sie schon aufbrechen und so nutzte jeder von uns noch einmal die letzte Nacht ausgiebig. Thranduil gab mir ein königliches Wappen was ich an der Kleidung fest machen konnte, um mich weiter ungehindert bewegen zu können und gewisse Privilegien auch in seiner Abwesenheit zu haben. Erst lehnte ich ab, denn ich wollte weiter ganz normal bleiben und Einige ahnten eh schon was bei uns hinter geschlossenen Türen vor sich ginge. Er ignorierte meine Einwände und während er es mir fordernd in die Hand drückte, küsste er mich überzeugend am Hals. Dann fiel mir ein das mir das als Heilerin doch recht nützlich sein könnte, um größere Entscheidungen alleine fest umzusetzen. Bei Cilya tat ich es ohne es zu dürfen aber nun würde es doch sehr viel einfacher laufen. Ich bedankte mich sehr für seine nette Geste aber er meinte nur das er von Dank nicht hören wollte, da wir einander schon genug gaben. Diese freundschaftlichen Nettigkeiten machten uns jeden Tag glücklich und wir hatten eine schöne gemeinsame Zeit.

Noch am selben Tag schrieb ich Nestadion einen Brief und teilte ihn mit, das ich noch für unbestimmte Zeit im Düsterwald bleiben werde und es mir gut ginge. Auch bat ich ihn darum dem Boten gleich etwas von unseren bestimmten Kraut mitzugeben, denn ich wollte einen größeren Vorrat unseres Mittel's herstellen. Ich wollte mich vorbereiten, sollte es so kommen wie damals in Lorien. Am ersten Abend den ich mit Lenya alleine war, unterhielten wir uns viel über ihre Reise aber auch sie war neugierig ein wenig mehr über mich und Thranduil zu erfahren. Nachdem ich sie amüsiert fragte ob sie wirklich alles wissen wolle, lachte sie nur und verneinte das. Ihr genügte der Anblick von uns Beiden, als sie wieder kamen und nähere Details wären nicht nötig. Ihre Aussage fanden wir Beide doch zu lustig und lachten drauf los. Sie nahm es mir nicht übel das ich dem Vater ihres Mannes näher gekommen war, eher machte sie einen erfreuten Eindruck, denn zu lange schon sorgte sie sich um ihn. Sie verstand das wir uns gegenseitig gut taten und das gemeinsame Schicksal, verband uns um so mehr. Wir machten uns eine unbeschwerte Zeit zu zweit und Jeder von uns war froh, die Andere als Freundin bei sich zu wissen.

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