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Das Wiedersehen


Vor mir lag Haldir, der bewusstlos war und obwohl er dringend Hilfe brauchte, konnte ich mich nicht rühren. Das Ganze kam mir so unwirklich vor und ich starrte ihn einfach nur an. Ich konnte ihn unmöglich behandeln, denn alleine sein Anblick brachten meine Hände zum zittern. Ich lief nach Draußen um ihn einen anderen Heiler zu schicken aber leider waren gerade alle beschäftigt und mir blieb keine andere Wahl. Vorsicht zog ich alles Nötige aus, was zu meinem Bedauern alles war. Ich musste mich zusammenreißen und versuchte einen freien Kopf zu bekommen. Eine Wunde an seinem Brustkorb war besonders bedrohlich und nun brauchte ich viel Fingerspitzengefühl. Ich konzentrierte mich nur auf seine zahlreichen Verletzungen aber immer wieder schaute ich in sein Gesicht. Dabei schmerzte mein Inneres und die ganze Zeit über kämpfte ich mit den Tränen. Als ich mit ihm fertig war, gab er einige Regungen von sich und so schnell ich konnte, verließ ich das Zimmer. Nun konnte ich mich nicht mehr beherrschen und als meine Wangen nass wurden, hielt ich mir die Hand vor den Mund. Ich lehnte mich gegen eine Wand und war kurz vorm zusammen brechen. Oft hatte ich mir überlegt was ich zu ihm sagen würde, wenn ich ihn wiedersehe aber die Umstände waren anders als gedacht und ich war mit der Situation überfordert. Dennoch war ich froh das er lebte und hoffte auch, das er wieder gesund werden würde.

Eine Heilerin bemerkte mich und fragte was los sei. Ich lies mir eine Ausrede einfallen und übergab Haldir für weitere Behandlungen in ihre Hände. Draußen holte ich erst einmal tief Luft und versuchte mich wieder zu beruhigen. Das gelang mir nur mäßig aber immerhin noch rechtzeitig, denn ich wurde für die Versorgung unserer Kämpfer gebraucht. Früh Morgen's waren alle versorgt und ich machte mich schnellst möglichst davon. Ich ging in mein eigenes Zimmer, denn ich wollte einfach nur alleine sein aber da klopfte es schon an der Tür. Es war Lenya die mir sagte das ich nicht reagierte, als sie hinter mir her rief. Deshalb wollte sie mal nach mir schauen aber schon als sie sah wie ich auf dem Bett hockte, ahnte sie das etwas nicht stimmte. Sie nahm meine Hand und ich versuchte ihr zu erklären was passiert ist. Ihre Augen wurden immer größer und ruhig sprach sie „Das muss unglaublich schwer für dich gewesen sein. Alle Achtung das du das alleine hinbekommen hast. Hast du vor später mit ihm zu reden?" Ich schüttelte den Kopf „Nein ich denke nicht. Er muss nicht wissen das ich hier bin und ich muss ihm auch nicht mehr über den Weg laufen." Dann lächelte ich ihr zu „Im übrigen kann Legolas heute das Haus verlassen, vorausgesetzt ihn geht es weiterhin gut." Das brachte sie zum strahlen und auch ich war froh, nun auf andere Gedanken zu kommen. Lenya wollte das ich etwas schlafe aber mein Kopf lies das gerade nicht zu. Sie wollte aber auch nicht das ich mich einfach im Zimmer vergrabe und nahm mich mit raus.

Als uns Thranduil entgegen kam, übergab sie mich direkt an ihn und ging zu ihren Mann. Er sah mir ebenfalls an das etwas nicht ganz in Ordnung war, nur mit ihm darüber zu reden kam mir etwas merkwürdig vor. Wir haben immer über alles gesprochen aber als ich diesmal schwieg, drängte er mich ein wenig mein Schweigen zu brechen. Er war mir so ein lieber Freund und als ich in seine Augen sah, überwand ich mich. Wir saßen recht entspannt bei ihm aber sein Gesicht veränderte sich doch und er wurde ernster „Was willst du jetzt machen?" „Ich werde gar nicht's machen. Ich gehe ihm aus dem Weg und wenn er wieder gesund ist, wird er sowieso wieder weg sein." Ungläubig zog er eine Braue hoch und schmunzelte „Deine Gelassenheit nehme ich dir nicht ab aber das ist normal, denn es tut dir immer noch weh. Glaube mir keiner versteht dich da so gut wie ich." Dann lächelte ich „Da hast du recht. Du bist der Einzige der mich so versteht. Danke für's Zuhören." Er legte seinen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf den Kopf „Was du auch vor hast...ich bin für dich da. Ich bin immer noch dein Freund, also komm zu mir wenn etwas ist." „Das werde ich." Es hätte mir so gut gehen können aber seit ich Haldir wieder sah, fühlte ich erneut eine Leere in mir. Nicht mal Thranduil konnte mir meine Gedanken beruhigen aber dennoch hätte ich ihn nicht an meiner Seite missen wollen.

In den nächsten Tagen konzentrierte ich mich auf meine Arbeit und meinen Freunden. Unseren eigenen Kämpfern ging es soweit ganz gut aber Haldir's Zustand besserte sich langsamer. Die Heilerin berichtete mir zweimal täglich wie es ihm ginge und ich entschied die Dosis von den Mitteln zu erhöhen. Der Vorteil ihn zu kennen war, zu wissen wie stark er war und welche Menge die Beste für ihn wäre. Legolas ging es wieder gut und ich konnte die Abende mit allen Dreien in gemütlicher Runde genießen.

Weitere 10 Tage später ging es Haldir soweit gut genug, das Legolas mit ihm sprechen wollte. Ich lief schon mal vor und traf direkt einen unserer Wachen, den wir heute entlassen konnten und bat ihn Legolas bei Haldir anzukündigen. Eigentlich machte ich das steht's selber und sah vorher nochmal nach dem Befinden aber ich beschloss diesmal eine Ausnahme zu machen. Als mein Freund dann eintraf, brachte ich ihn zum richtigen Zimmer und wollte dann eigentlich wieder gehen aber kurz vorher konnten wir schon ein Gespräch hören.

Die Tür war nicht ganz verschlossen und der Wächter vom Düsterwald hatte ein ziemlich loses Mundwerk „...auf jeden Fall ist der Prinz gleich bei dir." Haldir hingegen war völlig ruhig „Weißt du ob die oberste Heilerin mit dabei sein wird? Mir wurde gesagt das sie mich in der Nacht behandelte und mir das Leben gerettet hatte. Ich würde ihr gerne Danken." Doch der Ton des Anderen wurde nun richtig frech „Sie hatte mich auch behandelt und glaube mir...wenn ich könnte würde ich ihr auf eine ganz besondere Art danken. Immer wenn ich sie sehe wird meine Hose eng." „Traust du dich nicht sie anzusprechen?" „Glaube mir das trauen sich nur die Wenigstens. Man munkelt das sie die Geliebte vom König ist und mit ihm will sich Keiner anlegen. Obwohl die Kleine mich schon ziemlich erregt. Aber das wirst du ja noch selber sehen." Diese Worte waren so demütigend und mein Freund legte mir die Hand auf die Schulter und lächelte mild „Du kommst jetzt mit und wirst dich von keinen der Beiden, klein bekommen lassen." Legolas wusste Mittlerweile auch was los war und er hatte völlig recht. Ich konnte mich nicht ewig so albern verhalten und nachdem mir mein Freund ein Kuss auf die Wange gab, folgte ich ihn.

Ich wartete noch einen Schritt vor der Tür, denn Legolas wollte sich erst einmal seine Wache vornehmen „Ich habe mich wohl verhört. Was wagst du dir Anderen so einen Unsinn zu erzählen?" Legolas seine Stimme war sehr herrisch und der Wächter wurde ziemlich kleinlaut, als mein Freund weiter sprach „Wenn du zu sehr abgelenkt bist, dann können wir das ändern. Du wirst ab sofort an der Grenze tätig sein und solltest du es wagen noch einmal so über sie zu reden, landest du ganz woanders. Und jetzt raus." Da das nun geklärt war setzte ich einen ruhigen Gesichtsausdruck auf und gab mich ganz gelassen, als ich das Zimmer betrat. Der Wächter sah mich entschuldigend an, als er an mir vorbei lief und danach wendete ich meinen Blick auf Haldir.

Völlig entgeistert sah er mich an „Alisah." Ich brachte kein Wort heraus und setzte mich still neben ihn. Legolas setzte sich auf die andere Seite und begann mit ihm zu reden, während ich seine Wunde an der Brust kontrollierte. Als ich ihn einen neuen Verband machte, starrte er mich die ganze Zeit ungläubig an und als er Legolas nicht antwortete, wies ich ruhig darauf hin „Der Prinz wollte von dir wissen, wo ihr eure letzte Stellung hattet." Unabsichtlich schaute ich ihn dabei in die Augen und es kam mir so vor, als würde erneut etwas in mir zerbrechen. Er riss sich zusammen und konnte endlich eine vernünftige Unterhaltung führen. Ich sagte währenddessen kein Wort mehr und als die Beiden fertig waren, stand ich mit auf. Als ich mit Legolas gehen wollte, fand Haldir seine Sprache zu mir wieder „Alisah warte bitte." Ich presste Augen und Lippen zusammen und Legolas fragte nett „Willst du bleiben?" Nachdem ich ihm zu nickte lies er uns alleine.

Wir sahen uns Beide gegenseitig ziemlich unsicher an aber dennoch sprach ich fest „Was möchtest du?" Nett sagte er „Als Erstes dir danken." „Das musst du nicht. Sonst noch etwas?" „Ich hätte nicht gedacht dich jemals wieder zu sehen." Eine Mischung auf Enttäuschung und Ärgernis kam in mir auf „Ich auch nicht aber ehrlich gesagt, habe ich es gehofft." Meine ablehnende Art machte ihn etwas missmutig „Ich dachte wir könnten uns in einem anständigen Ton unterhalten aber wie ich sehe war das ein Fehler." „Nicht der einzige Fehler den du gemacht hast." „Was willst du mir damit sagen?" Über diese Aussage war ich nun sehr verärgert „Das weißt du ganz genau und wenn du mir nicht's weiter zu sagen hast, dann gehe ich wieder meiner Arbeit nach." Er tat mich nur böse ansehen aber mir reichte es und ich ging. Ich musste mich erst mal wieder sammeln. Was bildete er sich eigentlich ein? Er getraute sich einen Tonfall der mir eigentlich zugestanden hätte, denn immerhin hat er mir so weh getan. Wenigstens habe ich nicht klein bei gegeben. Vielleicht hat er gedacht das ich wimmernd an gekrochen komme und mich immer noch nach ihm verzerre aber da hat er sich geirrt. Ich war mit meinem Leben endlich wieder zufrieden und das wollte ich mir von ihm nicht vermiesen lassen.

Ich wollte zu Thranduil, um auf andere Gedanken zu kommen und auf dem Weg traf ich Lenya. Ich erzählte ihr das ich mich doch mit Haldir unterhielt und sie bemerkte auch meine genervte Laune. Sie war neugierig auf unser Gespräch aber nachdem ich ihr erzählte das er es nicht mal für nötig gehalten hatte irgendeine Art von Reue zu zeigen, war sie genauso erbost wie ich. Sie war mir wirklich eine gute Freundin und hasste solidarisch völlig Fremde. Über ihre liebe Art konnte ich nur schmunzeln bevor ich weiter lief. Ich fand Thranduil in seinen Räumen, denn er musste mir versprechen sich bis zu seiner vollständigen Genesung zu erholen. Zu meinem Erstauen hielt er sich auch daran aber er hatte wohl nur Angst, das ich ihn sonst Nacht's alleine lassen würde. Als ich ihn sah musste ich sofort lächeln und griff ihn mir augenblicklich. Ich bedeckte ihn mit wilden Küssen, während ich mich schon an seinem Hemd zu schaffen machte. Zwar stieg er direkt darauf ein aber fragte dennoch belustigt „Was ist denn mit dir los? So eine Sehnsucht?" Ich grinste ihn gierig an „Nach dir immer."

Wir zogen uns gegenseitig aus und als wie frei von jedem Stoff waren, stieß ich ihn auf's Bett. Ich kniete mich über ihn und wir gaben uns leidenschaftliche Küsse. Langsam lies ich meine Lippen an seinen gut gebauten Körper hinab gleiten und wurde wild auf seine Männlichkeit. Als ich es in den Mund nahm und direkt fest daran saugte, stöhnte er schon laut auf. Immer wieder lies ich sein Glied meine Lippen entlang gleiten und massierte es zusätzlich mit meiner Hand. Nachdem ich noch meine Zunge dazu nahm, keuchte er ununterbrochen und ich spürte seine Hände an meinem Kopf. Schwer atmend meinte er „Wenn du auch noch etwas davon willst, dann höre lieber auf." Belustigt lies ich von ihm ab und setzte mich gezielt auf ihn. Langsam lies ich mich auf seiner harten Lust nieder und nun konnte ich auch aufstöhnen. Sogleich begann ich mich auf ihn zu bewegen und er griff lüstern nach meinen Brüsten. Ich hatte eine so große Lust auf ihn, die sich schnell in mir bemerkbar machte und ich führte ihn völlig zügellos. Fest hielt er mich an den Hüften und drückte mich noch fester an ihn. Erneut küsste ihn aber das brachte mich nur noch mehr in Ekstase. Meine Bewegungen wurden schneller und ich erkannte, das er sich nicht länger beherrschen konnte. Aber auch ich war bereits soweit und als wir einen gemeinsamen Höhepunkt hatten, bäumte sich mein Körper nach hinten.

Erschöpft aber zufrieden legte ich mich neben ihm und sofort küsste er mich hingebungsvoll. Wie er mich so im Arm hielt fragte er nett „Was hast du? Dieses Spontane ist doch eher mein Part." Ehrlich erklärte ich was los war und nachdem er sich ausführlich über seine Wache aufgeregt hatte, sagte er ruhig zum Schluss „Tut mir leid für dich das es so schlecht lief aber ich möchte nicht das du deswegen wieder traurig bist. Aber du darfst dich bei mir so oft ablenken wie du möchtest." Bei seinem letztes Satz waren wir Beide doch ziemlich amüsiert aber wir verstanden uns eben einfach zu gut. „Danke aber ich werde schon klar kommen. Es wird sicher nicht mehr lange dauern und er ist wieder weg. Solange werde ich mich weiter als gute Heilerin beweisen und für ihn sind ja auch noch Andere da. Außerdem habe ich dich und du nimmst mir jede Traurigkeit." Er gab mir einen Kuss auf den Kopf „Du bist wirklich eine starke Frau. Egal was kommt, ich bin für dich da." Zärtlich gaben wir uns einen Kuss und mir wurde wieder etwas bewusst. Mit Thranduil lief es wirklich einfach und durch das Verständnis das wir uns entgegen brachten, auch sehr sorglos. Meine Entscheidung hatte ich schon lange gefallen aber auf einmal hatte ich Bedenken daran, denn Haldir kam mir immer wieder in den Kopf. Es tat weh ihn zu sehen und auch wenn er mir mein Herz zerstörte, bekam ich ihn einfach nicht aus meinen Gedanken. Eigentlich hätte mein Gefühl ihn am liebsten in meine Arme genommen aber mein Verstand untersagte es mir. Ich hoffte sehr das mein erneutes Leid bald ein Ende hatte, damit ich mein neues Leben im Düsterwald ungehindert weiter führen kann.

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