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Blick nach vorne


Ich genoss unsere Reise und das erste Mal waren wir wirklich alleine. Haldir sagte mir ehrlich das er froh war, das Thranduil nicht mehr die ganze Zeit um mich war und ich verstand ihn. Mir würde es ähnlich gehen wenn eine seiner Liebschaften immer so präsent wäre aber wie ich reagieren würde wenn eine davon eine gute Freundin von ihm wäre, wusste ich nicht. Ich dankte ihm nochmals für sein Verständnis und versprach ihn, ab sofort mehr Entgegenkommen. Irgendwie mussten wir uns ja einigen aber fanden schnell unseren eigenen Weg dafür. Nun war es soweit und wir erreichten nach mehreren Tagen Bruchtal. Meine Anspannung stieg an aber mein Mann redete mir beruhigend zu und das er sich schon darum alleine kümmern würde. Schnell wurde ich gesehen und von freudigen Gesichtern in Empfang genommen. Mit großer Freude stellte ich gleich meinen Mann vor und nachdem uns alle erstaunt ansahen, beglückwünschten sie uns. Haldir wurde direkt gesagt, welch ein Glücksgriff er mit mir gemacht hat und er meinte nur, das ist der Grund warum er mich geheiratet hatte. Ich fand das Ganze ziemlich lustig und freute mich so viele Freunde wieder zu sehen. Nun fragte ich nach Nestadion aber Niemand wusste gerade wo er war. Also beschloss ich ihn zu suchen und erklärte meinem Mann wo ich hingehen würde, während er sich noch um die Pferde kümmern wollte. Ich bat ihm darum das ich zuerst mit ihm reden dürfte und ziemlich missmutig räumte er mir die Bitte ein. Nicht nur Haldir wollte mit ihm sprechen aber bevor er seinen Gegenstoß kommen sollte, wollte ich ihn mir als Erstes vornehmen.

Zuerst lief ich in unseren Arbeitsraum aber hier war er leider nicht. Ich wollte es in seinem Zimmer versuchen und als ich ankam, klopfte ich an. Als sich die Tür öffnete sah mich Nestadion völlig entgeistert an „Alisah. Du bist wieder da." Ich sah ihn sehr böse an aber noch bevor ich etwas sagen konnte, zog er mich in einen Kuss an sich. So schnell konnte ich gar nicht reagieren und versuchte ihn von mir zu drücken, doch er stemmte uns schon gegen die Wand. Er war völlig verrückt geworden und ging immer noch davon aus, das ich mich wieder auf ihn einlassen würde. Kurz lies er von mir ab „Ich habe mich so nach dir gesehnt. Ich liebe dich so schrecklich." Außer ihn kurz zu sagen er solle mich in Ruhe lassen kam ich zu nicht's weiter, denn erneut brachte er mich mit seinen Lippen zum Schweigen. Seine Hände gingen über meinen Körper aber dann stoppte er seine Bedrängungen schlagartig. Ich öffnete mutig meine Augen und sah Haldir hinter ihm stehen. Mit wütenden Blick hielt er ihn eine Klinge an den Rücken „Du nimmst sofort die Hände von meiner Ehefrau, sonst wird sie das Letzte sein was du siehst."

Endlich lies er mich los und als er sich umdrehte, erkannte er wer ihm gerade drohte. Mein Liebster atmete schwer und kochte vor Wut und wenn Blicke töten könnten, würde Nestadion schon auf dem Boden liegen. Mit geschockten Gesicht sah er mich wieder an und als mich der Zorn überkam, gab ich ihn eine gewaltige Ohrfeige. Er ging einige Schritte von mir weg aber Haldir nahm sein Schwert nicht einmal runter. Mit bösem Gesicht stellte ich mich ihn entgegen „Du mieser Mistkerl. Ich dachte du wärst mein Freund aber du hast mich Jahrelang nur belogen und mich hintergangen. Wegen dir war mein Herz gebrochen und ich habe die Hölle durchlebt. Und wofür? Nur damit du mich ins Bett bekommen kannst?" Er erklärte sich „Ich wollte dich nicht nur ins Bett bekommen. Ich liebe dich und ich musste dir zeigen, das er nicht der Richtige für dich war. Ich bin es Alisah. Niemand liebt dich so wie ich." Ich fand ihn so lächerlich „Das ist keine Liebe, das ist Besessenheit die du hast. Dir war jedes Mittel recht zu bekommen was du willst aber damit ist jetzt Schluss. Du warst einmal mein bester Freund und ich habe dir vertraut, doch du hast das zu deinem Vorteil ausgenutzt und ich habe nur noch Verachtung für dich. Du wirst mir nie wieder unter die Augen treten, oder ich garantiere für nicht's mehr." Im rechten Augenwinkel konnte ich noch immer die Klinge sehen, die von hinter mir kam. Ich hatte ihm meine Meinung gesagt und als er wieder anfing sich zu rechtfertigen, hatte ich genug. Ich ging zur Tür und sagte ihm noch herablassend „Du bist jetzt das Problem meines Mannes. Ab sofort geht mich das nicht's mehr an."

Kaum hatte ich sie geschlossen, hörte ich Haldir schon los schreien und ich musste tief durch atmen. Ich war ehrlich froh es hinter mir zu haben und konnte nur hoffen, das es jetzt nicht so sehr ausartet. Dieser Verrat meines ehemalig besten Freundes tat mir unendlich weh aber nun habe ich mit ihm abschließen können und wollte nun meinem Mann das selbe Recht einräumen. Ich lief in der Zeit zu Herr Elrond und er war sehr erfreut mich zu sehen. Nestadion Vater war auch gerade bei ihm und ich erzählte Beiden, was gerade vor sich ging. Sie sahen mich entsetzt an und ich musste den Vater daran hindern zu gehen. Ich erklärte ihnen das sie sich nicht einzumischen haben, egal zu welchen Gunsten sie es tun würden. Auch erzählte ich das wir morgen gleich nach Lorien weiter reisen wollen und sie zeigten sogar viel Nachsichtigkeit. Sein Vater kannte mich mein ganzes Leben und ich war überrascht über sein Verständnis und er entschuldigte sich für seinen Sohn bei mir. Kaum das ich ihn für seine Worte dankte, kam Haldir dazu und ich sah ihn nervös an „Alles in Ordnung?" Er hatte ein schelmisches Grinsen „Sei dir sicher das er dir nie wieder zu Nahe kommen wird." Ich unterließ es zu fragen was genau vorgefallen ist aber Nestadion's Vater wollte trotzdem mal nach ihm sehen. Männer verstanden sich untereinander wohl ziemlich wortlos aber ich Meinerseits, wollte es dabei belassen. Ich sprach noch mit Herr Elrond darüber das ich die Herstellung des Mittels weiterführen will und er wolle sich für mich um eine gerechte Einigung kümmern. Ich dankte ihn dafür und Abend's legte ich mich mit meinem Mann zeitig schlafen. Haldir machte mir die ganze Zeit über einen sehr zufriedenen Eindruck und wollte mich an seiner entspannten Haltung teilhaben lassen, indem er mir lange Streicheleinheiten gab unter die ich friedlich einschlafen konnte.

Nach dem Aufstehen verabschiedete ich mich von Allen und ziemlich schnell waren wir danach auf den Weg nach Lorien. Nun war es also soweit und ich würde meine Genugtuung erhalten. Hier wurde Haldir sehr freudig empfangen und Manche erkannten mich sogar wieder. Wir ritten durch bis zu unserem Ziel und hielten direkt an den Ställen. Zwar wurden die Pferde uns gerne abgenommen aber das war nicht der Grund warum mein Liebster auf einmal nach draußen rannte. Er lief zu Orophin aber in dem Moment als er Haldir sah, ging alles ziemlich schnell. Ohne Vorwarnung hat mein Freund einmal ausgeholt und mein Ehemann lag am Boden. Ich konnte ihn noch hören wie er schrie, was Haldir mir angetan hätte und das er das Letzte wäre, so mit mir umzugehen. So schnell ich konnte lief ich zu ihnen und fragte mich selber, was in dieser Familie nicht stimmte. Lieber erst mal zuschlagen und erst hinterher Fragen stellen. Die Beiden waren sich so ähnlich aber sie meinten es eben nur gut mit mir. Ich stellte mich dazwischen, doch nun war Orophin sehr überrascht „Alisah. Was tust du hier?" Etwas ironisch antwortete ich „Wir wollten mal vorbei kommen und ich wollte meinem Schwager guten Tag sagen." Haldir hatte es nicht so entschärft gehabt und er stand mittlerweile wieder auf seinen Beinen. Mein Freund hingegen zog beide Brauen hoch „Oh. Das hätte ich mal eher wissen müssen. Schön euch zu sehen." Das war eben seine Art aber mein Liebster rieb sich schmerzend sein Kiefer und sah ihn zerknirscht an „Das wird dich noch teuer zu stehen kommen kleiner Bruder." „Tut mir leid aber wusste nicht das sich die Welt zwischenzeitlich Rückwerts gedreht hat." „Das meine ich nicht." Sein fordernder und mein peinlicher Blick verrieten ihn nun, das er nicht den Schlag meinte.

Orophin kratzte sich am Hinterkopf und sagte einfach knapp und gelassen „Entschuldige." Als mein Mann ihn nur ungläubig ansah, musste ich mir ein Lachen verkneifen. Ich zog mich unauffällig zurück und während die Beiden aufeinander ein stichelten, holte ich unser Gepäck. Ich drückte meinem Freund die Taschen in die Hand und sagte bestimmend „Schluss jetzt ihr zwei. Klärt das später wenn ich mir das nicht mit anhören muss, ansonsten reist ihr euch jetzt zusammen. Orophin wo ist Lisra?" „Sie müsste auf dem Trainingsplatz sein." Ich bekam ein gieriges Grinsen im Gesicht und sofort machte ich mich auf den Weg. Tatsächlich war sie wirklich hier und sie war sehr erstaunt mich wieder hier zu sehen. Nachdem sie mir das kurz zum Ausdruck brachte, hatte sie schon meine Hand im Gesicht. Nun war sie aufgebracht „Was stimmt mit dir denn nicht?" Gerade wollte ich wieder auf sie los, da wurde ich schon von Haldir festgehalten.

Das hielt mich aber nicht davon ab ihr wütend meine Meinung zu sagen „Du verdammtes Miststück. Wie konntest du nur mit Nestadion gemeinsame Sache machen? Seit wann verrät man eine andere Frau so schändlich? Du bist das Letzte." Kalt meinte sie „Du warst mir im Weg und ich musste ihn mir frei machen, um an Haldir zu kommen." Jetzt konnte ich meinem Mann danken das er mich zurück hielt, denn ich hätte sonst die Beherrschung verloren. Ich wurde unter seinen Händen ruhiger aber nur gab er seine Meinung zum Besten. Er machte sie vor versammelten Mannschaft runter und während er immer weiter redete, wurde sie immer kleinlauter. Nicht einmal widersprach sie ihm und die Anderen um uns, schauten nicht schlecht. Ihr Ruf war nun endgültig ruiniert und nachdem Haldir ihr alles gesagt hatte, legte er seinen Arm um mich und ging.

Belustigt sagte er „Ich wusste gar nicht das du so gut austeilen kannst." Ich zog eine Braue hoch „Ich habe mich eben weiterentwickelt." Nun musste er Lachen und gab mir einen Kuss. Ich begleitete ihn zu Herr Celeborn, denn er wollte für unbestimmte Zeit seinen Dienst niederlegen. Dazu musste er ihm auch sagen warum aber zu erklären das er einen König für einen Lüstling gehalten hatte, war ihm doch etwas unangenehm. Wenigstens freute sich auch hier jeder über unsere Heirat, sodass es allem Anderen überwog. Am Abend wollte sich Haldir nochmal mit seinem Bruder unterhalten und ich bat ihm darum mit zu dürfen. Er sah mich nicht sonderlich erfreut an aber ich erklärte ihm, das Orophin uns Beide etwas angeht. Auf dem Weg dorthin kam uns eine Frau entgegen, die meinem Mann ziemlich schnell anschmachtete. Haldir nahm sofort meine Hand und sagte ihr „Ich muss jetzt mit meiner Ehefrau zu meinem Bruder. Suche dir am Besten Gesellschaft von Jemanden, der noch zu haben ist." Ihr schien seine Aussage nicht zu passen aber sofort zog mich mein Liebster weiter. Ich sah ihn fragend und leicht böse an aber er wirkte ziemlich beklemmt. Mir genügte das als Antwort, denn er war auch nicht der bravste Mann gewesen. Etwas genervt meinte ich „Wir hatten gesagt das wir die Vergangenheit hinter uns lassen wollten aber sagst du mir wenigstens, wie oft sie uns noch über den Weg läuft? Von mir habe ich dir immerhin alles erzählt." „Ja du hast recht und ich werde das auch noch. Morgen reisen wir wieder ab und ich verspreche mit dir an einem Ort zu machen, wo uns kein früheres Ereignis begegnet." Seine Aussage amüsierte mich schon ziemlich und ich lies mich einfach überraschen.

Bei Orophin war die Situation entspannter als erwartet aber mein Liebster hatte dennoch die ganze Zeit über einen herrischen Gesichtsausdruck zu ihm. Die meiste Zeit hörte ich einfach zu und immer wenn mich Haldir ansah, schaute ich doch etwas verlegen. Die Beiden würden eben Zeit brauchen aber demnächst werden sie sich ja eine Weile nicht sehen. Als ich den Beiden so zuhörte stellte sich immer weiter heraus, das mein Mann mehr Liaison hier in Lorien hatte, als ich generell. Die ganze Zeit über hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil er Thranduil um mich ertragen musste aber als ich das erfuhr, sah ich ihn mahnend mit verschränkten Armen an. Ich sagte ihm ehrlich meine Meinung und das Thranduil mich wenigstens sofort in Ruhe ließ, ganz im Gegenteil zu den Damen hier. Als er sich dafür bei mir entschuldigte, konnte ich ihm nicht mehr wirklich böse sein und hatten Beide einen verständnisvollen Blick für den Anderen. Auf dem Weg zu unseren Zimmer legte mein Liebster seine Hand auf meinen Hintern und flüsterte mir die ganze Zeit unanständige Dinge ins Ohr. Als ich eine Frau bemerkte die deshalb einem unschönen Blick auf uns hatte, sah ich Haldir mit hochgezogener Braue an. Er krallte seine Finger in mich und sagte, das ich mir keine Gedanken machen solle und er mir gleich Schönere bescheren würde. So allmählich war ich auch froh morgen wieder abzureisen zu können und lies mich diese Nacht ausgiebig verwöhnen.

Unsere Reise begann am nächsten Tag sehr früh und ich glaubte es lag nur daran, das er nicht noch einer Dame über den Weg laufen wollte. Auf seine Geschichte von ihm und Lorien war ich schon richtig gespannt aber damit wollte er warten, bis wir unser Ziel erreichen würden. Ich begann zu lachen als ich mitbekam das er nach Schwertelfelder mit mir wollte. Natürlich wusste er das ich damals hier Orophin wieder traf aber was ich nicht erwähnte, waren die frechen Avancen von Manchen. Dies merkte Haldir aber ziemlich schnell aber er machte Ihnen auch ziemlich deutlich, es zu unterlassen und baute sich immer neben mir sehr groß auf. Mal davon abgesehen waren wir hier frei von unseren ehemaligen Liebschaften und sein Onkel freute sich sehr, das wir ein Jahr bleiben würden. Hier konnten wir ein ruhiges erstes Ehejahr führen und alles Alte hinter uns lassen. Gemeinsam konnten wir so auch etwas von unserer verlorenen Zeit nachholen und ich freute mich sehr darauf. Ich liebte Haldir über alles und niemals wollte ich es zulassen, das sich wieder Jemand zwischen uns stellte. Nun konnte unsere Ewigkeit an der Seite des Anderen beginnen und ich war nie glücklicher gewesen wie jetzt, als er mir zu diesem schönen Gedanken noch einen zärtlichen Kuss gab „Ich liebe dich."

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