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Aussprachen

Nach Stunden saß ich immer noch grübelnd auf dem Bett und wusste nicht's mit mir anzufangen. Nie hätte ich gedacht das ein Klopfen an der Tür, mir so willkommen war. Vor mir stand Thranduil der mich direkt fragend ansah „Du siehst schlimm aus. Alles soweit in Ordnung mit dir oder kann ich ihn nun einsperren?" So betrübt ich auch war, musste ich doch kurz Lachen. Schmunzelnd legte er seinen Arm um mich „Komm mal mit." Wie so oft setzten wir uns vor den Kamin und er reichte mir einen Wein, bevor er lieb forderte „Erzähl mir was los ist." Erstaunlicher Weise fiel es mir recht leicht mit ihm darüber zu sprechen aber das Zuhören strengte ihn genauso an, wie mir das Reden. Zum Schluss fügte ich noch mit an „Ich bin mir nun nicht sicher was ich tun soll." Lächelnd schüttelte er den Kopf „Doch du weißt es. Tief in dir fühlst du das." Etwas ungläubig schmunzelte ich ihn an „Kannst du jetzt etwa auch in mein Innerstes sehen?"

Dann erklärte er mir lieb „Besser als du denkst. Ich kann die Liebe in dir sehen die wieder erwacht. Ich kann sehen wie deine Augen strahlen, wenn du von ihm sprichst. Du hast das sagenhafte Glück wieder lieben zu können und du erhältst die Möglichkeit das mit dem Mann zu erleben, dem du schon vor langer Zeit dein Herz geschenkt hast. Diese Fügung der Götter bekommt nicht jeder von uns. Ich liebe dich als eine Freundin und du hast steht's meine Achtung gehabt und auch wenn ich unsere gemeinsame Zeit vermissen werde, möchte ich das du deine zweite Chance nutzt. Denn ich wünsche mir für dich das du glücklich bist. Mein Herz wird für immer gebrochen bleiben aber Deines ist bereit's geheilt, nur du erkennst es noch nicht. Sei kein Trugbild meiner Selbst. Bitte werde glücklich Alisah. Werde glücklich und Liebe wieder. "

Er gab mir mit seinen Worten alles was ich in dem Moment brauchte und das Wissen, ihn als Freund immer bei mir zu haben. Mittlerweile war er mein engster Vertrauter und egal worüber wir sprachen, hinterher ging es mir immer besser. Mit Tränen der Hoffnung in den Augen drückte ich ihn fest an mich und liebevoll gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Wir sprachen noch sehr lange in dieser Nacht und er sagte mir auch, das er Haldir sein Verhalten trotzdem nicht ignorieren kann. Seine Herrschaft lies es nicht zu so etwas zu tolerieren, auch wenn seine Absichten ehrenhaft waren. Ich verstand es zwar aber bat ihm Milde walten zu lassen. Er meinte nur ziemlich amüsiert, das er sich schon etwas einfallen lassen würde und ich hoffte nur das er es nicht übertreibt. So wunderbar es auch war mich mit ihm zu unterhalten, schlief ich irgendwann einfach ein.

Als ich am Morgen aufwachte, merkte ich das ich noch immer auf dem Diwan bei Thranduil lag. Er hatte mich schlafen lassen und mir eine Decke über gelegt. Immer noch trug ich mein rotes Kleid von gestern und ich richtete mich etwas her. Ich wollte mich erst umziehen und dann zu den Anderen aber dann hörte ich Thranduil, der sich in seinem Arbeitszimmer mit Jemanden unterhielt. Ich wollte ihn nicht stören aber als ich Haldir als Zweiten erkannte, über wiegte meine Neugier und Sorge. Zwar sprachen sie ruhig aber hatten Beide einen sehr ernsten Tonfall. „Ich will nicht sagen das ich gutheiße was ihr getan habt und ihr werdet mich da auch verstehen wenn ich euch sage, das ihr dafür noch die Folgen tragen werdet." „Das ist mir durchaus bewusst und ich kann mich bei euch nur aufrichtig für diesen Fehler entschuldigen." „Das Einzige was ich euch anrechnen kann, ist das ihr ohne zu zögern Alisah zur Hilfe gekommen seit und ich würde von euch verlangen, dies auch weiterhin zu tun." Dann wurde Haldir etwas ruhiger „Sie bedeutet euch etwas. Hab ich recht?" Thranduil erklärte „Sicher das tut sie. Sie ist mir eine sehr geschätzte Freundin und wenn sie die Möglichkeit auf ein glückliches Leben hat, so wünsche ich es ihr. Selbst mit so einen Hitzkopf wie euch. Sie liebt euch sehr und niemals hat sie ihr Herz für einen Anderen geöffnet aber wagt es euch nicht sie jemals zu verletzten. Einen Rat gebe ich euch noch. Seht euch das nächste Mal den Mann an der ihr nieder schlagt, um einer Frau zu helfen." Haldir lachte leicht „Glaubt mir wenn es um Alisah geht, frage ich doch lieber erst hinterher." Die Worte von Beiden machten mich völlig sprachlos, genau wie der Umgang den sie führten.

Leise ging ich zu ihnen rein und es war merkwürdig Beide so nebeneinander zu sehen aber mein Herz führte mich auf direkten Weg zu Haldir. Ich wollte ihn einfach nur noch in den Armen halten und dieses Gefühl, machte mir eine angenehme Gänsehaut. Ihn wieder so halten zu können war unbeschreiblich und am liebsten hätte ich ihn nie wieder losgelassen. Als er mir einen Kuss auf die Stirn gab und mich lieb anlächelte, wusste ich das ich Jemanden einen Dank schuldete. Ich bat Haldir uns kurz alleine zu lassen, was er sogar ohne einen Einspruch tat und ich sah Thranduil lächelnd an „Ich verdanke dir soviel. Du warst der Einzige bei dem ich mich geborgen fühlte, als mein Leben so dunkel schien. Du bist für mich weit mehr als ein Freund und du sollst wissen, das du immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben wirst." Ich senkte meinen Kopf ein wenig aber er legte sofort Einspruch ein „Das wirst du schön sein lassen. Meine Freundin tut so etwas nicht. Du musst wissen das du weiterhin zu mir kommen kannst. Egal was ist." Verständnisvoll lächelten wir uns an, bevor er sehr zaghaft mein Kinn anhob und mir einen sanften Kuss gab. Wir wussten Beide das dies unser Letzter sein wird und obwohl er schlicht und zart war, vermittelten wir uns gegenseitig ein Gefühl das mehr sagte als tausend Worte.

Ich ging mit Haldir in mein Zimmer, damit wir uns in Ruhe aussprechen konnten. Zwischenzeitlich zog ich mich im Bad um und irgendwann fragte ich neugierig „Warum hast du denn Brief eigentlich behalten?" Er sah mich ernst an „Ich wollte das du ihn mir persönlich erklärst, sollten wir uns wiedersehen. Warum hast du ihn behalten?" Beklemmt sah ich von ihn weg „Damit ich nie vergesse warum ich keine Liebe mehr fühle." Nun schauten wir uns Beide etwas unbeholfen an und er griff nach meiner Hand. Ruhig meinte er „Ich bin so ein Idiot gewesen." Nun war ich irritiert „Warum sagst du so was?" „Das Ganze hätte sich schon viel früher klären können." Als ich ihn fragend ansah, erklärte er „Orophin wollte mit mir darüber reden. Damals als ich nach Lorien zurück kehrte. Wäre ich nicht so stur gewesen und hätte ihn zugehört, dann wäre derzeit schon die Wahrheit ans Licht gekommen. Nur leider lies mein Herz und mein Stolz das nicht zu. Ich war einfach nicht bereit dazu und hatte mich lieber in Lisra's Arme begeben." Dann fiel mir wieder etwas ein und total entgeistert sah ich ihn an aber besorgt sagte er „Bitte glaube mir, sie hat mir nie etwas bedeutet." Ich schüttelte den Kopf und versuchte sachte zu sprechen „Das ist es nicht." „Was hast du dann?" Ich hätte am liebsten los geschrien und meine Stimme war verzweifelt, so wie ich „Ich habe eine großen Fehler gemacht." Ängstlich fragte er „Was meinst du? Ist es wegen einem Mann?" Als ich ihn zunickte, war er sehr verständnisvoll „Hör mal das gehört zur Vergangenheit. Ich war auch nicht der Anständigste in den Jahren. Bitte lass uns nach vorne schauen. Es gibt nur noch uns."

Mittlerweile konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und mein Kopf sank immer weiter „Es tut mir so schrecklich leid. Bitte verzeih mir." Er erhob meinen Kopf wieder und war verwirrt „Was ist passiert? Ist es Jemand den ich kenne?" Als ich ihn völlig gebrochen ansah, verzog sich seine Stirn und er verlangte eine Antwort „Wer war es?" Ich nahm all meinen Mut zusammen „Es war Orophin. Es tut mir so leid." Augenblicklich nahm er seine Hände von mir und schüttelte fassungslos den Kopf „Warum hast du das getan? Er ist mein Bruder." „Er war für mich da und wir wurden gute Freunde über die Jahre. Wir fühlten uns zueinander hingezogen und es ist einfach passiert. Ich hätte doch nie gedacht dich jemals wieder zusehen, oder das du mich noch liebst. Du musst mir das bitte verzeihen. Ich wollte dir damit niemals weh tun." Völlig durcheinander ging er im Zimmer auf und ab und ich wartete eigentlich nur noch auf sein Urteil. Ich kam mir wegen Orophin nun so schlecht vor und betete das er mir vergibt. Mit fester Stimme trat er mir entgegen „Bitte entschuldige aber das muss ich erst mal verarbeiten. Du verstehst sicher das ich das nicht so einfach begreifen kann." Still nickte ich ihm nur zu aber statt er mir noch etwas sagte, verließ er das Zimmer.

Was hatte ich nur getan? Ich habe so manche Fehler in meinem Leben gemacht aber nie hätte ich gedacht, das Orophin dazu gehören würde. Es ergab sich alles anders als erwartet und eigentlich sollte ich nun glücklich sein aber ich lag nur weinend auf dem Bett. Nie hätte ich gedacht das unsere Herzen wieder zueinander finden und nun war es erneut davor zu brechen. Er war zurecht auf mich böse und ich musste es akzeptieren. Mir blieb nicht's anderes übrig als zu warten und ich hoffte, das es doch noch gut enden würde. Irgendwann hatte ich keine Tränen mehr in mir und beruhigte mich. Rechtzeitig genug den Lenya kam zu mir und sagte mir das ich dringend zu den Heilungshaus kommen sollte. Sie sah meine roten Augen und während ich mir das richtige Kleid anzog, erzählte ich ihr von meinen Fehltritt. Sie sprach mir gut zu und meinte ich solle ihm Zeit geben. Ich meinte nur das er alle Zeit der Welt von mir bekommt, solange er es mir verzeihen würde.

Wir liefen direkt zu Cilya die kurz vor der Geburt stand. Ihr Mann war auch schon da und hielt die Hand, seiner leidenden Frau. Aber dann verlief alles anders wie gedacht. Das Kind lies sich zu viel Zeit und sie quälte sich sehr. Ich rief Lenya zu mir und bat sie den baldigen Vater mit raus zu nehmen. Ich musste die Geburt voran treiben und holte mir eine zweite Heilerin dazu. Nach knappen 2 Stunden war es geschafft und Mutter und Kind waren wohlauf. Als ihr Mann wieder dazu kam und ich sah wie er seinen Sohn im Arm hielt, überkam mich ein großer glücklicher Moment. Ich war fast so erschöpft wie Cilya und nachdem ich mich sauber machte, ging ich mit meiner Freundin an die frische Luft. So ein Durcheinander auch gerade in mein Leben war, umso schöner empfand ich Tage wie heute und sie bauten mich immer wieder auf. Cilya's Mann kam zu uns und bedankte sich bei mir, indem er mir sein Kind in die Arme drückte. Wie ich so dieses kleine Wesen hielt, begann ich zu lächeln und hatte viel Freude daran. Lenya wies mich leise darauf hin, das ich mal nach rechts schauen sollte und sah von Weitem Haldir stehen. Mein Herz sehnte sich nach ihm und ich musste geduldig warten aber als ich ein kleines Schmunzeln bei ihm erkannte, war ich doch etwas verwundert.

Meine Freundin hatte eine Idee und ich sollte mich sofort umziehen. Wir trafen uns bei den Ställen, wo schon Legolas 2 Pferde für uns fertig gemacht hatte. Ich freute mich über diese Überraschung und sofort machten wir los. Es tat mir unglaublich gut einfach mit Lenya einmal auszubrechen und als ich den Wind in meinem Gesicht fühlte, fielen alle Sorgen von mir ab. Wir verbrachten den ganzen Tag zu zweit und endlich konnte ich auch wieder andere Gedanken bekommen. Sie brachte mich sogar zum Lachen aber als ich wieder zurück reiten wollte, meinte sie das wir noch Zeit hätten. Irgendwie hatte ich das Gefühl das sie mich hinhalten würde und als ich sie darauf ansprach, wisch sie mir belustigt aus. Erst spät am Abend kamen wir zurück und ich war sehr überrascht, das auf uns gewartet wurde. Nachdem Legolas uns in Empfang genommen hatte sagte er mir, das ich mal in die Gärten gehen sollte und ich war gespannt was mich erwartete.

Ich wurde angenehm überrascht als dort Haldir stand und mit einem Amüsiert sah er mich an „So reitest du aus?" Ich hatte eine Bluse an, die Schultern und ein Teil vom Dekolleté frei lies. Etwas verlegen sah ich ihn an aber dann kam zu mir und umfasste mich lieb. Zärtlich strich er mir über die Wange „Tut mir leid wegen heute morgen." Sofort legte ich Einspruch ein „Nein mir tut es leid." Lächelnd schüttelte er den Kopf „Hör auf Liebes. Nicht wir sollten uns einander für so Manches entschuldigen. Wir haben Jahrelang gelitten und Unverständnis für den Anderen empfunden aber das will ich nicht mehr. Alisah ich liebe dich und ich werde dich nie wieder gehen lassen. Ich sagte dir das wir die Vergangenheit hinter uns lassen müssen und das will ich auch. Das wegen meinem Bruder macht mir ehrlich im Moment ziemlich zu schaffen...damit werde ich mit der Zeit schon zurecht kommen aber ich will dadurch nicht riskieren, dich erneut zu verlieren. In Zukunft soll es nur noch uns Beide geben. Während du mit deiner Freundin unterwegs warst, kam ihr Mann zu mir und ich muss schon sagen, das ich mich schon lange nicht mehr so ausführlich unterhalten habe. Du hast wirklich großartige Freunde, denen du auch sehr wichtig bist. Da ist aber noch etwas was ich dir sagen muss." Seine liebenden Worte gingen tief in mir aber nun bekam ich große Augen, als er in seine Tasche griff.

Etwas zurückhaltend sagte er „Ich habe ihn seit Lorien und wollte ihn dir an dem Abend geben. Trotz allem brachte es nicht über's Herz ihn weg zu legen. Ich habe ihn immer bei mir und jedes Mal wenn ich ihn betrachte, sehe ich dein Gesicht aber es schmerzte mich immer mehr. Aber nun will ich ihn dir endlich geben." Mit zugeschnürten Hals stand ich da, als ich fassungslos auf den Ring in seiner Hand starrte. Er sah so unglaublich schön aus und während er ihn mir langsam an den Finger steckte, sagte er lieb „Bitte trage ihn Alisah und werde meine Frau. Ich liebe dich mehr als alles Andere. Ich will dich ein Leben lang an meiner Seite haben und dich glücklich machen. Ich will dir eine sorgenfreie Zukunft geben und ich werde dich ewig lieben. Das verspreche ich dir." Dieser Moment war so schön und perfekt das ich ihn erst einmal realisieren musste. Nie hätte ich gedacht ihn wieder zu sehen und nie hätte ich gedacht das er mich noch liebt. Nun standen wir Beide hier und er öffnete mir sein ganzes Herz, während Meines wie verrückt schlug. Ich stand lächelnd und mit Tränen in den Augen da „Ich liebe dich über alles und es wäre für mich der größte Segen, dich als meinen Mann zu haben." Sein Gesicht zeigte mir Freude und Erleichterung bevor er mich an sich zog. Zärtlich gab er mir einen Kuss der mir die Knie weich werden lies. Es war der schönste Kuss den ich je bekam und unser Erster nach der langen Zeit. Es war der Erste von Vielen die noch folgen werden und ich konnte unsere gemeinsame Zukunft kaum erwarten.

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