Auch die Geschichten, die ich euch diesmal erzählen möchte, entspringen aus den Tiefen der Sammelstation in meinem Gehirn, wo sie einst als Gefühle zu Ideen verarbeitet und anschließend sorgfältig sortiert wurden.
Diesmal werden verschiedenste Themen behandelt. Mit keinem dieser Themata möchte ich irgendwen auf irgendeine Weise verletzten oder persönlich angreifen sowie beabsichtigte ich es nicht jemandem irgendetwas vorzuschreiben, - was eigentlich auch klar sein sollte.

Das Themenspektrum wird in diesem Buch wahrscheinlich recht groß ausfallen, denn manchmal trifft nämlich nur seltsamer Stuss in der Sammelstation ein, welcher sich nicht zu logisch nachvollziehbaren Ideen verarbeiten lässt und wenn mir dann erst einmal eine gute Idee in den Sinn kommt, freut sich mein Köpfchen so sehr, dass ich diese einfach zu Papier bringe.
Schließlich brütet man über solchen Ideen meist nicht zweimal und es lohnt sich in den meisten Fällen durchaus so schnell wie möglich alles festzuhalten, damit sich die Gedanken nicht einfach plötzlich wieder mir nichts, dir nichts aus dem Staub machen.
So kommen eben sich unterscheidende Textarten zustande, welche auch mal etwas kürzer ausfallen können.

Aber kurze Texte hin oder her, ist es dennoch ein schönes Gefühl zu wissen, dass man als Mensch dazu in der Lage ist eigenhändig neue Welten zu kreieren.
Manchmal frage ich mich beim erneuten Lesen, wie ich überhaupt zu solch einer Idee gekommen bin, erstaunlich ist es daher auch, wenn sich dann zu diesen kreativen Erschaffungen zusätzlich noch etwas findet, das mich an eben diese erinnert, wie zum Beispiel ein Musikstück.
Also nicht wundern, wenn euch ab und an einmal ein Stück oben angezeigt wird, das sich meiner Meinung nach ganz gut während des Lesens hören lässt. Jedem ist empfohlen sein Däumchen auf den Wiedergabeknopf zu legen, ehe er sich in das Kapitel stürzt.

Ach so! Bevor ich es vergesse, dieses Büchlein trägt den wundervollen Namen:

„Warum ist das so?"

Wie unendlich viele Sandkörner bei einem Sturm in der Sahara, wie ein selbstgebastelter Papierflieger, der erst noch eine Kurve dreht, bis er schließlich zwei Meter von seinem eigentlichen Ziel entfernt zum Liegen kommt oder wie ein Schwarm fleißiger Bienen, der ruhig summend arbeitet, so, ja genau so, fliegen tausende Gedanken täglich von Kopf zu Kopf.
Wenn für einen kurzen, unbedeutenden Moment Ruhe einkehrt, beginnen die Fragen zu schwirren. Sie beginnen dann um unsere Köpfe zu kreisen, wollen uns regelrecht gar nicht mehr alleine lassen, so als intendierten sie, dass wir nicht einsam wären.
Manchmal sind es irrelevante Gedanken, die uns so plötzlich durch den Kopf schießen, manchmal sind es jedoch auch interessante Themen, welche uns zuvor in dieser Art und Weise noch nicht in den Sinn kamen.
Uns werden in diesem einen puren Moment der Ruhe offensichtliche Dinge klar, manchmal auch Probleme der Gesellschaft, die einem eigentlich auf der Zunge liegen sollten. Wir beginnen dann unterbewusst die Erde und ihre Bewohner zu kritisieren oder grübeln einfach nur darüber nach, warum die Olive „Olive" heißt.
Kennst Du das?
Wenn wir uns fragen: "Warum ist das so?"