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Warum ich dich hasse

  »Potter! Snape! Auseinander! Sofort!«

Professor McGonagalls Stimme ertönte laut über den Lärm der Schüler. In der Mitte des Gangs hatte sich eine Traube gebildet aus der anfeuerndes Geschrei erklang. In der Mitte prügelten sich James Potter und Severus Snape, die Zauberstäbe waren nutzlos in die Menge gekullert. Beim Erscheinen der Lehrerin waren alle verstummt, bis auf die beiden Kämpfenden, die alles andere auszublenden schienen.

  »Los! Hau ihm noch eine rein, Krone!«, feuerte Sirius Black seinen besten Freund weiterhin an.

  »Mr Black, ich darf doch bitten! Auseinander habe ich gesagt!« Und mit einem Knall schien eine unsichtbare Mauer zwischen den Kämpfenden aufgetaucht zu sein.

Blut rann aus der Nase des Slytherin, während James sich ebenjenes von der aufgeplatzten Lippe wischte und seine Brille verbogen vom rechten Ohr hing. Der Atem der beiden ging stoßweise und Funken sprühten aus ihren Augen. Peter Pettigrew klaubte James' Zauberstab auf, während Severus sich selber bücken musste, rote Tropfen auf dem Boden hinterlassend.

  »Fünfzig Punkte abzug für Slytherin und Gryffindor und nun in mein Büro - gucken Sie mich nicht so an, Potter! Haben Sie wirklich geglaubt einfach so davonzukommen?«

Mit klackernden Absätzen machte sich Professor McGonagall auf den Weg in ihr Büro, die beiden Streithähne hinter ihr. Die zurückgelassende Menge fing aufgeregt an zu tuscheln und diskutieren, welche Strafe es wohl gäbe.

Als sie das Büro der Lehrerin betraten, hatte diese schon das Feuer im Kamin entzündet und hinter ihrem Schreibtisch platzgenommen.

  »Setzen Sie sich und schließen Sie bitte die Tür hinter sich, Mr Snape. Es muss ja nicht die ganze Schule zuhören.«

Mit immer noch mürrischen Mienen sahen sie ihre stellvertretende Schulleiterin an.

  »Ich bin es leid, dass Sie andauernd ihre Streitigkeiten auf den Gängen austragen. Seit Ihrer ersten Woche in Hogwarts geht das nun so! Diesmal werden Sie kein normales Nachsitzen haben und Kessel putzen oder Aufsätze schreiben. Ich verlange von Ihnen, dass Sie miteinander reden und Ihr Verhalten ändern.«

  »Professor, ich will aber nicht mit ihm re -«

  »Das ist mir egal, Potter! Sie schreiben in einem Jahr ihre UTZs und in diesem Alter erwarte ich, dass Sie wie zivilisierte Menschen miteinander umgehen können, ohne sich sofort an die Gurgel zu gehen!«

  »Aber -«

  »Nichts "Aber". Entweder Sie klären das oder ich hole Professor Dumbledore dazu! Ich erwarte Sie beide heute Abend um sieben im Klassenraum für Verwandlung. Sie brauchen nichts mitzunehmen.«

***

Ungeduldig wartete Severus vor dem Klassenzimmer. Er hatte sich schon nach kurzer Zeit vom Abendessen davongeschlichen und war somit zu früh am vereinbarten Ort. Nervös wirbelte er den Zauberstab in der Hand.

Es fühlte sich fast an wie eine Ewigkeit, bis sich endlich Schritte näherten und seine Lehrerin mit Potter im Schlepptau um die Ecke kam.

Sofort stieß sich Severus von der Wand ab und stellte sich gerade hin, was ihn noch schlaksiger wirken ließ.

  »Ah, Mr Snape, Sie sind schon da.«

Mit großen Schritten, wie sie es immer tat, ging Professor McGonagall  zur Tür, schloss sie auf und zauberte, bis auf einen Tisch in der Mitte des Raums, alle Pulte an die Wand.  Zwei ausgenommen, folgten nun auch die Stühle, die beiden ausgelassenen Exemplare gesellten sich an je eine Längsseite des Tisches.

  »Sie setzen sich je an ein Ende des Pults und geben mir bitte Ihre Zauberstäbe. Wie schon gesagt, will ich, dass sie diese Fehde zwischen sich klären«, erklärte Professor McGonagall. »Natürlich kriegen Sie sie nachher wieder. In einer Stunde werde ich wiederkommen, solange wird ein Zauber verhindern, dass Sie sich berühren können, damit es nicht zu Handgreiflichkeiten kommt.«

Streng sah sie sie über die eckigen Brillengläser an. Mit einem Schwung des Zauberstabs war die Barrikade heraufbeschworen, die Professorin verließ den Raum und ein Klicken signalisierte, dass die Tür verschlossen war.

  »Hmpf«, machte Severus.

  »Hmpf«, machte James.

  »Und, warum hasst du mich?«

  »Das Gleiche könnte ich dich fragen. Ist es wegen Lily?«

  »Wegen Lily? Lily ist eine gute Freundin, nichts weiter. Ich will nur nicht, dass sie sich mit einem Idioten wie dir abgibt. Ist es bei dir denn wegen Lily?«

  »Ich glaube, wenn wir immer nur Gegenfragen stellen, kommen wir nicht weiter«, wich James aus.

  »Also ist es wegen Lily?«

  »Nein!«

  »Du nervst sie schon jahrelang mit Dateanfragen. Die ganze Schule weiß davon. Wieso streitest du es jetzt ab?«

  »Das geht dich nichts an!«, sagte James vehement.

  »Dann sag mir den Grund, warum du mich hasst.«

  »Sag du doch, warum du mich hasst!«

  »Ich glaube, so kommen wir nicht weiter«, äffte Severus James nach. »Sonst hast du doch auch so eine große Klappe und sagst alles, was dir durch den Kopf geht. Angst, Potter?«

  »Träum weiter, Snape. Du sagst es doch auch nicht!«

  »Also ich glaube ja immer noch, dass es wegen Lily ist...«, behauptete Severus provozierend.

  »Ich will nichts von ihr!«

  »Und wieso dann diese ganze Nerverei? Hey, Evans! Ich will ein Date mit dir! Hey, Evans! Willst du ein Kind mit mir? Hey, Evans! Wollen wir heiraten?«

Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

  »ICH WILL NICHTS VON IHR, WEIL ICH NICHT AUF FRAUEN STEHE!«

Stille.

  »Oh, jetzt wird es interessant. Du benutzt die arme Lily also nur, damit niemand merkt, dass du schwul bist... Interessante Taktik.«

  »Fick dich, Snape. Wenn es morgen die ganze Schule weiß, dann bringe ich dich um.«

  »Wieso sollte ich es jemandem erzählen? Mich interessiert nur, warum du mich hasst.«

  »Jetzt tu doch nicht so scheinheilig! Ich habe dir was über mich erzählt, was noch niemand weiß. Jetzt bist du dran.«

  »Du hast es noch nicht einmal deinen kleinen Freunden erzählt? Auch nicht Black?«

  »Niemandem«, sagte James und rutschte weiter auf seinem Stuhl hinunter.

  »Nun gut, ich bin ein fairer Spieler.« James zog eine Augenbraue hoch. »Manchmal«, fügte Severus mit einem hinterhältigen Grinsen hinzu. »Okay... Ich hasse dich eigentlich gar nicht.«

James lachte auf. »Ja klar, und Dumbledore ist schwul.«

  »Wenn ich es dir doch sage!«

  »Nehmen wir mal an, ich glaube dir, wieso tust du dann so?«

  »Nein, nein, nein, Potter. Ich habe was gesagt. Jetzt bist du wieder dran!«

  »Mein Geheimnis war viel größer!«

  »Ansichtssache«, sagte Severus abschätzend.

Ergeben seufzte James. »Ich wollte nie etwas von Lily, aber sie hat mir auf unserer ersten Fahrt im Hogwarts-Express deutlich zu verstehen gegeben, dass sie mich nicht mag. Sie war perfekt... Sirius und die anderen haben nie bemerkt, dass ich keine Frauen mag. Ich musste nur regelmäßig Lily nach einem Treffen fragen, damit sie dachten, ich hätte nur Augen für sie.«

  »Das ist tatsächlich gar nicht so doof.«

  »Du bist wieder dran.«

  »Hm... Ich fand dich, als wir uns das erste Mal gesehen haben, richtig toll. Aber dann habt ihr diesen Witz über mich gemacht... Du und deine Freunde seid und wart richtige Arschlöcher.«

Tatsächlich sah James zerknirscht aus. »Ich fand dich auch toll...«, murmelte er.

  »Was?«

James gab sich einen Ruck und wiederholte seine Worte, diesmal lauter: »Ich fand dich auch toll. Ich fand den Witz von Sirius scheiße, aber ich wollte nicht auffallen. Ich hatte eine Clique und wollte mich nicht innerhalb von Minuten gegen meine neuen Freunde stellen.«

Es herrschte eine kurze Pause, in der jeder über das eben Gesagte nachdachte.

  »Ach, scheiß drauf«, sagte Severus zu sich selber, und dann lauter: »Ich steh auch nicht nur auf Mädchen.«

James verschluckte sich an seiner eigenen Spucke.

  »Geht's? Ich würde dir ja gerne auf den Rücken klopfen, aber McGonagalls Zauber hindert mich. Also ist es ihre Schuld, wenn du jetzt verreckst.«

  »Haha«, meinte der Gryffindor trocken, der sich schon wieder beruhigt hatte.

  »Kann ich jetzt weitererzählen oder vergisst du dann wieder das Atmen?«

Augenrollend nickte James.

  »Ich hasse dich nicht, weil du damals im Hogwarts-Express ein bisschen zu gut für einen Erstklässler und weil du so glücklich und unbeschwert aussahst. Du strahlst immer eine solche... Innere Schönheit aus.« Severus lachte bei seinen Worten

  »Ich - ich hasse dich auch nicht. Du warst damals so geheimnisvoll und hattest eine faszinierende Aura. Es tut mir leid, dass wir dich immer schikaniert haben... Aber ich wollte nicht, dass irgendwer es merkt.«

  »Mir tut es auch leid...«

  »Meinst du«, druckste James herum, »meinst du, wir könnten nochmal neu anfangen?«

  »Aber nur, wenn du mir sagst, wie man sich aus Hogwarts schleicht!«

  »Nichts leichter als das. Morgen Abend um sechs im dritten Stock bei der Statue von der buckligen Hexe.«

  »Okay, ich freue mich schon... James.«

~1377 Wörter

TheGermanGurl

Ich muss zugeben, dass ich dieses Ship am Anfang gehasst habe. Ich war mega demotiviert und hatte sogar schon überlegt aufzugeben, lol.

Letztendlich hat das Schreiben so viel Spaß gemacht, dass ich nicht aufhören konnte. Es ist jetzt 2:12 Uhr und mein Bruder wird mich gegen 7 Uhr wecken, weil er Geburtstag hat. Er heißt Magical_Whos_Bro , gratuliert ihm mal alle, lol. Ich schenke ihm dann auch diesen Oneshot, weil alle meine Upload-Tage irgendwie immer auf Geburtstage fallen, lol

Euch noch einen schönen Tag oder so.

Mir fällt gerade auf, dass ich noch nichts wirklich kreatives im Nachwort habe... Deswegen meine momentane Lieblingsbeleidigung:
Auf dem Sklavenmarkt wäre ich mehr Wert als du, lol

Und mit diesem kreativen Satz gehe ich Zähne putzen und versuche nicht die Treppe runterzufallen und die Bewohner unseres Fereinhaus zu wecken.

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