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Geburtstagsfeier mit Unfall

Am Mittag riss mich das Klingeln meines Handys aus dem Schlaf. Die Nummer wurde als unbekannt angezeigt. Als ich das Gespräch annahm, meldete sich eine Lehrerin aus meiner Schule. Sie hatte gestern Abend einen Unfall gehabt und liege nun im Krankenhaus. Sie wisse nicht, wie lange sie im Krankenhaus bleiben musste, aber auf jeden Fall sollte sie am Montag und am Dienstag vertreten werden. Dienstag würde sie mir mehr sagen können. Ich machte mir eine kurze Notiz und wollte das am Sonntag machen, da ich diesen Tag schon immer zur Unterrichtsvorbereitung genutzt hatte.

Kaum hatte ich meine Morgendusche hinter mir und frühstückte bemerkte ich eine leichte Unruhe in mir. Immer wieder sah ich auf mein Handy. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und rief bei Milena an. Schon beim zweiten klingeln war sie am Handy und freute sich über meinen Anruf. Sie sagte das sie noch in ihrem Bett liege, aber bald aufstehen müsste damit sie sich für mich hübsch machen konnte. Wir klärten die Frage, ob wir gut geschlafen hatten, ausgiebig und sie gestand mir, dass sie mich mochte und sich schon auf den heutigen Nachmittag freute. Ich mochte sie ebenfalls gern. Heute Nachmittag würden wir in meinen Biker-Club fahren, wo wir uns den Nachmittag zu einer kleinen Geburtstagsfeier trafen. Sie war sehr neugierig und wollte wissen, was dort immer für Typen waren. Ich beruhigte sie, denn die meisten kannte ich schon vor meiner Studienzeit., Wir waren alle gute Freunde, halfen uns bei Reparaturen an den Bikes und von Gewalt oder Aggressivität wollte keiner etwas wissen. Nicht einer von uns hatte eine Vorstrafe und in anderen Biker-Kreisen nannte man uns die Softie-Biker.

Milena musste jetzt aufstehen, da sie zum Essen gerufen wurde und ich musste mich ebenfalls fertig machen und noch ein Geschenk für das Geburtstagskind besorgen. Heute war Motorrad/Kleidung angesagt. Da das Wetter nicht so gut aussah, wählte ich heute die Lederkombination mit den passenden Stiefeln. Darunter trug ich wieder Jeans und ein Hemd. Zur Vorsicht suchte ich noch einen Regenanzug heraus und zwei Paar Überschuhe.

Gegen halb zwei machte ich mich auf den Weg zur Tankstelle und zu Milena. Was wird sie wohl heute anziehen? Gestern sah sie wie eine Prinzessin aus. Auf der Tankstelle füllte ich meinen Tank voll, kaufte eine Flasche Jim Beam und einen Kaktus.

Pünktlich gegen 14 Uhr war ich bei Milena. Fünf Minuten später kam sie aus dem Haus, aber sie hatte keinen Helm dabei. Sie kam nicht allein, sondern ein Mann um die 45 begleitete sie.

„Guten Tag, mein Name ist Johannes Zander und ich bin der Vater von Milena. Bitte kommen sie zu uns herein. Ich möchte mich kurz mit Ihnen Unterhalten", sagte Milenas Vater zu mir.

In der Wohnung bot man mir ein Getränk an, da es aber alkoholisch war, lehnte ich es ab und bat um ein Glas Wasser. Nachdem Milena das Glas Wasser bei mir abgestellt hatte, sagte ihr Vater zu mir:

„Herr Masberg, sie haben meine Tochter heute zu einem Ausflug mit dem Motorrad eingeladen. Ich möchte, trotzdem meine Tochter volljährig ist, mir ein Bild von ihnen machen, bevor ich meine Tochter ihnen anvertraue. Wie lange fahren sie schon Motorrad und diese schwere Maschine? Hatten sie schon Unfälle mit einem Motorrad? Wo wollen sie heute mit Milena hinfahren? Kann man sie telefonisch erreichen? Ich sehe das sie fast doppelt so alt wie Milena sind, aber das muss meine Tochter entscheiden. Das wären erst einmal die Fragen, welche ich heute gern beantwortet haben möchte, bevor Melina mit ihnen fahren darf."

Das war das erste Mal, dass ich ausgefragt wurde, bevor ich eine Frau oder Mädchen auf meiner Maschine mitnahm. Ich gab Herrn Zander gern Antworten auf seine Fragen. Er schien damit zufrieden zu sein. Milena jedoch schienen die Fragen ihres Vaters peinlich zu sein, was ich merkte. Nach einer weiteren kurzen Unterhaltung konnten wir zum Motorrad gehen.

„Entschuldige bitte, diese Fragerei meines Vaters ist mir echt peinlich. Jedes Mal macht er das, wenn ich auf einem Motorrad mitfahren möchte. Durch einen Unfall mit seinem Motorrad kam meine Mutter ums Leben. Seitdem macht er diese Fragerei. Als er dir Alkohol angeboten hatte, war das bereits der erste Test gewesen. Er ist ein absoluter Gegner von Alkohol", sagte Milena zu mir.

„Das muss dir nicht peinlich sein. Dein Vater will dich nur beschützen, auch wenn du deine eigenen Entscheidungen treffen kannst. Nun lass uns losfahren, aber vorher will ich noch einen Kuss von dir", sagte ich zu ihr und kaum hatte ich das letzte Wort gesprochen lagen unsere Lippen aufeinander.

Nur langsam lösten wir uns voneinander, setzten unsere Helme auf und konnten kurz darauf losfahren. Unsere Fahrt dauerte nicht lange. Vor einer Gartenanlage standen schon viele andere Motorräder und auf dem ersten Grundstück sah man schon viele Motorrad-Fahrer. Das Geburtstagskind war von seinen Freunden umgeben und alle gratulierten ihm. Auf einen Tisch standen seine Geburtstagsgeschenke und die Blumen. Ich ging mit Milena zum Geburtstagskind, gratulierte ihm zu seinen Ehrentag und übergab ihm mein Geschenk und den Kaktus, welchen er sich für seine Sammlung gewünscht hatte. Milena gratulierte ihm ebenfalls und überreichte ihn einen Gutschein von Edeka.

„Danke Robert, deine hübsche Begleitung hätte kein Geschenk mitbringen müssen, sie hätte mir schon gereicht als Geschenk", sagte der Biker zu uns.

„Das kann ich mir vorstellen. Du bist hinter jeden Rock her, aber du solltest an Gerti denken und daran, was sie mit dir beim letzten Mal gemacht hatte, als du eine andere Frau anfassen wolltest. Ich denke, dass du darauf bestimmt keinen Bock hast", sagte ich zu ihm und alle umstehenden lachten. Sofort wurde es wieder ruhig als Gerti aus der Laube kam.

„Gerti hatte ihn im Dezember für 14 Tage lang im Zelt schlafen lassen und er musste erst auf Knien angekrochen kommen und um Gnade betteln. Das war eine Show gewesen. Der große Club-Vorsitzende musste bittend auf Knien seine Frau um Verzeihung bitten. Fast drei Stunden hatte sie ihn ignoriert, bevor sie ihn erhörte", erzählte ich Milena, die sich kaum halten konnte vor Lachen.

Nachdem alle Gäste anwesend waren, gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und danach starteten wir zum Club-Ausflug. Gemeinsam fuhren wir mit unseren Motorrädern durch die Stad in Richtung Bikertreff an der Palmschleuse. Eine schöne Strecke durch die Lüneburger Heide und gerade am Wochenende war hier immer etwas los. Es gab gute Musik und gutes Essen zu normalen Preisen. Schnell fand man hier, auch als Neuling, Anschluss. Keiner war hier ein Außenseiter und für einige, welche nicht mehr fahren konnten, gab es eine Übernachtungsmöglichkeit.

Alle kamen wir nach einer Stunde unfallfrei dort an und setzten uns an den reservierten Tisch. Das bestellte Essen war wieder gut ausgewählt worden. Es gab Burger und Pommes satt. Trotz der gemeinschaftlichen Feier blieben Milena und ich bei alkoholfreien Getränken, was sich später als gut zeigen sollte. Milena war sofort anerkannt und wurde behandelt, als wenn sie schon jahrelang zu unserem Club gehörte. Ihr machte es Spaß hier zu sein und auch die anderen Frauen und Mädchen sahen sie nicht als Konkurrenz an. Sie wurde nicht angebaggert, weil man sie als mein Mädchen ansah, was für alle anderen Tabu war.

Es wurde bereits dunkel, als wir wieder aufbrachen. Zwei Biker zogen es freiwillig vor hier zu übernachten und einen weiteren nahm unser Vorsitzender die Schlüssel für sein Bike weg. Er musste ebenso hier übernachten. Mit den anderen Bikern machten wir uns wieder auf den Heimweg

In der Gruppe fuhr ich mit Milena mehr am Ende unserer Bikergemeinschaft. Meine Bikerfreunde kannten das bei mir schon. Ich fuhr nicht gern in der Mitte, wo man eingeengt von anderen Motorrädern war und zusätzlich eine verkürzte Reaktionszeit hatte. An der Außenseite konnte ich immer rechtzeitig erkennen, wenn etwas war. Und so war es auch dieses Mal. Wir fuhren mit 70 km/h auf der B 5 und wechselten dann auf die B 209. Hier gab es eine Engstelle, welche wir aber kannten und uns zu Zweiergruppen auseinanderzogen. Die Elbebrücke bei Lauenburg war nur zweispurig und die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Die ganze Gruppe bremste auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit herunter, weil wir wussten, wie eng es werden konnte. Als wir etwa in der Mitte der Brücke waren, kam uns ein PKW entgegen. Er war schon auffällig, denn deine Geschwindigkeit war höher und laute Musik war zu hören. Immer wieder überholte er auf der schmalen Brücke, obwohl es ein Überholverbot gab. Es folgte was unvermeidlich war. Kurz vor unserer Gruppe setzte der Pkw erneut zum Überholen an, obwohl er sehen musste, dass er es nicht schaffen konnte, bevor die Motorräder auf seiner Höhe waren. Er hielt aber einfach drauf und hupte. Die ersten Motorräder versuchten noch nach rechts auszuweichen, aber trotzdem streifte er zwei Maschinen unserer Gruppe, die darauf stürzten. Der PKW riss sein Fahrzeug ebenfalls nach rechts und fuhr seitlich in den PKW neben sich. Nur mit Mühe konnte ich meine Maschine zum Stehen bringen. Zusammen mit Milena rannte ich nach vorn und kümmerte mich sofort um die beiden Club-Kameraden. Zum Glück hatten sie nur leichte Verletzungen und waren schnell wieder auf den Beinen. Die Brücke war erst einmal dicht. Es ging nicht mehr in beiden Richtungen. Der PKW-Fahrer, ein junger Mann und seine Beifahrer waren erst einmal geschockt, als sie aus dem PKW stiegen. Dem Fahrer aus dem zweiten PKW hatte es schwerer erwischt, Er konnte aus seinem Fahrzeug nicht aussteigen, weil er rechts gegen einen Pfeiler gedrückt war und links stand der andere PKW neben seinen Fahrzeug. Er klagte über Schmerzen in den Beinen und der Schulter. Seine Beifahrerin klagte über die gleichen Schmerzen.

Nach dreißig Minuten hatte sich die Feuerwehr und die Polizei zu uns durchgearbeitet und begann erst einmal die Unfallstelle freizubekommen und die Brücke zu sperren. Die Rettungskräfte versorgten die Verletzten und auch meine beiden Freunde kamen erst einmal in einen Rettungswagen. Alle Fahrer unserer Gruppe mussten ebenfalls die Brücke verlassen und wir verabredeten uns bei Alexandros, einen Imbiss hinter der Brücke, zu treffen. Vorsichtig schoben wir unsere Maschinen an der Unfallstelle vorbei und danach fuhren wir zum Treffpunkt.

Es war inzwischen schon fast 21 Uhr und ich wollte Milena um spätestens 22 Uhr bei ihren Vater absetzen, das hatten wir so ausgemacht. Das war durch den Unfall nicht mehr möglich und ich überlegte was jetzt das Beste für sie und uns wäre, ohne ihren Vater zu verärgern. Kurzerhand rief ich ihren Vater an.

Johannes wollte sofort wissen, ob Milena etwas passiert sei und wie es zu dem Unfall kam. Nachdem ich ihn alles erzählt hatte, war er etwas beruhigt. Das Milena jetzt erst viel später nach Hause kommen sollte gefiel ihm nicht und auf die Frage, ob ich mit seiner Tochter im Hotel übernachten konnte, sagte er nur: „Meine Tochter ist 19 Jahre alt und sie muss selbst entscheiden mit wem sie ins Bett geht und was sie dort macht. Ich möchte nur das meine Tochter morgen wieder gesund bei mir ankommt!"

Fast zwei Stunden warteten wir am Imbiss, bis unsere beiden Mitglieder mit ihren lädierten Maschinen bei uns waren. Wie es sich herausgestellt hatte, waren alle Insassen in dem verursachenden PKW mehr als angetrunken. Der Alkomat hatte beim Fahrer mehr als 2 ‰ angezeigt und bei den anderen sah es nicht besser aus. Das verletzte Ehepaar wurde ins Krankenhaus gebracht und jetzt räumte man die Unfallstelle, um die Brücke wieder öffnen zu können.

Als wir wussten das es unseren Freunden gut ging , trennte ich mich mit Milena von ihnen und wir fuhren Richtung Lüneburg, um uns eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Milena war damit einverstanden.

Kurzfristig ein Hotel für eine Übernachtung zu finden war nicht einfach und das merkten wir . Am Hotel Bargenhof in der Lübecker Altstadt hatten wir glück und man gab uns ein Zimmer, was wir sofort bezahlen mussten, weil wir ohne Gepäck waren.

Das Zimmer war sehr schön und geräumig und hatte ein sehr großes Doppelbett

„Du kannst im Bett übernachten, ich werde auf den Zweisitzer schlafen", bot ich Milena an.

„Ich bin nicht so prüde und ein Rührmichnichtan bin ich ebenfalls nicht. Das Bett ist groß genug für uns beide. Außerdem kann ich selbst entscheiden, was ich zulassen will und was nicht. Ich bin zwar kein Mädchen, was man sehr schnell in die Kiste bekommt, aber das hier geht nicht anders und außerdem mag ich dich", antwortete Milena

2031 Wörter

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