Wenn ich eine Sache in dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin, gelernt habe, dann ist es zu Hassen.

Und zwar so unendlich sehr, dass sich ein tiefes, schwarzes Loch in mich gefressen hat.

Wenn ich könnte, würde ich hinschmeißen, einfach abhauen.

Aber vorher würde ich ihnen erbarmungslos ins Gesicht schlagen.

Wenn sie am Boden liegen, würde ich mich über sie erheben.

Zum ersten Mal vollkommen.

Wenn ich den Hass nicht mehr unterdrücken muss, einestages, dann wird er durch mich fließen und Besitz von mir ergreifen.

Er wird mich stärken, mich unbesiegbar machen.

Wenn ich gehen werde, gehe ich für immer.

Eine Menge Wenns, die nicht Real werden können.

Denn wenn ich mich erheben und gehen könnte, dann hätte ich dies längst getan.

Sie sagen immer: "Du wirst nicht davon definiert, wo du herkommst, sondern wohin du gehst."

Aber was, wenn es da gar keinen Unterschied gibt?
Was, wenn du nicht wegkannst und der Ort, von dem du stammst,
deine ewige Verdammnis ist, weil du nicht rauskommst aus dem giftigen Sumpf, der sich "zuhause" nennen soll?

XXX
Nur für den Fall:
Nehmt diesen Text nicht zu Ernst. Er spiegelt einen verzweifelten Charakter wieder, der wie alle Lebewesen, die sich in die Enge gedrängt fühlen, zur Gewalt greifen will. Natürlich kommt es nie soweit und es bleibt bei Szenarien in der Gedankenwelt.