Ich wünschte, ich wäre normal.
Ich wünschte, ich könnte ein normales Leben führen, so wie jeder andere normale Mensch.
Ich möchte Fehler wie jeder andere machen und Dinge können, die für andere ganz normal sind.

Ich weiß, dass ich anders bin und ich hasse es. Ich will dazu gehören, schaffe es aber nie. Nur für einen kurzen Moment, dann muss ich weiter, weg oder sie verlassen mich alle.

Ich wünschte, ich könnte viele Dinge einfach schon hinter mir haben, anstatt sie vor mir herzuschieben.
Ich wünschte, ich könnte einen normalen Alltag haben und wie ein normaler Mensch in meinem Alter leben.
Ich will nicht anders sein, ich will nicht allein sein und ich will auch nicht immer "das Problem" sein.

Ich wünschte, ich könnte mich trauen zu mir selbst zu stehen; zu meinen Träumen und Wünschen, und sie nicht zu leugnen.
Ich wünschte, ich könnte ehrlich sein. Wenn ich nicht immer lügen würde, wäre ich meinem Ziel vielleicht schon viel näher. Vielleicht hätte ich dann aber auch nur noch mehr Schwierigkeiten, also ohnehin schon. Und deswegen lüge ich. Es geht um das Risiko. Alles dreht sich um das Risiko. Man muss abwiegen, wie viel einem die ganze Sache wert ist. Wie gut stehen die Chancen einen Erfolg zu erzielen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit mehr Schaden, als ohnehin schon anzurichten?

Jemand wie ich hat nie das Glück, dass der Erfolg höher gewichtet ist, als der Schaden. Und jemand wie ich kann nicht selbstständig entscheiden. Jemand wie ich ist abhängig und lässt sie Ideen und Vorhaben klein Reden, bis sie vergessen werden.

Ich wünschte, ich wäre mutig, würde immer das sagen, was ich denke und auch mal den ersten Schritt wagen.
Ich wünschte, ich würde mich besser durchbeißen können und den Menschen besser die Stirn bieten.
Ich wünschte, ich wäre gemeiner.

Wenn ich gehen würde, dann würde sich vielleicht alles wieder einrenken. Aber wie soll ich gehen, wenn ich nicht gehen kann. Wie soll ich es schaffen mutig zu werden, wenn ich keine Herausforderungen annehmen kann. Wie soll ich es schaffen gemeiner zu werden, wenn gar keiner da ist, zu dem ich gemein sein kann?

Wie soll ich so werden, wie alle anderen, wenn ich so anderes bin? Wie kann ich normal werden, wenn ich anders bin? Wie kann ich anders bleiben, wenn ich es doch gar nicht seinen will?!

xxx

Hi :3

Ich möchte erstmal danke sagen, dass ihr dieser Geschichte (?), diesen Geschichten (?), diesen Kurzgeschichten (?), poetischen Geschichten (?), wie auch immer man sie nennen mag (!) solche Aufmerksamkeit schenkt, Kommentiert und eure Gedanken mit mir teilt, dass bedeutet mir echt unglaublich viel!!!

Ich hab mir gedacht, wenn ihr es mögt, wie ich schreibe, wie ich bestimmte Dinge sehe (blablabla), dann (Achtung! jetzt kommt shameless self promotion!) könnten euch vielleicht ein paar meiner anderen Werke gefallen *husthust*

Vielleicht was romantisches: Love Don't Exist In Words - Rose bekommt Liebesbriefe, weiß nicht von wem, denn wenn sie das gewusst hätte, hätte sie nie(!) geantwortet! Doch sie tut es und es entwickelt sich eine sehr intensive Beziehung.

Oder war mysteriöses (mit ein bisschen Fan-Fic-Hauch (den man, wie ich finde, überlesen kann, wenn man will): LOST - Abby wird von einem Fremden verfolgt, dieser entpuppt sich als ein tot geglaubter Popstar, aber was sich hinter seinem Verschwinden verbirgt, nimmt Dimensionen an die Abby an die Substanz gehen. Denn die Geschichte mit dem mysteriösen Fremden ist mit ihrer Vergangenheit verbunden. Es wird gefährlich!

Wie wär's mit ein bisschen (okay mehr als ein bisschen) Sin-Fic?!: Eine total fremde Welt, Gefühle gelten als Gefahr. Trefft auf Cara, die sich in Colton verliebt und ihn damit zwingt eine Entscheidung zu treffen - und zwar sie oder das System. Er entscheidet sich für sie und ein Wettkampf gegen Zeit, Liebe, Hass und den Tot beginnt.

sooo, dass sind jetzt nicht alle meine Storys, aber ich dachte mir, den einen oder anderen von euch könnte eine davon vielleicht gefallen ;P

ily xoxo