Prolog
Die Wellen rauschten und schlugen gemählich gegen den Sand, eine hellrote Katzen mit Flecken wie Blut sah dem Horizont und dem weiten Meer entgegen. Eine blütenweisse Kätzin näherte sich. " Sie haben das Feuer erreicht, doch bis ihre Pfoten ihre Verbrennungen im Wasser kühlen wird es lange brauchen." Die Rote schwieg, sie war sich der Gefahr bewusst.. Einer unbekannten Gefahr, die alles Leben und die gehütete Geheimnisse für immer zerstören vermag. Und die nur eine Fremde stoppen könnte.Und die Zeit verstrich, sie hatten keine Zeit, besonders keine lange.Sie war des Warten satt, doch es war das einzige was im Moment möglich war. "Werden wir es dennoch schaffen?", fragte sie die Weisse ohne ihren Blick von der Weite abzuwenden.So viele Generationen haben so viel überstanden und jetzt soll ihr Orden hilflos und an Fremden angewiesen sein?
Die Weisse dachte an die Worte der Ahnen, es waren Worte der Warnung und Hoffnungslosigkeit, die sich immer schneller bahnte.Jeder wusste von der Gefahr und mit jeden Sonnenaufgang sank die Hoffnung auf Rettung.Innerlich zerbrach der Orden und machte sich angreifbarer. Die kläffende Wunde zu erweitern würde nur zu Verblutungen oder gar dem Tod führen.Also beschloss sie sich zurückzuhalten: " Sie wird kommen, weil der Ruf sie antreiben wird".
Beide sahen dem Himmel entgegen, während die Wellen pausenlos schlugen und rollten. Keiner redete nun mehr, sie waren in Gedanken versunken, bis die Rote ihre Stimme flüsternd, kaum hörbar erhob: "Es ist unsere einzige Hoffnung"
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