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Kapitel 1

Schattenpelz wachte nach einer unruhigen Nacht auf. Er hatte einen Albtraum gehabt, eine Kätzin hatte traurig immer und immer wieder seinen Schülernamen gerufen. Er war sich sicher, ihre Stimme schon einmal gehört zu haben, doch er kam nicht drauf, wer es gewesen war. Koboldohr, ein älterer Krieger murrte laut vom Baueingang: „Schattenpelz, beim BaumClan! Du musst jetzt sofort mitkommen, du bist doch zur Morgenpatrouille eingeteilt!" Erschrocken schüttelte sich der dunkelgraue Tigerkater. Das hatte er ganz vergessen! Schnell rappelte er sich auf und verlies den Kriegerbau. Graupfote tappte auf ihn zu. „Wirklich, Schattenpelz, du schläfst in letzter Zeit zu lange!" Bei einer anderen Katze wäre der Kater jetzt total wütend geworden, doch bei der hübschen Schülerin störte ihn das nicht. Daran merkte man nur, dass sie schon mehr eine Kriegerin war als ihre Brüder. Denn Fleckenpfote und Stachelpfote waren immerzu bei den Jungen von Nachtmond. Vor allem Fleckenpfote sah man an, dass er sich in Wildjunges verliebt hatte. Graupfote stieß Schattenpelz an. „Los! Wir sind schon viel zu spät dran!" Eilig folgten sie Koboldohr, der schon vorgelaufen war. Schattenpelz fing den köstlichen Geruch eines jungen Kaninchens auf. Koboldohr bemerkte, wie der jüngere Krieger die Ohren spitzte. „Überlass das jagen der Jagdpatrouille. Wir sind hier um die Grenze zu kontrollieren", knurrte er. Graupfote sah Schattenpelz mit einem frechen Gesichtsausdruck an. „Statt ein Kaninchen zu fangen, kannst du ja mich jagen!" Bevor er etwas tun konnte, war sie losgeschossen. Nein, so richtig Kriegerin war auch sie noch nicht. Schattenpelz rannte ihr schnell hinterher. Zum Glück war diese Stelle des Territoriums eher frei, so konnte er die Schülerin immer im Auge behalten. Vor ihm war ein größeres Loch im Boden. Er sprang hinüber, drehte dabei aber den Kopf. Ein Vogel schoss kreischend in die Höhe und lenkte den jungen Krieger einen Moment ab. Als Schattenpelz aufkam, war er unkonzentriert. Ein stechender Schmerz schoss durch sein linkes Vorderbein. Er knickte weg. Er fand keinen Halt, da dort, wo seine Hinterläufe waren, das Loch war. „Hilfe!" Er rutschte hinein und spürte einen großen Stein neben seinem Ohr. Durch den kleinen Erdrutsch kam der Stein ins Rollen und traf Schattenpelz' Kopf. Sofort wurde alles schwarz.

Eine besorgte Stimme rief in seiner Nähe. „Nein! Schattenpelz!" Er konnte die Augen nicht öffnen, Staub verdeckte sie. Als er sein verknicktes Vorderbein bewegen wollte, durchzuckte ihn ein unerträglicher Schmerz. Eine sanfte Schnauze berührte seinen Hinterkopf. Er war wohl nur ein paar Sekunden ohnmächtig gewesen. Etwas Staub wurde von seinem Körper entfernt und eine raue Zunge leckte über Schattenpelz' Fell. „Keine Sorge, Graupfote, er lebt. Hier, wenn du deine Pfote dort hinlegst, kannst du spüren, wie er atmet. „Es ist alles meine Schuld. Wär ich nicht weggerannt, wäre er nicht gestürzt. Schau nur, wie gruselig seine Vorderpfote aussieht. Die ist mit Sicherheit gebrochen!", miaute Graupfote leise. Sie klang wirklich unglücklich und traurig. „Ich kann dem leider nicht widersprechen...", murmelte eine tiefe Stimme, Schattenpelz vermutete, dass es Koboldohr war. „Graupfote, bitte renn so schnell du kannst zum Lager. Barschflosse und ein paar Krieger sollen kommen, alleine bekomme ich die Erde nicht hier runter!" Ein dumpfer Aufschlag erklang, Graupfote war aus dem Loch gesprungen und losgerannt. Plötzlich überkam Schattenpelz wieder die Ohnmacht.

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