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Kapitel 17

Glutrote Augen näherten sich dem jungen Kater im Sturzflug, er konnte das Blut riechen und das markerschütternde Kreischen bog sein Ohrenfell. Schreiend presste er die Augen zu. Jetzt war es aus mit ihm.

Hilfe!

Er war sich sicher, die Klauen würden ihn gleich zerfetzen, aber ein Brüllen kam dazwischen. Hufgetrappel ließ den Boden erzittern. Erschrocken riss Fuchspfote die Augen auf und sah...einen gigantischen Sprung Rehe auf sich zurasen. Verzweifelt versuchte der Schüler, seine Pfoten zu befreien aber es brachte nichts. Der Blutfalke kam auf ihn zugeschossen, doch in dem Moment, wo sein Schnabel sich in Fuchspfotes Fleisch zu bohren drohte, wurde der Vogel von einem Geweih zur Seite gerammt. Mit einem grellen Kreischen flog der Falke davon und landete mit dem Kopf zuerst im Matsch. Ungläubig starrte der Schüler den Vogel an, als Zähne ihn am Nacken packten und mit einem Ruck aus dem Schlamm zerrten. Schon hatte er wieder festen Boden unter den Füßen, ein kleines Rehkitz sprang um ihn herum. Die blauen Augen weit aufgerissen starrte Fuchspfote den Hirsch an der da vor ihm stand, sein Geweih ragte gewaltig in den Himmel, ein paar Tropfen der Säure fraß sich in die Hörner, aber das Tier störte das nicht.

Heiliger SternenClan. Was ist hier los?

Ein Hirsch hatte ihm gerade das Leben gerettet. Ein Hirsch! Fuchspfote dachte er würde verrückt.

Du hast doch nach Hilfe gerufen, oder nicht?

Fuchspfotes Augen wurden noch weiter.

Du...Du verstehst mich?

Najaaa...normalerweise versteht euch Katzen keiner. Ihr seid seltsame Wesen. Aber da du mich hören kannst und ich dich, nehme ich an wir verstehen uns.

Jetzt wurde es Fuchspfote zu viel. Ein Hirsch sprach mit ihm in seinen Gedanken! Schwärze breitete sich vor seinen Augen aus und sein Kopf sank auf den Boden. Gezogen in eine tiefe Ohnmacht träumte er von Rehen die ihre Münder zum Sprechen öffneten und kleine Rehkitze tanzten um ihn herum.


"Fuchspfote? Fuchspfote, bitte wach auf!"

Kleine Pfoten rüttelten an Fuchspfotes Körper. Vorsichtig öffnete er seine Augen einen Spalt. Vor ihm schwebte Eispfotes Gesicht, mit einem besorgten Ausdruck in den Augen und leckte ihm über die Ohren.

"Was ist passiert? Ich...habe von einem Hirsch geträumt."

"Oh, das hast du nicht geträumt, glaub mir. Der Hirsch war da und er war verdammt groß. Er hat dich hergebracht. Was ist passiert, Fuchspfote?"

Krampfhaft versuchte Fuchspfote sich zu erinnern. Er hatte das nicht geträumt? Erneut wurde ihm etwas schwummrig aber er schaffte es, sich aufzurichten. Mittlerweile tauchte die Sonne die Schneedecke in gelbgoldenes Licht und schmolz die Kristalle dahin. Um ihn herum standen mehrere Katzen, kurz war er verwirrt, Lavapfote nicht zu sehen aber gleich darauf kehrte das Wissen zurück, dass er sie nicht so schnell wiedersehen würde.

"Fuchspfote? Hallo? Wir reden mit dir."

Eine schneeweiße Pfote wedelte vor seinen Augen herum und riss ihn aus seinen Gedanken.

"Also? Was ist passiert?", miaute Eispfote mit einem besorgten Ausdruck in den Bernsteinaugen.

"Der Falke...", murmelte Fuchspfote, den Blick auf den Boden gerichtet.

Ein entsetztes Raunen wogte durch die anwesenden Katzen, sofort schossen alle Blicke in den wolkenlosen Himmel, aber der Falke war nicht da. Dennoch hielt die plötzliche Anspannung der Krieger an.

"Hat er dich verletzt?", Eispfotes rosafarbene Nase begann sogleich, Fuchspfote überall abzuschnuppern, fand aber nichts besorgniserregendes.

"Bitte jag mir nie wieder so eine Angst ein. Als der Hirsch dich gebracht hat, dachte ich schon du seist tot."

Sanft spürte Fuchspfote wie sich seine beste Freundin an ihn schmiegte, ihr Körper strahlte ein angenehme Wärme aus und jagte ihm den Schreck aus den Gliedern. Mit einer Drehung seines Halses drückte er die Nase in das schneeweiße Fell und schnurrte leise.

Doch seine Freude über Eispfotes Nähe verflog schnell als sich der Ernst der Lage wie ein riesiger Schatten über ihn legte.

"Wir müssen uns unbedingt von den ehemaligen Clanterritorien fernhalten. Es ist zu gefährlich für uns."

Er bekam nur Zustimmung, allen war der Falke eine Nummer zu groß um sie zu bekämpfen.

"Komm, Fuchspfote, wir bringen dich sicherheitshalber zu Falkenschrei. Sie ist heute weiblich."

"Hm...von mir aus. Dann können wir auch fragen wie es Apfelkralle geht."

"Ja stimmt. Ich hoffe er wird wieder gesund."

Verbitterung legte sich in Eispfotes, sie schien Apfelkralle wirklich gern zu haben, ebenso wie Fuchspfote selbst. Als sie gemeinsam zur Zeder liefen, ringelte Fuchspfote ganz vorsichtig seinen Schweif um Eispfotes und schnurrte leise.  Kurz war die Sache mit dem Hirsch vergessen, es gab nur noch Fuchspfote und Eispfote. Er merkte, dass sie gut roch, nach Rosen und Regen. Konnten sie mehr sein, als nur Freunde? Und konnte sie gerade seine Gedanken hören?

Wenn ja, dann ließ sie sich nichts anmerken.

Bei Falkenschrei angekommen, mussten die beiden erst über einen Haufen blutverkrusteter Spinnweben hinwegspringen, bevor sie mit Falkenschrei reden konnten. Die gefleckte Heilerin verarztete gerade Apfelkralles Auge neu, sein gesundes Auge funkelte auf, als die zwei Schüler näher kamen.

"Hey. Geht es euch gut?", seine Stimme klang rau und zerbrechlich aber seine Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln.

"Die Frage ist wohl eher ob es dir gut geht.", miaute Eispfote und beschnupperte die dicke Schicht an Kräuterpaste auf Apfelkralles verwundeter Gesichtshälfte.

"Ach, wie kann es einem alten, schwer verletzten Heiler schon gehen."

"Du bist doch gar nicht alt. Hattest ja noch nicht mal einen Schüler. Wird er wieder Falkenschrei?", fragte Fuchspfote die Heilerin.

Diese verband die Wunde gerade sorgfältig mit frischen Spinnweben.

"Dem SternenClan sei Dank hat sich nichts entzündet. Er ist über den Berg, aber seinem Auge kann ich nicht mehr helfen."

Apfelkralle schien über diese Tatsache weniger betrübt als über einen Floh in seinem Fell.

"Macht euch keine Sorgen um mich. Falkenschrei ist eine fähige Heilerin."

Anstatt das Kompliment anzunehmen zuckte Falkenschrei bei ihrem Namen zusammen. Irritiert kniff Fuchspfote die Augen zusammen.

"Ist irgendetwas nicht in Ordnung?"

"Neinnein...schon gut, das ist nicht dein Problem.", murmelte die braun Gefleckte zurück und starrte auf ihre grün beschmierten Pfoten.

"Was ist denn los?"

"Das geht euch nichts an. Verschwindet jetzt, Apfelkralle braucht Ruhe.", miaute sie mit einem leichten Knurren in der Stimme und scheuchte die zwei mit dem Schweif davon.

"Was hat sie nur? Normalerweise ist sie doch sehr direkt.", rätselte Eispfote.

Fuchspfote verstand es ebenfalls nicht, eigentlich sagte Falkenschrei immer das heraus was sie gerade dachte. Seltsam. Was war nur los mit ihr?

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