Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 10


Ein fetter Eichelhäher kratzte an einem Baumstamm und pickte auf einer Buchecker herum. Er bemerkte Schattenpfote nicht, als dieser sich an den Vogel anschlich. In der Nähe plätscherte ein Bach. Schattenpfote bemerkte, dass sich der Wind langsam drehte und sprang. Der Eichelhäher pickte weiter. Schattenpfote landete in dem Moment auf dem Vogel, in dem er losfliegen wollte. Mit einem Biss erledigte der Schüler die Beute und fraß den Eichelhäher direkt. Um ihn herum wehte der Wind im Gebüsch. Das Laub raschelte leise. Eine Sekunde vergaß Schattenpfote all seine Sorgen und lauschte den sich wiegenden Zweigen, dem Bach und dem Wind. Doch dann war die Sekunde vorbei, stärker als zuvor schlugen seine Probleme auf ihn ein. Hinter Schattenpfote schoss Fuchspfote zu ihm. „Silver hat die Kräuter, wir können zurück!", rief der orangerote Kater. „Wird auch Zeit!", knurrte Schattenpfote mürrisch. Die beiden liefen zurück zum Bau. Blattpfote schlief schon und Wellenkralle räumte gerade die letzten Kräuterstückchen weg. Wollpfote stand gedankenverloren in der Mitte des Baus. Fuchspfote weckte Blattpfote. „Du musst noch den Borretsch hier essen", miaute er leise. Blattpfote stöhnte und aß den Kräuterbrei. Kurz danach war er auch schon wieder eingeschlafen. Auch seine Reisegefährten gingen schlafen. Morgen würden sie viel Kraft brauchen.

Schattenpfote blinzelte und stand ruckartig auf. Heute mussten sie weiter! Blattpfote streckte sich neben ihm und bewegte sein steifes Hinterbein vorsichtig. „Echt unglaublich, dass du jetzt schon wieder laufen kannst!", miaute Fuchspfote. Wellenkralle und Wollpfote betraten den Bau gerade. „Wir haben gejagt!", rief der Schüler und ließ drei Mäuse fallen. Schattenpfote nahm sich eine Waldmaus. „Es ist soweit!", maunzte Blattpfote aufgeregt. „Unsere Reise beginnt nun wirklich!" Fuchspfote schnaubte. „Sie hat schon begonnen, du warst nur die ganze Zeit ohnmächtig!", sagte er gespielt genervt. Wellenkralle richtete sich auf. „Wir müssen sofort los, damit wir möglichst weit kommen!", knurrte er wütend. „Wir sollten nicht streiten!", fügte er mit einem Blick auf Fuchspfote und Blattpfote hinzu. Wollpfote folgte dem Krieger nach draußen. Kurz danach traten auch Schattenpfote und die beiden anderen Schüler zu ihnen. Schon sauste Wellenkralle los. Mit einigem Abstand folgten ihm die Schüler. „Und, wie fühlt ihr euch?", fragte Blattpfote nervös. „Toll, weil ich dich so gut geheilt habe!", miaute Fuchspfote. „Ich bin total gespannt, was auf uns zukommt!", meinte Schattenpfote. Plötzlich standen Mila, Karotte und Silver vor ihnen. Überrascht blieb Wellenkralle stehen. „Was wollt ihr, wir müssen weiter!", fauchte er zornig. „Tschüss sagen!", fauchte Karotte wütend. „Es gibt hier Katzen, die mit uns Freundschaften geschlossen haben, aber wenn du sowieso nur jedem misstraust, ist es ja verständlich, dass du uns anfauchst!" Wellenkralle knurrte gereizt. Fuchspfote war zu Silver gerannt und verabschiedete sich ausgiebig. Wollpfote und Schattenpfote liefen zu Mila, aber Blattpfote stand verwirrt da. „Wer ist das?" „Das ist Silver!", rief Fuchspfote. „Mein Name ist Mila", stellte die hellrote Kätzin sich vor. „Wir müssen weiter!", drängte Wellenkralle aufgebracht. „Dann wollen wir euch nicht länger aufhalten!", fauchte Karotte und trat auf die Seite. Wellenkralle stolzierte wütend an ihm vorbei. „Tschüss!", rief Schattenpfote und folgte dem Krieger. Auch die anderen Schüler kamen hinter ihnen hergetrottet. Schon bald hatten sie den Wald hinter sich gelassen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro