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5. Kapitel

Feuerglanz beobachtete eifersüchtig wie Lilienwolke sich um ihre Jungen rollte und sie liebevoll betrachtete. So gerne hätte sie eigene Junge, doch der richte Kater wollte einfach nicht kommen. Schnell sah sie weg, als Lilienwolke zu ihr sah. Erschrocken fuhr die rot-getigerte Kätzin herum, als sie jemand anstupste. Es war Kleepfote. „Kannst du mir zeigen wie ich eine Maus fange?", fragte die kleine braune Kätzin. Ihre grünen Augen strahlten vor Eifer. „Na gut", gab Feuerglanz schließlich doch noch nach, „Aber ich weiß nicht ob du eine fangen wirst wegen der vielen Katzen." Mit dem Schweif wies sie auf die drei Clans. „Egal!", miaute Kleepfote. Feuerglanz führte ihre Schülerin zu einem ruhigeren Flecken im Feld. Sie hatten genug Zeit zum üben, da noch immer nicht alle Katzen die andere Seite des Donnerwegs erreicht hatten. Es war ein Jagdtrupp losgeschickt worden, der am anderen Ende vom Feld jagen sollte. Ein weiterer sollte sein Glück im Zweibeinerort versuchen, der an das Feld grenzte. Feuerglanz zeigte Kleepfote wie sie es machte und erklärte: „Du musst dich immer geduckt und gegen die Windrichtung bewegen. Wenn du eine Maus jagen willst ist es besonders wichtig, dass du dein ganzes Gewicht auf deine Oberschenkel verlagerst", sie machte eine Pause und beobachtete Kleepfote, „Genauso. Nur deine Hinterpfote musst du aber noch etwas weiter unter deinen Körper geben, sonst hast du zu wenig Kraft für einen weiten Sprung." Kleepfote schob die Pfoten, wie es Feuerglanz erklärt hatte unter ihren Körper. Ihr Schweif schnellte hin und her. Schnurrend trat Feuerglanz mit der Pfote darauf. „Die Maus wird dir so entwischen!", erklärte sie und schnurrte noch lauter. Empört sah Kleepfote ihre Mentorin an. „Das ist nickt witzig!" „Oh, doch!", maunzte sie zurück.

„Versammelt euch!", rief Lichtstern und sprang auf einen Baumstumpf, der am Rand des Zweibeinerortes stand. „Wir werden der untergehenden Sonne folgen", verkündete die Anführerin. „Brenneselblüte hatte einen Traum, indem ihr der SternenClan eine untergehende Sonne zeigte. Wir werden hier übernachten und im Morgengrauen aufbrechen!" Feuerglanz hatte aufmerksam zugehört und wunderte sich. Warum hatte Lilienwolke keinen Traum? Sie zuckte mit den Schultern und gesellte sich zu ihrem Bruder Blitzflucht und seiner Gefährtin. Wandte sich jedoch sofort wieder ab, als diese zu kuscheln anfingen und sich gegenseitig Liebkosungen ins Ohr wisperten. Stattdessen lief sie zu Gipfelschatten, die gerade mit einer Ratte vom Frischbeutehaufen kam und sich zu Stacheleis setze. Auf dem Weg dahin begegneten sich die beiden Kätzinnen und Gipfelschatten fragte Feuerglanz: „Möchtet du mit mir und meinem Bruder essen?" „Gerne!", antwortete Feuerglanz und setzte sich neben die schwarz-graue Kätzin. Sie teilten sich die Ratte und Stacheleis verabschiedete sich danach schnell wieder. Er ging zur provisorischen Jungenecke, um nach den Jungen zu sehen. Feuerglanz war neugierig geworden. Warum geht er so oft zur Jungenecke? Er hat keine Junge oder doch? Die Kätzin bedankte sich von Gipfelschatten und lief zu einem Busch, indem ein paar Krieger des TalClans schliefen. Doch anstatt sich in ihr Nest zu legen, verließ sie den Bau auf der anderen Seite wieder und schlug einen weiten Bogen, nur um dann wieder zur Jungenecke zurück zu laufen. Die Luft prüfend näherte sich Feuerglanz dem Busch und spähte durch die Zweige. Wenn sie Stacheleis belauschen und beobachten wollte, musste sie weiter nach rechts schleichen. Geduckt tappte sie an dem Busch entlang. Endlich hatte sie die Stelle erreicht an der Stacheleis stand und sich mit einer Kätzin unterhielt. Beim näheren Hinsehen erkannte Feuerglanz Lilienwolke. Sie spitze die Ohren um etwas verstehen zu können. „...unseren Jungen wird es...", flüsterte Stacheleis Lilienwolke zu. Unsere Junge? Ihre Junge? Waren das Stacheleis' Junge? Ich dachte, Luftsturm wäre der Vater! Feuerglanz hatte genug gehört und verschwand in den Büschen. Diese Information musste sie erst einmal verdauen. Bei einem war Feuerglanz sich ganz sicher. Sie durfte die beiden nicht verraten! Die Kätzin beschloss jagen zu gehen. Sie entfernte sich in Richtung des Zweibeinerortes. Vor einem Sonnenaufgang hatte sie dort einen Ort entdeckt an dem einige Ratten lebten. Vorsichtig setzte sie eine Pfote auf den harten Zweibeinerweg und duckte sich, als in der Ferne ein Hund bellte. Feuerglanz lief den Weg entlang und bog anschließend nach links ab. Rechts und links von ihr ragten die Baue der Zweibeiner in die Luft. Weit und breit gab es keinen einzigen Baum und auch sonst gab es kaum Pflanzen. Sie überquerte einen ruhigen Donnerweg und bog rechts ab. Nach ein paar Baumlängen hatte sie den Ort erreicht und schnupperte. Der Geruch von Ratten schlug ich streng ins Gesicht und sie verzog das Maul. Geduckt und achtsam schlich sie um einen Haufen Zweibeinerunrat herum und entdeckte eines der schwarzen Tiere, wie es an irgendetwas nagte. Es bemerkte die Jägerin nicht. Schnell prüfte Feuerglanz die Windrichtung, doch es wehte kein Wind. Sie war schon beinahe bei der Ratte, als plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf flüsterte: „Schnell! Drehe dich um!" Wie von selbst wirbelte Feuerglanz herum. Die Ratte, die sie im Visier gehabt hatte, quiekte und verschwand. Hinter Feuerglanz hatte sich eine Reihe von Katzen aufgebaut und fauchten. In der Mitte stand ein großer brauner Kater mit einigen Kampfnarben. Rechts und links von ihm flankierten ihn bösartig aussehende Katzen. Größtenteils waren es Kater, aber auch ein paar Kätzin befanden sich darunter. Insgesamt waren es etwa zwölf Katzen, ohne dem Kater in der Mitte, der nun vortrat. „Was machst du hier? Verschwinde!", knurrte er mit angelegten Ohren. „Ich...Ich wollte jagen", stotterte die rot-getigerte Kätzin und presste sich auf den Boden. Langsam und Schritt für Schritt zog sie sich zurück. „Verschwinde! Oder der Stamm der feurigen Krallen zerfetzt dir deinen flohverseuchten Pelz!", jaulten die Katzen wie aus einem Mund und Feuerglanz machte kehrt und beeilte sich von diesem Ort wegzukommen. Augenblicklich nahmen die Katzen die Verfolgung auf. Doch die Kater waren gut ernährt und demnach etwas rundlich und nicht besonders schnell. Feuerglanz lief denselben Weg zurück, den sie gekommen war. Bei dem Donnerweg musste sie stehen bleiben, da der Verkehr zugenommen hatte und nun einige Monster hin und her rasten. Geduckt blieb Feuerglanz am Rand sitzen und wartete auf eine Lücke zwischen den Monster. Endlich tat sie sich auf und Feuerglanz flitze hinüber. Ihre Verfolger hatten keine Chance mehr. Sie hörte den verzweifelnden Schrei einer Katze, die offensichtloch nicht rechtzeitig abbremsen konnte. Gekonnt ignorierte sie den Schrei und sprintete weiter. „Schnell! Schnell!", rief ihr die Stimme in ihrem Kopf zu. Feuerglanz erreichte keuchend das vorübergehende Lager der Clans. Als sie das Lager betrat merkte sie sofort die angespannte Stimmung. In der Mitte standen Bienenpfote aus dem TalClan und Tannenpfote aus dem MeerClan gegenüber. Zwischen ihnen lag ein Spatz. Mit zusammengekniffenen Augen blitzen sie sich wütend an. „Der Spatz gehört mir!", fauchte Bienenpfote und wollte sich den Vogel nehmen, doch der weiße Kater mit den braunen Zeichnungen schleuderte ihn mit der Pfote beiseite und sprang hinterher. Bienenpfote sprang den Schüler an und stieß ihn um. „Hey, hey!", ging Feuerglanz dazwischen. Die hübsche Kätzin zerrte die Schülerin von Tannenpfote. „Bienenpfote, du kannst keinen Gefährten angreifen. Auch wenn er aus einen anderen Clan kommt!", erklärte Feuerglanz noch immer keuchend. Die Schülerin wollte schon widersprechen, doch Feuerglanz schnitt ihr das Wort ab. „Während der Reise sind wir einen Gemeinschaft. Tannenpfote, gib Bienenpfote den Spatzen. Du weißt doch das erste Gesetz lautet; Kätzinnen stehen über den Katern." Geschlagen gab er Bienenpfote den Spatzen und trottete zum Frischbeutehaufen um sich eine andere Beute auszusuchen. Seufzend ging Feuerglanz zu ihrem Nest und schlief schnell ein.  

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