Kapitel 9
„ICH WACHE ÜBER DICH.“, Dunkelblüte stupste die Schülerin liebevoll mit der Schnauze an. Gelbes Sonnenlicht erhellte die Äste der großen Platane. Ein warmes Gefühl erfüllte ihre Brust, Dunkelblüte hatte sie schon oft im Schlaf besucht.
„Wach auf, Wüstenpfote.“ Das unablässige Stupsen von Mausepfotes Pfote unterbrach Wüstenpfotes Traum. Sie hatte gerade einen Buchfinken hoch droben in den Ästen der großen Platane zusammen mit Dunkelblüte gejagt. „Das Training beginnt bald. Die Anderen werden wahrscheinlich schon da sein.“, beharrte ihre Freundin, als Wüstenpfote sich nochmals umdrehen wollte. Ein Viertel Mond war vergangen, seit sie im DonnerClan aufgenommen worden war. Sie fühlte sich jetzt heimisch in dieser Umgebung. Ihre Sinne waren geweckt und sie hatte sich an das Leben im DonnerClan gewöhnt.
Schlaftrunken erhob sich Wüstenpfote, dann fiel es ihr ein: Heute durfte sie endlich das Lager verlassen und das Training wieder beginnen. Sie sprang auf die Pfoten. Freudige Erregung schoss ihr durch die Adern und ihre Benommenheit löste sich auf. Das Einzige was ihre Stimmung trübte, war die Tatsache, dass ihr neuer Mentor Jaguarkralle hieß und ein echter Stinkball war.
Mausepfote wusch sich hastig und berichtete, während sie über ihr Fell leckte: „Ich habe mit Sonnenfell gesprochen. Tannenpfote wird nicht mit uns trainieren bis seine Wunde geheilt ist. Er wird wahrscheinlich noch ein oder zwei Tage in Regentaus Bau bleiben. Aber Seidenpfote geht es inzwischen wieder so gut, dass er uns begleiten kann. Wir müssen uns beeilen, er ist schon vor Sonnenaufgang in der Trainingskuhle gewesen. Sonst kommen wir zu spät.“, fügte sie hinzu. „Sie warten sicher schon auf uns.“
Zusammen marschierten die beiden Kätzinnen eilig durch den Ginstereingang aus dem Lager und kletterten den Rand des felsigen Tals hinauf. Sie kletterte über den Kamm der Schlucht und weiße Wolken durchströmte Wüstenpfote als sie Mausepfote den Abgang mit schattenspendenden Bäumen hinab in die sandige Kuhle folgte. Sonnenfell, Jaguarkralle, Graukralle und Seidenpfote warteten tatsächlich schon auf sie.
„Mäusedung.“, flüsterte Mausepfote neben ihr.
Auch sie hatte den leicht verstimmten Ausdruck in den Augen der Mentoren bemerkt. „In Zukunft seid ihr gefälligst pünktlich. Das erwarte ich vor allem von dir.“, knurrte Jaguarkralle. Graukralle legte ihm zwar beschwichtigend eine Pfote auf die Schulter, sagte jedoch nichts. „Dunkelblüte hatte leider nicht mehr die Gelegenheit bekommen dir zu zeigen, deshalb wirst du, Wüstenpfote, mit Jaguarkralle auf Patrouille gehen.“, fuhr Graukralle fort.
Leider konnte Wüstenpfote die Aufgaben der anderen beiden Schüler nicht mehr erfahren, denn Jaguarkralle winkte sie bereits mit dem Schwanz zu sich. Bei den Gedanken an die bevorstehenden Patrouillen schlug Wüstenpfotes Herz schneller. Nicht vor Nervosität, sondern vor freudiger Erwartung und Aufregung.
Denn das wäre ihr erster Grenzgang seit dem Beginn ihrer Ausbildung. Im WindClan hatte ihr damaliger, grausamer Mentor Heidekralle es nicht für nötig empfunden ihr die genauen Grenzen des Territoriums zu zeigen. Es war ihm egal gewesen, ob sie vielleicht aus Unwissenheit zu nah an das SchattenClan Gebiet laufen würde und den Katzen dort begegnen solle. Natürlich war es Heidekralle vollkommen klar gewesen, dass die SchattenClan Katzen keine Skrupel gehabt hätten die kleine Schülerin einfach zu töten, aber es war ihm egal gewesen. Klar, Jaguarkralles Gesellschaft war zwar auch nicht gerade die Beste, aber immerhin durfte sie auf Patrouille gehen!
„Heute zeige ich dir die Grenzen unseres Territoriums, damit du weißt, wo du jagen wirst und welche Grenzen du schützen musst. Präge dir die Außengrenzen gut ein, ich zeige sie dir kein zweites Mal.“, miaute Jaguarkralle.
Man merkte ihm die Abneigung gegenüber Wüstenpfote deutlich an. Doch seine Aufregung überwog die negativen Gefühle. Ohne ein weiteres Wort sprang Jaguarkralle auf und stürmte aus der Sandkuhle. Mausepfote nickte ihrer Freundin zu, als diese ihrem Mentor hinterherjagte. In diesen Teil des Waldes standen die Bäume dicht beieinander, Birken und Eschen, überragt von mächtigen Eichen. Der Boden war übersäht mit einem Teppich aus braunen, trockenen Blättern, die unter ihren Pfoten raschelten. Jaguarkralle hielt an, um seine Duftmarkierung auf ein dichtes Brombeergebüsch zu spritzen.
Wüstenpfote blieb neben ihm stehen und prüfte die Luft: „Hier gibt es einen Zweibeinerweg.“, stellte sie fest. Zwar waren Zweibeiner nicht oft im Territoriums des WindClans zu wittern, doch Wüstenpfote kannte diesen Geruch genau identifizieren. „Richtig.“, antwortete Jaguarkralle knapp.
Die zwei Katzen schlichen unter dem Brombeergestrüpp hervor und liefen über den schmalen Zweibeinerweg aus kleinen spitzen Steinen. Auf der anderen Seite erhoben sich hohe Kiefern. Hier gab es fast kein Unterholz und die Katzen waren schutzlos. Verwirrt schnupperte Wüstenpfote.
Sie kannte diese Gerüche nicht, es roch übel, aber nicht wir Tage alter Krähenfraß. Fast so, als könnte man bei jedem Atemzug ersticken. Sie blickte zu ihrem Mentor und schluckte ihren Stolz hinunter um ihnen eine Frage zu stellen: „Was ist das hier für ein seltsamer Ort?“
Jaguarkralle blickte zu seiner Schülerin, er war erstaunt, dass sie ihn etwas fragte, doch er gab ihr gerne die Antwort, schließlich wollte er seine Sache als Mentor gut machen: „Dieser Ort wird von uns Hochkiefern genannt. Die Zweibeiner haben hier die Bäume gepflanzt. Sie kommen manchmal mit stinkenden Ungeheuern, die einen solchen Lärm machen, dass jede Beute auf der Stelle das Weite sucht. Und die Dämpfe die aus den Dingern kommen, können ein Junges blind werden lassen oder sogar töten.“, erklärte er.
Jaguarkralle hatte diese Ungeheuer schon einmal aus der Nähe gesehen, als er noch ein Schüler gewesen war. Damals hatte es ihn so erschreckt, dass er noch Tage lang von ihnen in seinen Träumen verfolgt worden war. Er sah den schockierten Ausdruck auf Wüstenpfotes Gesicht und drängte sie weiter zu laufen. Sie warf einen letzten Blick auf diesen Ort.
„Was machen die Zweibeiner denn mit den Ungeheuern?“, hakte Wüstenpfote nach. „Sie fallen die Bäume und bringen sie danach zum Baumsägeort.“, miaute Jaguarkralle. Damit waren Wüstenpfotes Fragen vorerst geklärt und sie lief schweigend neben ihrem Mentor her.
Zwischen den Bäumen konnte Wüstenpfote große Baue erkennen. Das musste der Zweibeinerort sein! Sie witterte viele andere Katzen und auch Hunde. Hauskätzchen, dachte sie, die haben es gut. Müssen nie für sich sorgen oder ums Überleben kämpfen. Das machen alles ihre Zweibeiner für sie. Aber für mich wäre das nichts. Als sie durch die Büsche schlichen sah Wüstenpfote eine große rote Kätzin auf einem Zaunpfahl sitzen.
Wie majestätisch und gut genährt sie ist. Ihr Fell sieht in der Sonnen aus wie ein Feuerbrand!
Die Kätzin spähte in das Unterholz und schien Wüstenpfote zu mustern. Wie kann dieses Hauskätzchen mich entdecken? Sie ist doch ein…ein Hauskätzchen. Jaguarkralle blieb stehen und stoppte somit auch Wüstenpfotes Bewegung.
„Wer ist das?“, flüsterte Wüstenpfote. „Ein Hauskätzchen.“, schnaubte Jaguarkralle abfällig und ging weiter. Warum er so abrupt stehen geblieben war, wusste Wüstenpfote auch nicht. Als hätte die Kätzin seine Worte gehört, zuckte ihre Schwanzspitze, sie sprang anmutig vom Zaun und verschwand im Eingang des Baus.
„Das hier sind die Schlangenfelsen. Komme ihm nicht zu nahe, ein Biss der Nattern und du bist tot.“, warnte Jaguarkralle, nachdem sie vor einer Felsformation halt machten. Wüstenpfote nickte. Sie hatte von den giftigen Schlangen gehört, fragte sich aber dennoch, ob man sie essen konnte. Wüstenpfote hatte keine zeit um sie Schlangenfelsen zu beobachten, denn Jaguarkralle lief schon weiter. Es bereitete ihr keine Schwierigkeiten ihm zu folgen.
Das trockene Gras streifte um ihre Beine. Einige Äste piksten ihr in die Ballen. Die heiße Sonne schien vom Himmel. Die Wolken vom Morgen waren nirgends zu entdecken. Kein einziger Vogel ließ sich blicken. Ihr sandfarbenes Fell erhitzte sich unter den Sonnenstrahlen.
Tiefe Glückseligkeit erfüllte Wüstenpfote. So gut hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Jaguarkralle war vergessen. der mürrische Kater interessierte sie im Moment nicht. Sie bewunderte die wunderschöne Landschaft des Territoriums. Die Vielfalt. Wie es wohl in der Blattfrische aussehen würde? Wüstenpfote freute sich schon darauf grünes Gras zu sehen und unter ihren Pfoten zu spüren.
„Wo bleibst du denn?“, die ungeduldige Stimme ihres Mentors riss sie aus den Gedanken. Sie seufzte und setzte sich wieder schneller in Bewegung. Das Gras raschelte unter ihren Pfoten. „Beweg dich doch nicht wie ein Trampel.“, fauchte Jaguarkralle sie an .Wüstenpfote blitzte ihn nur wütend an. Es hatte keinen Sinn schon wieder mit ihm zu raufen. Die Schülerin warf ihm einen vernichtenden Blick zu, gab jedoch keinen Mucks von sich. Sie versuchte ihn einfach zu ignorieren.
Die große Platane kam in Sicht. Wüstenpfote war überwältigt von der Größe des Baumes. „Das ist der älteste Baum in unserem Territorium. Solltest du hier das Klettern üben, pass darauf auf, dass du nicht fällst. Katzen haben dabei schon ihren Schwanz verloren.“, Jaguarkralle versuchte seine Abneigung seiner Schülerin gegenüber zu verbergen, als er seine Aufgabe als ihr Mentor erledigte.
Sie nahm das Angebot auf einen Waffenstillstand schweigend an. Ihre gelben Augen funkelten, als sie sich zu ihm drehte: „Weißt du wie alt die Platane ist?“ „Nein.“, antwortete er knapp. Er wollte nicht schon wieder einen Kampf heraufbeschwören. Zwar hatte Jaguarkralle grundsätzlich nichts dagegen, aber seine Schülerin war vor kurzem noch krank gewesen. Da sollte er sie noch ein wenig schonen und schließlich war heute die erste Trainigsstunde. Und bis zu diesem Zeitpunkt war alles gut verlaufen. Inzwischen war es Sonnenhoch.
Ihr Weg entlang der Grenze führte sie weiter zum Baumgeviert. Ganz in der Nähe war der Donnerweg deutlich zu hören. Sie befanden sich nun nahe der WindClan Grenze. „Diesen Bereich hier muss man ganz besonders schützen.“, miaute ihr Mentor beiläufig, als sie die Grenz abliefen. Er hatte sich diesen Kommentar einfach nicht verkneifen können. Wüstenpfote schnaubte, ging jedoch nicht auf seine Sticheleien ein.
Sie war viel zu sehr davon abgelegt, ob sie Stimmen hörte. Hatte sie sich etwa getäuscht oder war da wirklich etwas gewesen. Auch Jaguarkralle war nun hellhörig geworden. Er drängte seine Schülerin in ein Gebüsch, das sie vor einer Duftmarkierung befand.
Ihre Blicke trafen sich.
Die Feindschaft war für einen kurzen Moment beigelegt. Sie wusste genau, was er von ihr wollte. Sie sollte still sein und abwarten. Ein guter Rat, schließlich war er auch ihr Mentor. Seine Augen funkelten bösartig, als er die Feinde entdeckte. Fast hätte Wüstenpfote vor Schreck laut auf gekeucht, aber Jaguarkralles strenger Blick hielt sie gerade noch davon ab. Ihr Fell sträubte sich. Sie erkannte die fremden Katzen sofort.
Es waren Nebelpfote, Böhenpfote und Habichtfell.
Was machten denn die Schüler ohne ihre Mentoren auf Patrouille? Sie näherten sich der DonnerClan Grenze. Was hatten sie vor? Jaguarkralles und Wüstenpfotes Blick traf sich, sie dachten beide das Selbe. Sollten diese Katzen auch nur einen Schritt über die Grenze wagen, würden sie angreifen.
Es schien unausweichlich.
Jaguarkralle musterte seine Schülerin. Sie schien innerlich mit sich zu ringen, es waren ihre ehemaligen Nestgefährten.
Aber sie waren immer noch die Feinde und dazu WindClan Katzen. Wüstenpfote konnte nun ihr Gespräch verstehen. „…DonnerClan.“ Du hast vollkommen Recht, Böhengrau.“ Böhengrau? War der etwa ein Krieger? „Wie wollen wir es anstellen?“, meldete sich nun auch Habichtfell zu Wort. „Ich würde vorschlagen, dass einer von uns diese dummen Fellknäul ablenkt, damit wir ins Lager vordringen können.“, miaute Böhengrau. „Die kapieren doch eh nie, wer oder was das war.“, lachte Nebelpfote. „Hah, das stimmt, Nebeldunkel.“ Nebeldunkel? Der sollte etwa auch schon ein Krieger sein?
Die drei näherten sich weiterhin der Grenze. Fast waren sie da. Gleich würden sie sie überschreiten. Ihre Pläne würden durchkreuzt werden. Das hatte Wüstenpfote schon längst beschlossen. Jaguarkralle und sie tauschten einen kurzen Blick aus. Ihr Mentor war ihrer Meinung. Sie würden das verhindern.
Da!
Nebeldunkel setzte eine Pfote über die Duftmarkierung. Das war ihr Startsignal. Jaguarkralle und Wüstenpfote schossen aus dem Gebüsch hervor. Erschrocken schrien die WindClan Katzen auf. Wüstenpfote ließ ihren angesammelten Zorn auf den WindClan auf die feindlichen Katzen los. Ihr erster Gegner war Habichtfell. Jaguarkralle kämpfte gleichzeitig mit Böhengrau und Nebeldunkel. Fellfetzten flogen durch die Luft.
„Was machst du beim DonnerClan, Wüstenpfote?“, fragte Habichtfell. „Kämpfe mit uns gegen diese…diese Katzen.“, schnaubte er abfällig. Als ob sie sich nun wieder dem WindClan anschließen würde, nach Allem was ihr angetan worden war. „Ich werde niemals zurückkommen!“, knurrte die Schülerin. „Du hast es so gewollt.“, fauchte ihr Gegner. Sie stieß ein belustigtes Schnauben aus. Der würde sie niemals besiegen können.
Beide umkreisten sich. Ihre Schwänze zuckten. Wüstenpfote begab sich in Angriffs Stellung. Der hochmütige Ausdruck in Habichtfells Augen trieb sie zur Weißglut. Sie fuhr ihre Krallen aus und bleckte die Zähne. Ein dunkles Grollen stieg in ihrer Kehle auf. Dann griff sie an. Sie setzte all ihr Wissen, ihr Können und ihren Hass ein.
Mit einer Pfote schlug sie nach seiner Kehle, gleichzeitig schnappte sie nach seinem Ohr. Sie schmeckte Blut. Es machte sie noch rasender. Ihr Gegner versuchte sie ungeschickt mit schierer Körperkraft zu Boden zu drücken. Daraus wird nichts! dachte sie belustigt. Sie nahm den Schwung, den sie durch seinen Angriff bekam und rutschte unter seinen Bauch. So konnte sie ihn mit den Pfoten in die Luft stoßen. Es wirkte. Ihr Gegner landete auf der staubigen Erde. Fellfetzen schwebten durch die Luft. Er rappelte sich wieder auf.
Dann klammerten sich zwei schwere Pfoten in ihre Schultern und ein Gebiss wie Eisen schloss sich um ihr Genick. „Mrrr-au!“, ächzte sie und ihre Gedanken rasten. Wenn ihr neuer Gegner die Zähen noch tiefer schlug, wäre es vorbei mit ihr.
Sie zwang sich, ihren ganzen Körper erschlaffen zu lassen, die Muskeln wie in einer Geste der Unterwerfung zu entspannen und dabei ein geheucheltes Alarmgeheul auszustoßen. Jaguarkralle erkannte ihre Taktik, er schritt nicht ein, sondern warf seinen Gegner zu Boden, dieser blieb stark blutend liegen. Danach schnappte er sich Habichtfell. Wüstenpfotes Angreifer mauzte triumphierend: „Doch nicht so unbesiegbar Wüstenpfote.“, zischte er. Bei dieser Beleidigung überkam Wüstenpfote noch größere Wut. Warte nur! Sie würde dieser ausgekotzen Fellkugel schon zweigen, was für eine Kriegerin sie war! Aber noch nicht, sagte sie sich. Warte, bis du wieder seine Zähne spürst. Nebeldunkel biss erneut zu. Wüstenpfote bäumte sich mit all ihrer angestauten Kraft auf. Der Kater knurrte überrascht, als er abgeworfen wurde. Rückwärts taumelte er in den Busch, in dem sie und ihr Mentor gelauert hatten.
Wüstenpfote schüttelte sich. „Ihr seid auf dem Jagd des DonnerClans. Verschwindet!“ „Wer sollte mich denn vertreiben?“ Nebeldunkel entblößte verächtlich seine Zähne: „Du bist keine DonnerClan Katze, du kannst kein Territorium verteidigen.“ Wüstenpfote knurrte. Sie würde diesem aufgeblasenen Kater gehörig die Meinung sagen. Sie war eine DonnerClan Katze.
Jaguarkralle nagelte Seinen Gegner am Boden fest. Auch Wüstenpfote überwältigte Nebeldunkel. Getroffen sank der Kater zu Boden. Triumphierend lächelte die Schülerin. Von wegen konnte er sie besiegen. „Was machen wir jetzt mit ihnen?“, fragte sie. „Wir lassen sie hier, sollen sie doch selbst zum Clan zurückfinden.“ Die Schülerin nickte.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro