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Kapitel 15

DICHTE SCHWÄRZE umgab sie.
Die allumfassende Dunkelheit schien sie zu verschlingen. Nichts war zu sehen. Sie konnte nicht sehen! War sie etwa blind? Das konnte doch nicht sein. Gerade erst war sie mit Regentau auf Kräutersuche gewesen. Wo war sie? Wer hatte sie gefangen genommen?
Das Dunkel breitete sich aus.
Sie konnte nicht atmen, konnte nicht. Panik über fiel sie. Ihr Puls raste. Da war nichts, rein gar nichts. Ein bloßes nichts. Sie hatte gewusst, was Dunkelheit war, aber das hier, es war viel schlimmer. Als würde alles Leben aus ihrer Welt gesogen werden. Wüstenpfote holte rasselnd Atem.
Bleib ruhig. Bleib ruhig, beschwor sie sich. Aber das war leichter gedacht als getan. Ihr Herz pumpte immer noch wie wild. Alles war dunkel, schwarz. Nichts war zu sehen, keine Schemen zu erkennen. Was machte sie hier?
Sie wollte nicht um Hilfe maunzen, es hätte sie jemand hören können, der ihr feindlich gesonnen war. Die Schülerin war absolut hilflos. Niemand würde sie finden, niemand wusste, wo sie war. Verzweiflung und Angst mischten sich unter die Panik.
Sie konnte ihren eigenen Angstgeruch wittern. Dunkel, alles dunkel. Ihr Herz verkrampfte sich. Zu dieser erdrückenden Finsternis war es auch noch still. Nicht nur still, sondern totenstill. man hätte die Toten Katzen beim SternenClan atmen hören können, da war Wüstenpfote sich sicher. Doch das einzige Geräusch, das sie wahrnahm, war ihr eigener Atem, das schnelle Pochen des Herzes und das leise Rascheln ihres Fells, wenn ihre Schwanzspitze zuckte.
Was war hier nur los?
Ihr war immer noch ein bisschen schummrig. Nur wage erinnerte sie sich daran, was geschehen war. Anscheinend hatte sie irgendetwas eingeatmet, dass sie in den Schlaf versetzt hatte. Was war das gewesen? Wüstenpfote wusste es nicht. Sie war zu aufgeregt, nervös, zitternd vor Angst, dass sie nicht klar denken konnte. Sie schluckte. Nichts, wirklich gar nichts durchdrang diese Dunkelheit. Es war einfach alles schwarz.
Schwarz. Schwarz. Schwarz.
Kein einziger Lichtstrahl konnte sich einen Weg zu ihr bahnen. Wüstenpfote schluckte erneut, versuchte ihr wild flatterndes Herz zu beruhigen.
Plötzlich.
Da zog etwas an ihren Pfoten, Beinen. Wüstenpfote schreckte auf. Ihr Puls war ruckartig nach oben geschossen. Was war das? Die Schülerin befürchtete, dass sich Schlangen in der Nähe befänden. sie konnte sich nicht bewegen, nicht aufstehen, sie war wehrlos. Nein, nein, nein, schoss ihr durch den Kopf. Etwas hielt sei fest. Sie konnte nicht einen Muskel rühren um sich zu wehren.
Oh SternenClan, hilf mir. Was ist hier bloß los?, flehte sie im Stillen. Ihr Herz schlug wie ein flugunfähiger Vogel mit den Flügeln, der gleich von einer Katze getötet werden würde. Ihr Atem ging schnell und stoßweise. Dunkelheil, Totenstille und jetzt auch noch unbeweglich gemacht.
Man hatte ihr ihre Freiheit geraubt.
Ihre Augenlider zitterten, als sie diese schloss. Sie würde sterben, dessen war sie sich sicher. Doch sie war doch noch so jung, hatte ihr Leben noch nicht gelebt. Das Etwas hatte sie immer noch an den Pfoten gepackt. Ihr Herz raste. Sie versuchte mit den Zähnen daran zukommen. Sie schaffte es. Doch, das waren keine Schlangen, das war…ja, sie war sich fast sicher…das war Baumrinde. Verdammt, das würde sie nicht durchgebissen bekommen, dafür waren ihre Zähne nicht geeignet. Wenigstes hatte sie eine Angst aus dem Weg geschafft.
Ihr Herzschlag beruhigte sich etwas. Was sollte sie bloß tun. Wo war sie überhaupt? Ihr Maul war trocken, ihre Zunge pelzig. Ein äußerst unangenehmes Gefühl. Die Schülerin stöhnte leise auf, als sie eine Pfote leicht zu bewegen versuchte. Unsägliche Schmerzen überkamen sie. Sie wollte nicht laut schreien, wollte nicht entdeckt oder getötet werden oder einfach nur die falsche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Wüstenpfotes Herz hatte sich inzwischen schon wieder so weit beruhigt, dass sie einigermaßen klare Gedanken fassen konnte. Nun, zuerst musste sie herausfinden, wo sie war, wieso sie hier war und wer sie gefangen genommen hatte. Danach brauchte sie einen Plan um zu entkommen.
Fürs Erste wollte sie einfach nur das Tageslicht sehen. Sie wollte aus diesem Loch hier raus. Wüstenpfote wusste nicht, wie lange sie schon hier war, aber sie schätzte, dass sie fast den ganzen Tag oder waren es zwei Tage? Sie wusste es nicht. Dank der Dunkelheit hatte sie keine Ahnung ob es gerade Tag oder Nacht war, ob es gerade Sonnenhoch oder Sonnentief war. Sie wusste es einfach nicht.
Auch ihre Ohren konnten es ihr nicht verraten. Kein einziges Geräusch war zu ihr durchgedrungen. Kein einziges. Sie wimmerte leise. Ihre Pfoten brannten. Anscheinend hatte sich die Rinde in ihre Haut geschnitten. Vielleicht war es ja entzündet, das konnte sie aber nicht einschätzen, denn sie sah ja nichts. Sie hob den Kopf, ließ ihn aber wieder auf den nackten Boden sinken, sie konnte eh nichts sehen.
Also was zum SternenClan machte sie hier?
Disteln und Dornen, es musste doch einen Weg hier raus geben. Doch das Dunkel war zu tief. Es schien alles Licht und Leben zu verschlucken, wie ein gieriger Schlund, der niemals satt wurde. Auf einmal hörte sie etwas.

Da war etwas.

Eine Katze?

Wüstenpfote versuchte sich aufzurichten, schaffte es aber nicht.
Licht drang zu ihr. Sie blinzelte. Warmes, gütiges Sonnenlicht, das Leben spenden konnte. So begehrt, sehnlichst erwartet von ihr. Sie genoss die Wärme, die der Strahl auf ihrem sandfarbenen Fell ausbreitete. Also war die doch nicht blind. Ein Glück. Ihre Pupillen verengten sich, als sie direkt in das Licht blickte. Es war hell, gleißend, aber doch so golden und warm. Wie eine weiche Zunge leckte der Strahl über ihr Fell. Fast hätte sie geschnurrt, so schön war das Gefühl diese Wärme zu spüren.
Aber Moment mal.... Wie war das Licht zu ihr gekommen?
War da etwa eine Katze? Plötzlich beschleunigte sich ihr Puls wieder. das war doch sicher nicht gut für ihren Kreislauf, diese ganze Aufregung. Du sollst nicht über deine Gesundheit nachdenken, sondern über das Wichtige!, schalt sie sich selbst. Die Schülerin neigte dazu in anstrengenden Situationen meist leicht mit den gendanken abzuschweifen.
War da etwa eine Katze bei ihr? Sie prüfte kurz die Luft…und hielt den Atem an. Nein, das konnte nicht sein. Die schnüffelte erneut. Das war doch unmöglich. Ihr Herz zog sich zusammen vor Enttäuschung und unterdrückter Wut, die Schnurrhaare zitterten, ihre Schwanzspitze peitschte auf und ab, der Angstgeruch war komplett verschwunden.
Ein anderes Gefühl war an die Stelle der Furcht getreten: Wut.
Gleißende,
brodelnde,
zerstörerische Wut.
Das hätte sie nicht von der Katze erwartet, die über ihr stand. das hätte sie nicht von ihrem Vater erwartet, dass er so etwas zuließ. Sie wusste nun genau, von wem sie gefangen genommen worden war. Wüstenpfote befand sich nun in den eisigen Krallen des WindClan.
„Na, du kleine Verräterin.“, spuckte Hasenfell über ihr verächtlich aus.
Sie konnte seinen Pelz riechen, die bloße Verachtung in seiner Stimme spüren. Doch Wüstenpfote zuckte kein bisschen zusammen, sie hatte seinen Geruch sofort erkannt.
„Hasenfell. Was willst du?“, zischte sie, ihre Augen zu wütenden Schlitzen verengt. Sie war sich zwar nicht sicher ob er es sehen konnte, aber sie hätte ihn sicher mit ihrem Blick töten können, wenn sie gewollt hätte.
Sollte er nur mit dem Hals in ihre Nähe kommen, sie würde ihm die Kehle herausreißen. So tief konnte man doch als Anführer nicht gesunken sein, dass man seine eigene Tochter gefangen nahm. Was erwartete Windstern sich denn eigentlich davon? Wüstenpfote konnte seine Taten immer noch nicht nachvollziehen. Was hatte dieser Mist-Kater nur vor?
„Vielleicht will ich dich nur leiden sehen oder dir beim sterben zusehen.“, ertönte Hasenfells schneidende, eisige Stimme über ihr. Ein Grollen stieg in Wüstenpfotes Kehle auf, wie das Knurren eine Löwen.
„Ich leide nicht und sterben werde ich schon dreimal nicht. Nicht, wenn du dich dabei amüsierst. Sollte ich sterben, dann nehme ich den WindClan mit. Das schwöre ich, Beim SternenClan!“, fauchte sie ihn an.
Der Hohn und Spott war nun gänzlich aus Hasenfells Stimme gewichen. Am liebsten hätte Wüstenpfote lauthals gelacht, dennoch begnügte sie sich mit einem triumphierenden Lächeln. Noch nie hatte eine Katze geschworen einen ganzen Clan mit sich in den Tod zu reißen und schon gar nicht beim SternenClan darauf geschworen.
„Das werden wir ja sehen, wenn du Windstern und Heidekralle gegenüberstehst. Ich glaube die werden keine Gnade dir gegenüber zeigen, du Verräterin.“, zischte Hasenfell. Ihm war leichte Panik anzuhören. Hah, er hat einfach Respekt vor mir, seit Jaguarkralle und ich die Patrouille verjagt haben, dachte sie leise grinsend. Das hatte er verdient.
„Du glaubst doch selber nicht, dass mein Vater und mein ehemaliger Mentor mit mir fertig werden könnten. Ich kenne all ihre Finten, Tricks und Manöver. Ich habe Heidekralle bereits einmal geschlagen und es liegt doch auf der Hand, dass ich Windstern ebenfalls besiegen kann.“, lachte Wüstenpfote spöttisch auf.
Da erwiderte Hasenfell nichts mehr. Es hatte ihm die Sprache verschlagen. Triumphierend steckte sie ihren kleinen Sieg über Hasenfell in die Tasche. Sie spürte, wie er das Loch oder was auch immer es war verließ. Seine Pfotenschritte konnte sie schon direkt spüren.
Das Kater war noch nie der feinfühligste gewesen und auch ein lausiger Jägern. Nun ja, wenn sie schon seine Schritte spüren konnte, was würden dann Mäuse denken. Das da ein Erdbeben auf sie zu kam? War doch klar, dass sie alle dann Reißaus nahmen, bei so einem Trampel. Zu Wüstenpfotes Unglück schloss er ihr Gefängnis wieder.
Sie fand sich nun wieder in vollkommener Dunkelheit wieder. Alles war dunkel, schwarz. Nichts war zu sehen, keine Schemen zu erkennen. Verzweiflung und Angst mischten sich unter die Panik. Sie konnte ihren eigenen Angstgeruch wittern.

Dunkel, alles dunkel. Ihr Herz verkrampfte sich. Zu dieser erdrückenden Finsternis war es auch noch still. Nicht nur still, sondern totenstill. Doch das einzige Geräusch, das sie wahrnahm, war ihr eigener Atem, das schnelle Pochen des Herzes und das leise Rascheln ihres Fells, wenn ihre Schwanzspitze zuckte. Sie war zu aufgeregt, nervös, zitternd vor Angst, dass sie nicht klar denken konnte. Sie schluckte. Nichts, wirklich gar nichts durchdrang diese Dunkelheit. Es war einfach alles schwarz. Schwarz. Schwarz. Schwarz. Kein einziger Lichtstrahl konnte sich einen Weg zu ihr bahnen. Wüstenpfote schluckte erneut, versuchte ihr wild flatterndes Herz zu beruhigen. Ihr Herz schlug wie ein flugunfähiger Vogel mit den Flügeln, der gleich von einer Katze getötet werden würde. Ihr Atem ging schnell und stoßweise. Dunkelheil, Totenstille und jetzt auch noch unbeweglich gemacht. Man hatte ihr ihre Freiheit geraubt. Ihre Augenlider zitterten, als sie diese schloss. Sie würde sterben, dessen war sie sich sicher. Doch sie war doch noch so jung, hatte ihr Leben noch nicht gelebt…

Der ganze Irrsinn begann wieder von vorne. Wüstenpfote riss sich zusammen. Sie durfte jetzt nicht die Nerven verlieren. Sie wusste, dass sie entkommen musste, wusste, wo sie sich befand, wusste wer sie gefangen genommen hatte, wem sie erneut ewige Rache schwören musste. Diese Katzen würden sie nicht klein kriegen.
Sie war stark.
Sie war mutig.
Sie hatte ein gutes Herz.
Bekanntlich siegte doch immer das Gute über das Böse, also musste es auch dieses Mals so sein. Sie wollte nicht in den Fängen des WindClans den Geist aufgeben, das war unter ihrem Niveau. Sie würde entkommen und sich an allen, die ihr Leid zufügen wollten rächen, die Andern würde sie von der Tyrannei ihres Vaters befreien. Sie konnte das, wollte das. Wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hatte, würde sie das auch so durchziehen, egal was es kostete, sei es ihr eigenes Leben.

Wüstenpfote hatte einen starken Willen.

Sie konnte aus bloßer Überzeugung mehr machen, vielleicht die Katzen dazu bringen sich gegen Windstern und Heidekralle aufzulehnen, Widerstand zu leisten. Sich endlich zu wehren, den eigenen Willen durchzusetzen und einen guten Anführer zu bekommen. Das würde sie tun, sie würde es schaffen, sie konnte den WindClan befreien. Und sie würde ihren Vater von seinem selbst erbauten Thron stürzen, sein grausames Erbe vernichten, die Angst und den Schrecken vertreiben.
Ja, das würde sie schaffen, das wusste sie genau. Denn keiner, wirklich keiner konnte sie davon abhalten ihre Bestimmung zu erfüllen, zum DonnerClan zurückzukehren.
Sie würde all den schlechten Katzen, vor allen Windstern seine gerechte Strafe zukommen lassen. Ein teuflisches Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, verlieh ihren Zügen etwas Erschreckendes.
Im Kopf formten sich die Gedanken:

„Windstern, ich komme!"

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