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18. »Es würde schon genügen, zu euch zu gehören.«


»Oh. Hey.« Tupfenherz zögerte kurz. Unter gewöhnlichen Umständen hätte er an dieser Stelle nervös mit den Ohren gezuckt und alles daran gesetzt, dieser Situation wieder zu entkommen - aber irgendetwas schien ihn davon abzuhalten. Er blieb stehen und sah ihm in die Augen. »Das ist ja ein Zufall«, sagte er. Seine Stimme, sonst etwas leise und zitternd, war ganz ruhig. »Ich wusste gar nicht, dass man im Nirgendwo überhaupt etwas jagen kann.«

Birkenpfote legte seine Beute, einen kleinen Finken, vor sich ab und musterte den Krieger. »Ich wusste es auch nicht«, gab er zu.

»Probieren geht über studieren.«

Schweigen.

»Wie kommt ihr mit dem Anschleichen voran?« Tupfenherz kniff die Augen zusammen, Birkenpfote zuckte mit dem Schwanz. »Ich ... ich wollte nicht ... also ... das geht mich ja nichts-«

»Ist schon in Ordnung. Sie ist schließlich deine Schwester.« Er schüttelte den Kopf, biss die Zähne zusammen und wandte sich zum Gehen. »Und wer möchte schon, dass die eigene Schwester mit einem Hauskätzchen-«

»Du bist kein Hauskätzchen.«

Tupfenherz hielt inne. Er wirkte irritiert.

»Du lebst im Clan. Eine Katze, die zum Clan gehört, ist eine Clankatze.« Birkenpfote sträubte das Fell. »Und man kann nicht beides sein, also bist du eine Clankatze, kein Hauskätzchen.«

»Ob man im Clan lebt oder dazu gehört, ist ein Unterschied«, bemerkte er trocken.

Birkenpfote neigte den Kopf. »Zumindest bist du kein Hauskätzchen mehr.«

»Um es mit Lärchenpfotes Worten zu sagen: Einmal Hauskätzchen, immer Hauskätzchen.«

Der Schüler hielt inne. »Das hat Lärchenpfote gesagt?«

»Als ich ein Schüler war.«

»Aber er ist noch nicht einmal Krieger.«

»Auch Schüler können die Wahrheit sagen.«

»Und seit wann machen die Schüler die Gesetze?«

Tupfenherz hielt inne, drehte sich um und musterte ihn.

»Borkenstern hat dich zu Tupfenherz gemacht, weil er nicht wollte, dass du auf ewig nicht-«

»Er hat mich auch Rattenpfote genannt, damit alle sehen, dass sie mir nicht trauen dürfen.«

»Das war ein Fehler. Auch Anführer machen Fehler.«

»Hätte ich das gesagt, hätte mir einer der Älteren die Ohren abgerissen.«

»Zum Glück ist keiner der Älteren da, sonst hätte ich auch keine Ohren mehr.«

Ein paar Sekunden lang sahen sie sich in die Augen. Der Wind strich über die Wiesen, über die Bäume, über die Felsen und über ihr Fell - die Sonne warf ihre warmen Strahlen auf die Welt, kleine Tupfen aus Licht.

Tupfenherz war der erste von ihnen, der blinzelte. »Weißt du, was ich schon immer einmal machen wollte?«

»Was denn?«

Er wandte sich ab. Sein Blick glitt in Richtung des Flusses, ein Lächeln blitzte auf seinen Lippen auf. »Fischen. Ich wollte schon immer einmal etwas fischen.«

Birkenpfote verzog das Gesicht. »Clankatzen essen keinen Fisch.«

»Ich habe ja auch nie gesagt, ich wäre einer von euch.« Tupfenherz schnippte mit dem Schwanz. »Mir würde es schon genügen, zu euch zu gehören.«

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