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6. Kapitel

 Lilienwolke beschleunigte ihre Schritte und rannte an dem Zweibeiner- Ort vorbei, zur Grenze. Dort angekommen, fand sie sich mitten in einem Kampfgetümmel wieder. Sofort erkannte die Kätzin, dass, das hier ein geplanter Überfall sein musste. Sie stürzte sich auf einen grauen Kater des TalClans der Kieselherz auf den Boden genagelt hatte und biss ihm ins Ohr. Dieser wirbelte fauchend herum und Lilienwolke erkannte Krallenflug. Sie ducke sich unter einem Pfotenhieb hinweg und verbiss sich in seiner linken Vorderpfote. Krallenflug jaulte auf, woraufhin ein grau-getigerter Kater mit stechenden blau- grauen Augen herbeisprang und Lilienwolke von ihm verzerrte. Sie versuchte sich zu wehren und erinnerte sich an einen Trick, den sie bei Seenacht beobachtet hatte. Sie ließ ihre Muskeln erschlaffen und tat so als ob, sie sich geschlagen geben würde. Es funktioniert! Lilienwolke wartete reglos ab und als sich der Kater vorbeugte und sie im Genick packen wollte, sprang sie auf und warf sich herum, auf ihren Gegner. Überrascht jaulte er auf, er schlug lahm nach der Kätzin und erwischte sie am Bauch. Ein schrecklicher Schmerz schoss durch ihren Bauch. Ihre alte Narbe am Bauch war wieder aufgesprungen und Blut spritzte auf den Boden. Erschrocken wich der Krieger zurück. Er hatte nicht erwartet Lilienwolke eine so tiefe Wunde zugefügt zu haben. Rasch verlor sie viel Blut und ihre Sicht wurde verschwommen. Sie schwankte gefährlich. Entsetz starrte sie den Krieger an, den sie nun zu erkennen glaubte, doch noch bevor ihr der Name gänzlich wieder einfiel, erklang ein Ruf. Der zweite Anführer des BergClans, Flussstein, rief seine Krieger zusammen. Sie konnten diese Schlacht nicht gewinnen: „Rückzug, BergClan!" Die BergClan-Katzen begannen sich von ihren Gegnern frei zu kämpfen und zogen sich zurück.

***

Blinzelnd öffnete Lilienwolke die Augen und fand sich im Heilerbau wieder. Nach dem Grenzkampf war Lilienwolke mit den anderen zum Lager zurückgekehrt. Kurz vor dem Lager war sie dann zusammengebrochen und nun konnte sie sich an nichts genaueres mehr erinnern. Sie glaubte sich zu erinnern, dass Drosselfeder und Eulenauge sie zurückgetragen hatten, war sich jedoch nicht sicher. Ihre Gedanken wurde von Drosselfeders Stimme unterbrochen: „Lilienwolke! Du bist endlich aufgewacht. Ich dachte schon Perlenkraut hat dir zu viele Mohnsamen gegeben!" Er redete weiter doch Lilienwolke hörte nicht zu. Sie versuchte sich aufzusetzen, doch ihr Bauch tat höllisch weh. Auf ihrer Bauchwunde war eine klebrige, dunkelgrüne Paste. Nach einem zweiten Versuch sich aufzusetzen, fragte Lilienwolke der hellbraunen Kater: „Könntest du bitte Perlenkraut holen?" Sofort stand Drosselfeder auf und rannte aus dem Bau. Gleich darauf kam er mit der Heilerin zurück. „So! Lilienwolke du musst dich echt ausruhen. Lass mal sehen!", maunzte sie. Nachdem Perlenkraut die Wunden untersucht hatte, lief sie zu Flussstein und Sonnenstern um zu melden, dass Lilienwolke für die nächsten Patrouillen nicht eingeteilt werden konnte. Währenddessen lief Drosselfeder zum Frischbeutehaufen und holte der verletzten Kätzin ein junges Kaninchen. Er half ihr sich ordentlich aufzusetzen. Der Kater genoss es sichtlich, dass Lilienwolke von ihm abhängig war. Nach ein paar Bissen hatte Lilienwolke keinen Hunger mehr und ließ ihre Beute liegen. Drosselfeder sah es an und wollte gerade etwas fragen, als die Dreifarbige auch schon nickte. Gierig verschlag er das Kaninchen. Wenn er es so schnell isst, wird er sich den Magen verderben. Schmunzelnd beobachtete sie ihn und ihr wurde warm ums Herz. Perlenkraut betrat den Bau und sah zu Drosselfeder, der sich auf dem Sandboden ausgestreckt hatte. Fragend sah die Heilerin zu Lilienwolke. Diese erklärte rasch: „Er hat, wie jeder Kater, die Beute hinuntergeschlungen. So als ob er verhungern würde." Die andere Kätzin schnurrte belustigt und verschwand im hinteren Teil des Heilerbaus, der voller Kräuter war. In jedem Spalt im Fels waren Blätter, Stiele, Blüten und Wurzeln verstaut. Die weiße Kätzin zog mit den Zähnen ein Blätter Bündel heraus. Lilienwolke glaubte Wasserminze zu erkennen. Sie war Krautartig mit vielen Blättern. Perlenkraut pflückte drei oder vier Blätter ab und gab sie Drosselfeder zum Zerkauen und schlucken. Drosselfeder verzog angeekelt das Maul. Bei diesem Anblick schnurrte Lilienwolke, hörte aber abrupt auf, als ihr Kupferpfote wieder einfiel. „Wie geht es Kupferpfote?" Beruhigend maunzte Perlenkraut: „Deiner Schülerin geht es sehr gut. Sie hat keinen Kratzer abbekommen!" Erleichtert atmete Lilienwolke auf. Dann stellte sich ihr eine neue Frage: „Wer trainiert sie, während ich nicht kann?" Die beiden anderen öffneten das Maul, doch Drosselfeder war schneller. „Krähenfrost trainiert sie und ich darf ihm aushelfen!" Lilienwolke freute sich für ihn und hoffte das Krähenfrost nicht allzu streng war mit Kupferpfote. Sie vergaß ihre Sorgen rasch, als ihre Schwester Apfelschweif den Bau betrat. Sie hatte weißes Fell mit hellbraunen bis rötlichen Flecken. Ihre Augen waren gelb. „Na? Bist du endlich aufgewacht?", fragte sie schnurrend. „Hallo, Apfelschweif!", begrüßte Lilienwolke sie. Perlenkraut und Drosselfeder verließen leise den Steinbau. „Warst du beim Grenzkampf dabei?", fragte sie. Apfelschweif schüttelte den Kopf: „Nein, ich war auf einer Jagdpatrouille. Hast du Eiskristalls Fang gesehen?" Dieses Mal war es an Lilienwolke den Kopf zu schütteln. „Er hat einen riesigen Raben am Waldrand zum MeerClan gefangen..." Lilienwolke unterbrach sie besorgt: „Ist der Fuchs wieder da gewesen?" Apfelschweif schüttelte den Kopf: „Nein, eine Patrouille hat ihn vor kurzem vertrieben." Lilienwolke nickte leicht. Apfelschweif erzählte weiter von Eiskristalls Fang und wie toll der weiße Kater mit den eisblauen, wunderschönen Augen doch war. Sie hatte sich eindeutig in ihn verliebt. Lilienwolke freute sich für ihre Schwester. „Du solltest Eiskristall fragen, ob er dein Gefährte werden will", schlug Lilienwolke vor. „Was soll Apfelschweif mich fragen?", maunzte eine Stimme von draußen. Die beiden Kätzinnen fuhren erschrocken herum. Im Eingang stand der weiße Kater. „N...Nichts!", hauchte Apfelschweif so leise, dass es nur Lilienwolke hören konnte. Lilienwolke maunzte jedoch: „Sie will dich fragen, ob du sie auf einen Spaziergang begleiten willst." Eiskristall nickte vorsichtig und Lilienwolke stupste ihre Schwester in seine Richtung. Sie schnurrte, als ihre Schwester ihr einen verzweifelten Blick zuwarf. Lilienwolke wusste aus Erfahrung, dass sie, wenn sie Apfelschweif das nächste Mal begegnen würde, sie einen „Ich bring dich um!"-Blick zugeworfen bekam! Mit einem schnurren ließ sich Lilienwolke in ihr Nest gleiten und schlief kurz darauf ein.

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Sorry, dass dieser Teil so kurz ist!

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