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3.

Morgendlicher Nebel kroch schlangengleich über die Lagerlichtung des RegenClans als Blumenpfote aus der Kinderstube tappte. Es war totenstill. Kein gutes Zeichen.

Zwei Tage fehlte Honigfrost nun schon und so langsam wurde der Clan unruhig. Doch die größte Sorge galt Honigfrosts Jungen, die immer schwächer wurden, weil sie Milch brauchten. Blumenpfote versuchte so gut es ging, die drei mit Löwenzahnmilch zu versorgen, doch die Blattleere ließ die lebensrettenden Stiele verdorren. Bald würden keine mehr übrig sein und die Jungen würden sterben.

Langsam trabte Blumenpfote ins frühe Sonnenlicht. Sie glaubte schon lange nicht mehr, dass sich Honigfrost nur verirrt hatte. Dahinter steckte der SchneeClan, da war sie sich sicher.

Hoffentlich tut Sumpfstern heute etwas gegen diese Krähenfraßfresser. Die Jungen werden immer schwächer.

Mit einem besorgten Blick zurück zur Kinderstube nahm sich die gesprenkelte Kätzin eine Maus vom Frischbeutehaufen, die gestern übrig geblieben war und kaute auf dem zähen Fleisch herum. Es war zu ihrer Aufgabe geworden, die Jungen zu versorgen, si könnte es nicht verantworten, wenn sie starben. Sie mussten Honigfrost unbedingt zurückholen!

"Guten Morgen, Blumenpfote", miaute da eine Stimme hinter ihr und die junge Kätzin drehte sich hastig um.

Dort stand Flammennarbe, ein rot gestreifter Kater, mit müden Augen und mattem Fell. Er sah unendlich erschöpft aus, zu gerne hätte Blumenpfote ihm ein paar Mohnsamen gegeben, damit er sich ausschlafen konnte, doch er verweigerte jedes Kraut.

Bestimmt will er nicht schlafen, falls Honigfrost zurück kommt. Er zerbricht sich wirklich den Kopf darüber, ob ihr etwas passiert ist, dachte Blumenpfote kopfschüttelnd.

"Guten Morgen, Flammennarbe", antwortete sie den gestreiften Kater höflich, der ihr kurz zu nickte und dann ebenfalls etwas vom eher dürftigen Beutehaufen nahm.

Mit knackenden Knochen ließ sich der Krieger neben ihr nieder und begann, seine Amsel zu zerfleischen. Innerhalb von zwei Tagen hatte sich sein Zustand extrem verschlechtert, an seinen Flanken standen seine Rippen schon etwas hervor. Wie lange wollte er das noch durchziehen? Wenn er starb würde er Honigfrost auch nicht helfen.

"Wie geht es meinen Jungen?", fragte er mit kratziger Stimme.

"Nicht besser. Die Löwenzahnmilch reicht einfach nicht mehr, um ihren Hunger zu stillen. Wir müssen unbedingt Honigfrost zurückbekommen, oder sie werden...sie werden sterben."

Blumenpfote merkte, wie Flammennarbe bei dem Wort "sterben" zusammenzuckte und sie verstand es gut. Schon bei der Geburt hatte es Probleme gegeben und der gestreifte Kater hatte um seine Familie bangen müssen.

Flammennarbe starrte auf seine Pfoten und Blumenpfote wandte sich bedrückt wieder ihrer Beute zu.

Nachdem sie ihr Mahl beendet hatte tappte sie wieder in die Kinderstube, wo Honigfrosts Junge eng an einander gekuschelt im Nest lagen, um sich gegenseitig zu wärmen. Besonders Rotkehlchenjunges machte ihr Sorgen. Gestern Abend hatte der kleine, goldenen Kater angefangen zu niesen und zu husten. Als sie nun seinen Atem überprüfte, roch sie eindeutig die Krankheit die ihn gepackt hielt.

Er braucht Kräuter, sonst überlebt er das nicht.

Vorsichtig nahm sie den jungen Kater am Nackenfell und seperierte ihn von seinen Geschwistern, damit er sie nicht ansteckte, aber vielleicht war sowieso schon alles zu spät. Goldjunges roch auch etwas nach Krankheit, aber das konnte auch an ihrem Bruder liegen. Sicherheitshalber legte sie Goldjunges ebenfalls in ein eigenes Nest und packte alle drei Jungen dick mit Moos ein, damit sie nicht froren.

Bestimmt weiß Nesselfrost, was zu tun ist.

Ihren Mentor um Rat zu fragen, war das beste, was ihr einfiel, auch wenn sie schon viel über Kräuter wusste, ein großer Teil des Heilens blieb ihr noch verborgen. Schnellen Schrittes trabte sie zum Heilerbau, Rotkehlchenjunges'schwaches Husten verfolgte sie bis dort hin.

Bitte Honigfrost, komm bald zurück. Deine Jungen brauchen dich!

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