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7.

Kristallpfote erwachte. Ihre erste Nacht im Schülerbau war sehr unruhig gewesen, sie hatte einfach nicht aufhören können nachzudenken. Nachzudenken was falsch mit ihr war.

Keiner mag mich. Alle mögen Steinjunges. Und ich bin allen egal.

"Kristallpfote, komm steh auf! Wir gehen mit Schimmerstern und Steinpfote das Territorium ab."

Das war Rauchauge. Ihr einst hübsches Gesicht, das jetzt aber ein getrübtes Auge trug, erschien im Eingang des Schülerbaus. Missmutig stand die kleine Graue auf und tappte an ihrer Mentorin vorbei.

"Hey Kristallpfote!"

"Hallo Steinpfote. Wieso hast du mich nicht geweckt?"

"Hab ich versucht. Aber du hast so fest geschlafen, als wärst du im Winterschlaf.", ein leises Kichern konnte der graue Kater nicht unterdrücken.

"Schüler, lasst uns gehen. Wir gehen heute die Grenzen ab und ihr lernt unsere wichtigsten Jagdplätze kennen."

Die beiden identischen Katzen nickten und setzten sich in Bewegung. Weiches Gras bog sich unter Kristallpfotes Tatzen, unzählig viele Gerüche strömten in ihre Nase. Der Wald öffnete sich vor ihr, verschieden dicke Baumstämme mit unterschiedlicher Rinde ragten vor ihr in den Himmel. Sie war so mit Staunen beschäftigt, dass sie nicht bemerkte wie sich der Rest der Patroullie einen Seitenpfad entlang begab.

"Hey, wartet auf mich!"

Schon wieder haben sie Steinpfote mir vorgezogen.

Mit hängenden Ohren trabte sie ihrer Patroullie hinterher.

"Dieser Fluss ist die Grenze zu den anderen beiden Clans. Er entspringt am Smaragdquell, der am Versammlungsort liegt. Von dort teilt er sich in drei Arme auf, die die Clanterritoriuen voneinander trennen und so können keine Missverständnisse entstehen was Grenzübertretung angeht. ", Schimmerstern miaute sachlich und erklärte alles, was die Schüler über den Smaragdquell und die drei Flussarme wissen mussten.

"Der Versammlungsort ist ziemlich beeindruckend wenn man ihn zum ersten Mal sieht. Der SternenClan hat ihn für uns geschaffen. Kommt wir sehen ihn uns an."

Je näher die vier Katzen dem Versammlungsort kamen, desto grünlicher wurde das Wasser im Fluss. Längliche Algenansammlungen färbten ihn.

"Wow ist das toll!", Steinpfote miaute begeistert.

Mitten im Fluss lag ein poröser Felsen, er schien zu leuchten und aus jedem Loch im Stein floss klares, sauberes Wasser.

Kristallpfote blieb still, doch innerlich quietschte sie vor Begeisterung. Dieser Ort war wunderschön.

"Dort ist die Nebelsenke. Die ist immer beutefrei, aber Hirsch- und Rehsprünge treiben sich gerne dort herum. Bei denen müsst ihr gut aufpassen, die können euch platt trampeln wenn sie in Panik geraten."

Kristallpfote stellte sich vor wie ein Reh wohl aussah. Die Ältesten hatten immer erzählt, diese Tiere waren groß, mit rotbraunem Fell und die Kleinen hatten weiße Punkte.

"Wo können wir denn jagen, Schimmerstern? Gibt es Monster wirklich? Wie fühlt sich ein Donnerweg an? Stinkt es dort wirklich so, wie die Ältesten erzählen?"

"Das erste Mal jagen werdet ihr an der Schülereiche. Dort lernen es alle Schüler, weil sie perfekt dafür ist. Ja, Monster gibt es wirklich, der Donnerweg fühlt sich kalt und rau an und ja dort stinkt es widerlich."

Steinpfote starrte seinen Mentor wissbegierig an.

"Schimmerstern, wo stehen die Anführer bei einer großen Versammlung?"

"Wir sollten weiter. Wir zeigen euch das Weidenwäldchen."

Kristallpfote blieb der Mund offen stehen. Schimmerstern hatte sie eiskalt ignoriert. Der graue Kater drehte sich um und tappte mit seinem Schüler davon, Rauchauge hinterher. Nur Kristallpfote blieb sitzen. Sie konnte einfach nicht glauben wie wenig der Clan von ihr hielt. Ganz von allein setzten sich ihre Pfoten in Bewegung, in die entgegengesetzte Richtung, zurück nach dort, woher sie gekommen war. Schnell wie der Wind flogen ihre Tatzen über den Boden, Tränen brannten in ihren Augen.

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