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Ziemlich aufgeregt sah ich mich in der Kommandozentrale des Hauptquartieres in New York um. Sie hatten mich wegen der Vorkommnisse der letzten Wochen nach New York versetzt. Es war mir eine ziemliche Ehre hier zu sein, da es schon immer ein Traum von mir war einmal im Hauptquartier zu arbeiten.
Natürlich hatte ich in den letzten Tagen, einige Zweifel bekommen. Wenn mein Team mich nicht ausstehen könnte, hätte ich es ziemlich schwer in New York. Schließlich kannte ich hier niemanden und wäre allein.
Während ich zusammen mit Maryse durch den Korridor zur Kommandozentrale ging, zog sich alles in meiner Magengrube zusammen. Maryse konnte eine ziemlich einschüchterne Person schein. Zuvor hatte ich einige Gerüchte über sie gehört, was ihre Disziplin und ich Durchsetzungsvermögen betraf.
Langsam wurde ich nervös. Gleich würde ich die Menschen kennen lernen, denen ich von nun an blind vertrauen musste. Immer wieder sah ich mich etwas um. Das Hauptquartier war um einiges beeindruckender als unsere kleine Zentrale in Boston.
Am Fußende der Treppe wartete bereits eine kleine Gruppe aus vier Personen. Ein schlankes Mädchen mit langen, roten, welligen Harren, eine durchaus attraktive junge Frau mit langen,schwarzen Harren und rot gefärbten Lippen und ein blonder junger Mann, der mich ausgiebig musterte.
Bei der vierten Person verließ mich für einen Bruchteil der Sekunde der Mut. Er war größer als all die Anderen. Unter dem schwarzen Shirt, welches er trug, zeichneten sich die Abdrücke seiner definierten Bauchmuskeln nach. Seinen Hals zierte eine ziemlich große Blockaderune. Seine Haare schwarz wie die Nacht und seine Augen so tiefblau, wie das Meer. Kurz um:
Er sah verdammt gut aus.
Für eine kurze Zeit kam es mir so vor, als wäre auch er etwas abgelenkt von meiner Präsenz. Während Maryse eine kurze Ansprache hielt und die anderen sich mir vorstellten, konnte ich es nicht lassen, meinen Blick immer wieder zu dem großen gut aussehenden jungen Mann schweifen zu lassen.
Die beiden Mädchen stellten sich mir als Clary und Isabelle vor. Der blonder junge Mann entpuppte sich als Jace.
Etwas unsicher ging ich auf den großen, schwarzhaarigen Adonis zu und stellte mich ihm vor. Er brauchte eine Zeit um zu realisieren was ich wollte und stellte sich mir als Alec vor.
Alexander Gideon Lightwood.
Im Quartier in Boston wurde viel über ihn geredet. Er sollte bald die Leitung des Institutes komplett übernehmen. Die Erzählungen stimmten. Er sah wirklich verboten gut aus.
Ich beschloss, mich erst einmal in meinem Zimmer einzuleben. Ich bat die beiden Mädchen darum, mich ein wenig herum zuführen, woraufhin sie sofort zustimmten. Ich war mir ziemlich sicher, dass die Mädchen und ich schnell Freundschaft schließen würden, da sie mir ziemlich sympathisch rüber kamen.
Während wir Richtung Schlafsäle gingen, hörte ich, wie Izzy begann zu reden: ,, Du hast meinem Bruder ja ziemlich schnell den Kopf verdreht ". Etwas verwirrt sah ich zu ihr hinüber und zog eine meiner Brauen nach oben. Sie erwiderte mit einem Lachen. ,, Ach komm schon. Als hättest du nicht bemerkt, wie Alec dich angestarrt hat und ihm dabei fast die Augen raus gefallen wären ".
Bei ihrer Aussage wurde ich etwas rot. Ich hatte wirklich kurz den Gedanken gehegt, ob vielleicht ich ihn so aus der Fassungen gebracht hatte, diesen jedoch sofort wieder verworfen. Auch Clary lachte etwas und schmunzelte: ,, Ich hab ihn wirklich noch nie so gesehen. Sonst ist er eigentlich immer eher kühl und zurückhaltend. Aber er konnte seine Augen ja gar nicht mehr von dir lassen. "
Die Worte der beiden Mädchen brachte mich nur noch mehr zum Erröten. „Zugegeben, dein Bruder sieht verdammt gut aus, das muss man ihm lassen " Izzys's Grinsen auf ihren Lippen wurde immer breiter. Verflixt. Das hätte ich jetzt vielleicht nicht unbedingt sagen sollen.
Nach dem sie mich noch etwas umher führten, konnte ich endlich mein neues Zimmer beziehen. Dort legte ich mich erst einmal aufs Bett und schloss die Augen.
In meinen Gedanken sah ich das Gesicht des schwarzhaarigen Adonis und zuckte kurz zusammen. Sofort öffnete ich meine Augen wieder und schüttelte leicht meinen Kopf.
Zu erst bräuchte ich ein heißes Bad , bevor das Training anfangen würde.
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